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Serien auf Apple Music: Angebot wird "popkulturelles Erlebnis"

Martin Wendel

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Nach einem Bericht des Wall Street Journal sind erneut Gerüchte zu den Serien-Bemühungen von Apple entfacht worden. Apple wolle zwar nicht in Konkurrenz mit Netflix oder Kabelsendern treten, aber sein Apple-Music-Angebot aufwerten. Nun äußerte Jimmy Iovine, seines Zeichens für den Streamingdienst verantwortlich, selbst zu Wort. Seine Aussagen können als eine Art Bestätigung verstanden werden.

"Wir versuchen mit Apple Music ein gesamtes popkulturelles Erlebnis zu schaffen. Und das beinhaltet Audio- und auch Videoinhalte", so Jimmy Iovine. Ein weiteres Abo für 10 Euro nur mit Musik-Angebot würde den Dienst bei der starken Konkurrenz nicht am Leben halten. "Wenn die Leute von 'South Park' mein Büro betreten würden, würde ich sie nicht mit den Worten 'ihr seid keine Musiker' wegschicken", erklärt Iovine weiter. "Wir werden machen, was auch immer genau zu Popkultur passt."

"Vital Signs", die semi-autobiographische Serie von und mit Dr. Dre, wird voraussichtlich eine der ersten fiktionalen Serien von Apple. Weitere fiktionale Angebote im Kaliber von HBOs "Westworld" oder Netflix' "Stranger Things" sollen folgen. Außerdem in Planung sind die Reality-Serie "Planet of the Apps" sowie eine Adaption des Formats "Carpool Karaoke" für Apple Music.

Via MacRumors
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AC1

Meraner
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Popkulturelles Angebot, dann aber ähnlich Stranger Things und Westworld ... Wo ist da der Zusammenhang?


Wie viele Serien wohl vor dem Dreh glauben, so erfolgreich zu werden wie Stranger Things, House of Cards, Walking Dead etc. Vermutlich alle. 

Apple kündigt einfach nur irgendwas an, ohne auch nur einen Hauch von Ahnung zu haben, was sie danach machen sollen. Siehe Auto, Brille, Fernseher. Die sind wie ein kleiner Teenager, der glaubt, mal eben die große weite Welt verändern zu können. 
 

Martin Wendel

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Apple kündigt einfach nur irgendwas an, ohne auch nur einen Hauch von Ahnung zu haben, was sie danach machen sollen. Siehe Auto, Brille, Fernseher.
Du irrst dich, nichts davon wurde angekündigt.
 

klaus968

Klarapfel
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"Wir versuchen mit Apple Music ein gesamtes popkulturelles Erlebnis zu schaffen..."

Hört sich irgendwie an wie: Er war stets bemüht.

Ein Anfang wäre es, wenn Apple Music sich nicht anfühlen würde, als hätte man es in den 90igern von Microsoft gekauft.
 

BreZel

Eierleder-Apfel
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Also Apple Music ist echt mal Käse. Es fühlt sich an als hätte man mehrere Apps in eine gebastelt. Ich habe das 6 Monate Gratis-Abo von der Telekom und zahle trotzdem meine 10€ monatlich an Spotify, weil für mich Apple Music der am weitesten vom Apple-Standard entfernte Dienst ist...
 

AC1

Meraner
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@Martin
Du glaubst doch nicht, dass die meisten dieser Gerüchte nicht ursächlich auf Apple zurückgehen. Warum sollte ein X-beliebiger Analyst sich plötzlich eine Brille ausdenken, die dann zwangsläufig nicht kommt, weil er sich die Sache ausgedacht hat. Das kann er vielleicht zweimal machen, dann wird er nicht mehr zitiert. 

Das ist Apples virale Werbestrategie.
 

thomsen1512

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Was für eine tolle Nachricht!

Ja das wäre es wenn wir jetzt das Jahr 2010 schreiben würden aber hoppla wir haben ja schon 2017 und Apple kommt damit um Jahre zu spät um die Ecke. Genauso wie beim Musikstreaming hinkt man einfach hinterher und ist nicht mehr Vorreiter sondern ein Mitbewerber unter vielen und austauschbar.
 

Martin Wendel

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Du glaubst doch nicht, dass die meisten dieser Gerüchte nicht ursächlich auf Apple zurückgehen. Warum sollte ein X-beliebiger Analyst sich plötzlich eine Brille ausdenken, die dann zwangsläufig nicht kommt, weil er sich die Sache ausgedacht hat. Das kann er vielleicht zweimal machen, dann wird er nicht mehr zitiert.
Das wird schon teilweise auf irgendwelche Vöglein zurückgehen, die etwas auszwitschern. Wo du bei nicht angekündigten Produkten aber erkennen magst, dass Apple einfach nur irgendwas macht, ohne eine Ahnung zu haben, erschließt sich nicht.
 

Joh1

Golden Noble
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Was für eine tolle Nachricht!

Ja das wäre es wenn wir jetzt das Jahr 2010 schreiben würden aber hoppla wir haben ja schon 2017 und Apple kommt damit um Jahre zu spät um die Ecke. Genauso wie beim Musikstreaming hinkt man einfach hinterher und ist nicht mehr Vorreiter sondern ein Mitbewerber unter vielen und austauschbar.
Wo hängt Apple Music hinterher?
 

thomsen1512

Salvatico di Campascio
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Apple Music kam Jahre(!) zu spät auf den Markt und die App ist grausam unübersichtlich und kompliziert. Obwohl ich gerne Apple Produkte nutze bin ich bei Spotify geblieben und zahle dort. Die Spotify iOS App ist für mich ein Paradebeispiel wie ein App gestaltet und programmiert sein soll.
 

Benutzer 176034

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Wofür kam Apple Music "zu spät"? Um es nutzen zu können?
Diese Funktion macht mir vom ersten Tag an Freude...
 
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Sauron

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Sie haben die Verspätung in meinen Augen zumindest nicht vernünftig genutzt, um eine halbwegs brauchbare App zu gestalten (noch immer in meinen Augen). Es wäre die Gelegenheit gewesen, iTunes mal von Grund auf neu zu gestalten.
 

Bytman

Tokyo Rose
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Wieso ist die App so grausam?? Ich komme damit bestens zurecht, habe zum Vergleich mal spotify getest, fand es aber eher nicht so überschaulich und auch eher umständlicher zu bedienen. Für mich macht Apple Music alles was ich benötige und soll. Klar könnte man einige Kleinigkeiten verbessern, aber nichts wo man sagen müsste, ich Wechsel oder dergleichen.
 

Benutzer 176034

Gast
eine halbwegs brauchbare App

ist es schon immer gewesen. Soooooo schlimm ist Apple Music nun wirklich nicht.
Die App funktioniert bei mir auch nicht tadellos, aber sie funktioniert. Sie spielt Musik, findet fast alles, was ich suche und schlägt mir auch tatsächlich Mucke vor, die mir gefällt.
Ich habe - wie meistens - das Gefühl, dass das Nicht-Funktionieren von Apple Music irgendwie mit dem Nicht-korrekt-Bedienen des Nutzers zusammenhängt.
Wie sonst sollte zu erklären sein, dass es in Wolfsburg funktioniert und in Braunschweig nicht (das waren jetzt Beispiele, werte "Wer-sagt-das?-Sager")?
Eine App ist nur so gut, wie der, der sie nutzt. Kann es jemand weniger gut, arbeitet auch die App weniger gut.
So sehe ich das.

Und jetzt los, liebe Gegner. Macht mich fertig...
 
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Jan Gruber

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eine halbwegs brauchbare App

ist es schon immer gewesen. Soooooo schlimm ist Apple Music nun wirklich nicht.
Die App funktioniert bei mir auch nicht tadellos, aber sie funktioniert. Sie spielt Musik, findet fast alles, was ich suche und schlägt mir auch tatsächlich Mucke vor, die mir gefällt.
Ich habe - wie meistens - das Gefühl, dass das Nicht-Funktionieren von Apple Music irgendwie mit dem Nicht-korrekt-Bedienen des Nutzers zusammenhängt.
Wie sonst sollte zu erklären sein, dass es in Wolfsburg funktioniert und in Braunschweig nicht (das waren jetzt Beispiele, werte "Wer-sagt-das?-Sager")?
Eine App ist nur so gut, wie der, der sie nutzt. Kann es jemand weniger gut, arbeitet auch die App weniger gut.
So sehe ich das.

Und jetzt los, liebe Gegner. Macht mich fertig...
Muss mich da anschließen. Der Apple Music Anteil funktioniert meiner Meinung nach "gut genug" auch wenn ich mir da mehr von Apple erwarten würde.
Was mich aber massiv nervt, und das verzeihe ich ihnen nie: Das sie das nicht trennen. Lokale / eigene Musik wird mit dem Ding was unverwendbar - ja ich weiß man kanns deaktivieren aber dennoch gefiel mir die App da früher besser - und iTunes Match verzeihe ich es auch nicht dass es mir so viele Bootlegs ruiniert hat ;/
 

Joh1

Golden Noble
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Muss mich da anschließen. Der Apple Music Anteil funktioniert meiner Meinung nach "gut genug" auch wenn ich mir da mehr von Apple erwarten würde.
Was mich aber massiv nervt, und das verzeihe ich ihnen nie: Das sie das nicht trennen. Lokale / eigene Musik wird mit dem Ding was unverwendbar - ja ich weiß man kanns deaktivieren aber dennoch gefiel mir die App da früher besser - und iTunes Match verzeihe ich es auch nicht dass es mir so viele Bootlegs ruiniert hat ;/
Meinst du mit trennen das man seine Musik hochlädt?
Ich finde gerade das ist einer der Gründe für Apple Music.
 
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Benutzer 176034

Gast
Ich denke, @Jan Gruber würde lieber mit einer App streamen und mit einer weiteren App die alte Musik-App separat haben.
So verstehe ich die Bemerkung.
Für mein Verständnis ist die Verschmelzung von eigener Musik und Streaming-Dienst allerdings auch eher ein "Pro", als ein "Contra".
 

Jan Gruber

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Genau das meinte ich. Ich hätte es lieber getrennt gehabt. Meine bisher gepflegte Musik auf der einen Seite, das Streaming auf der anderen Seite. Das was ich mit Spotify immer hatte. Ist zwar wahrscheinlich auch nur ne Übergangslösung - aber dennoch.

Vielleicht bin ich da ein Edge-Case, aber ich hab viel Musik die ich im Streaming nicht kriege. Kann ich mit leben, ich hab sie ja eh im Besitz, trenne ich eben. Andererseits hab ich auch viel Live Musik zb gehabt, oder eben wirklich Special Editions/Tracks, Bootlegs, Live Musik - die Apple mir alle durch iTunes Match zerschossen hat "Band A - Track Z Live"? Kein Problem, wird schon "Band A - Track Z" sein, schalten wir das in der Cloud frei und laden nicht seine lokale Kopie hoch (was es ja geben würde) - Fehlanzeige.
 

Joh1

Golden Noble
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Genau das meinte ich. Ich hätte es lieber getrennt gehabt. Meine bisher gepflegte Musik auf der einen Seite, das Streaming auf der anderen Seite. Das was ich mit Spotify immer hatte. Ist zwar wahrscheinlich auch nur ne Übergangslösung - aber dennoch.

Vielleicht bin ich da ein Edge-Case, aber ich hab viel Musik die ich im Streaming nicht kriege. Kann ich mit leben, ich hab sie ja eh im Besitz, trenne ich eben. Andererseits hab ich auch viel Live Musik zb gehabt, oder eben wirklich Special Editions/Tracks, Bootlegs, Live Musik - die Apple mir alle durch iTunes Match zerschossen hat "Band A - Track Z Live"? Kein Problem, wird schon "Band A - Track Z" sein, schalten wir das in der Cloud frei und laden nicht seine lokale Kopie hoch (was es ja geben würde) - Fehlanzeige.
Wenn das so wäre dann würde einer von meinen beiden Vorteilen gegenüber andere Streaming dienste wegfallen was mir nicht gefallen würde.
 

Jan Gruber

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Genau das meinte ich. Ich hätte es lieber getrennt gehabt. Meine bisher gepflegte Musik auf der einen Seite, das Streaming auf der anderen Seite. Das was ich mit Spotify immer hatte. Ist zwar wahrscheinlich auch nur ne Übergangslösung - aber dennoch.

Vielleicht bin ich da ein Edge-Case, aber ich hab viel Musik die ich im Streaming nicht kriege. Kann ich mit leben, ich hab sie ja eh im Besitz, trenne ich eben. Andererseits hab ich auch viel Live Musik zb gehabt, oder eben wirklich Special Editions/Tracks, Bootlegs, Live Musik - die Apple mir alle durch iTunes Match zerschossen hat "Band A - Track Z Live"? Kein Problem, wird schon "Band A - Track Z" sein, schalten wir das in der Cloud frei und laden nicht seine lokale Kopie hoch (was es ja geben würde) - Fehlanzeige.
Wenn das so wäre dann würde einer von meinen beiden Vorteilen gegenüber andere Streaming dienste wegfallen was mir nicht gefallen würde.
Heißt in dem Fall du bist kein iTunes Match Kunde und magst es wie Apple Music mit deiner lokalen Musik quasi umgeht / bist froh dass die da so rein integriert wird? Grundsätzlich kann ich das auch verstehen, ja - und zugegeben mit iOS 10 wurde der Player deutlich besser. In iOS 9 fand ich das auffinden / unterscheiden von Online Musik und lokalen Daten ein Graus, jetzt ist es schon deutlich besser.