Fünf Gründe für Anschlussvielfalt an neuen MacBook Pros

Benutzer 190524

Gast
Falsch du verwechselst Rechenleistung mit Übertragungsraten.. du kannst locker auf den aktuellen MacBook Pros. 4K Projekte durchziehen auf dem iMac sowieso eher noch als dem kleinsten MacPro bedingt durch das fehlen von Qsync bei Verwendung von h264 content
Und eben bei Prores in 4K 4:4:4 ist es bei USB schnell vorbei... bei DNGs oder unkompressed sprengt es den Rahmen ums XFache..
 

Simply1337

Ingrid Marie
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Ich vermute, am Donnerstagabend werden wir ein MacBook Pro mit folgenden Anschlüssen sehen: 2x USB-C, 1x USB Typ A, 3,5 mm Klinkenanschluss und (da bin ich mir noch unschlüssig) 1x HDMI.

An sich finde ich das Gejammer über USB-A Peripherie langsam ... naja.

Thema Speicher:

Die Zukunft gehört der Cloud. Man mag ja jetzt noch seine USB-Sticks mit sich rumtragen, auch wenn ich das dank Cloud schon seit ca. 2 Jahren nicht mehr mache, dennoch wird auch hier die Disruption zuschlagen.

Andere USB-A Peripherie:

Hier hilft notfalls aber ein Adapter. Den brauche ich übrigens auch wenn ich meinen alten Drucker aus den 90ern verbinden möchte. Hier höre ich auch niemanden nach der seriellen Schnittstelle schreien. Man kauft hierfür einen Adapter und freut sich, dass die Sache funktioniert.

Thema externe Bildschirme / Beamer:

Ich selbst muss viele Vorträge halten und arbeite viel mit Keynote (manchmal auch mit PowerPoint). Vorträge selbst, so meine Beobachtung, werden meist via Tablet oder Notebook auf die Leinwand geworfen. Hier treten unterschiedliche Probleme auf: Einmal hat der Knochen (sorry, manche Notebooks sind Knochen) nur einen VGA-Ausgang, manche haben nur einen DVI-Ausgang, der Großteil bietet einen HDMI-Ausgang, selten sehen wir auch Mini Display-Port Ausgänge oder auch via iPad wird dann der Adapter auf HDMI oder VGA fällig. Hier besteht aber das Hauptproblem darin, dass man nie weiß was man nun braucht, daher schleppt man viele Adapter mit sich herum.
Es wäre von Vorteil, wenn man beim neuen MacBook Pro einen HDMI-Ausgang behalten würde. Dies würde sicherlich einen weiteren Adapter vermeiden. So braucht man dann ggf. nur einen von HDMI auf VGA und nicht noch einen von USB-C auf HDMI + HDMI auf VGA. Daher würde ich den o. g. HDMI-Ausgang weiter begrüßen.

Ich persönlich habe zwei Adapter: Von Lightning auf VGA und Lightning auf HDMI. Das reicht bisher gut aus. Das MacBook wird meist nur zum erstellen der Präsentationen, nicht aber zum Präsentieren verwendet.
 

Ozelot

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@Simply1337

Apple mustert USB-A bei den mobilen Macs aus. Es wird 4x USB-C Anschlüsse geben und einen 3,5mm Klinkenanschluss.
Letzterer verschwindet aber in Zukunft auch, da nun der Audio-Standard für USB-C definiert wurde.

mbp2016_leak_1.jpg
 

Simply1337

Ingrid Marie
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@Simply1337

Apple mustert USB-A bei den mobilen Macs aus. Es wird 4x USB-C Anschlüsse geben und einen 3,5mm Klinkenanschluss.
Letzterer verschwindet aber in Zukunft auch, da nun der Audio-Standard für USB-C definiert wurde.

mbp2016_leak_1.jpg

Danke @Ozelot, die Leaks kennen wir ja schon einige Monate. Ich hoffe trotzdem auf das von mir genannte Anschlussmodell. Träumen darf man ja. :)

Gut, dann kauft man sich eben beim von mir genannten Punkt 3 (Bildschirme / Beamer) einen USB-C auf HDMI oder VGA Adapter. Mit dem Rest könnte ich, würde ich ein MBP kaufen wollen, auch leben. Zumal, beim von mir genannten Punkt 1 (Speicher) es z. B. bei Händlern wie Amazon schon "Dual USB-Sticks" jeweils mit USB-C und USB-A Ausgang für dasselbe Geld wie die herkömmlichen Sticks gibt. Da wird die Speicherdebatte auch wieder unnötig.
 

iN.D.

Freiherr von Berlepsch
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DasS Apple ein großer Freund von Adaptern ist,[…]
DasS man das Chaos der Adapter […]
:)


Dem Geschrei nach zu urteilen wird sich das MacBook Pro ganz schlecht verkaufen. Aber halt, war das bei den letzten Produkten aus der Apple-Schmiede nicht genauso?
Es wird - wie immer - einige ganz ganz traurige Einzelschicksale geben, aber ein Großteil der Pro-Käufer sind keine Pros, weswegen sich das Ding sehr gut verkaufen wird und viele Studenten damit ab kommendem Semester auf dem Campus herumflanieren werden.
 

abzhibilt

Zabergäurenette
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Naja... USB-C ist ja eigentlich genau die Lösung für die hier genannten Punkte 1 und 2.
Von daher kann ich das Gemecker nicht verstehen - es ist das erste mal das apple bei der Einführung eines neuen Steckers keinen eigenen proprietären weg geht und vieles richtig zu machen scheint was sie vorher falsch gemacht haben.

Punkt nummer 2 existiert bei USB-C faktisch gar nicht, weil man in 99% der Fälle keine Adapter sondern lediglich neue Kabel benötigt. Da es sich um keine Applespezifische Schnittstelle handelt zwingt einen hier keiner Kabel von Apple zu kaufen und die Preise sind niedrig und werden schnell auf einem Niveau wie aktuell bei "normalen" USB kabeln liegen. Und gerade für einen "Profi" dürfte diese Investition kaum ins Gewicht fallen.

Punkt 3 fällt wohl in die Schublade ideologie.
 

w.b

James Grieve
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Guten Abend.


Es ist richtig, dass der USB 3.1-Standard und der damit verbundene USB-C-Stecker eine sehr praktische Möglichkeit darstellen, vieles zu vereinfachen. Es ist auch richtig, dass es Zeit wird, dass Apple was tut. Aber es gibt auch gute Gründe, ein paar der „alten“ Verbindungen zu belassen.

MacBook Pros – das haben sie ja schon im Namen – werden in der Regel von Profis eingesetzt. Sei es auf künstlerischem, gestalterischem oder technischem Gebiet. Wer ein MacBook Pro einsetzt, konnte bisher sicher sein, dass er Verbindung zur Außenwelt hat. Wenn es auch nur für die Keynote-Präsentation per HDMI zum Beamer ist. Unprofessionell wird es, wenn man mit zahllosen Adaptern hantieren muss, die auch noch allesamt eine weitere Schwachstelle sein können und im entscheidenden Moment nicht funktionieren. Hier daher meine fünf Gründe, warum Apple in den Pro-Geräten auch weiterhin auf bewährte Schnittstellen setzen wird.

Ich finde es deutlich unprofessioneller, z.B. gar nicht erst ein großes externes Display anschließen zu können, weil es die Schnittstellen nicht hergeben.

Oder ein schnelles RAID. Oder eine externe SSD. Da wäre dann USB 3 der Flaschenhals.





1. Das Thunderbolt-Debakel

Bisher hat sich Thunderbolt und die damit verbundenen Möglichkeiten nicht breit durchgesetzt. Die Hardware mit dieser Schnittstelle mag mächtig sein, ist aber in der Regel auch sehr teuer. Externe Festplatten beispielsweise kosten deutlich mehr, als solche mit USB 3.0 bei nur wenig bis gar nicht gesteigerter Leistung. Eine Cross-Konnektivität zu Windows ist nur schwer möglich, weil sich Thunderbolt hier überhaupt nicht durchgesetzt hat. Gleiches könnte Apple auch mit USB 3.1 bzw. dem USB-C-Steckern passieren.

Letzteres halte ich für extrem unwahrscheinlich, da immer mehr PCs diesen Stecker ebenfalls haben.
Ja, leider ist Thunderbolt-Peripherie deutlich teuer als solche für USB. Was, so denke ich, vor allem daran liegt, dass USB schlicht für vieles reicht und daher eine viel größere Verbreitung hat. Aber es reicht eben nicht für alles.

Und vor allem vergisst du bei deiner ganzen Argumentation, dass USB-C erst einmal nur ein Steckertyp ist, über den diverse Protokolle/Daten laufen können. USB 3, USB 3.1, Thunderbolt 3, DisplayPort, dazu Ethernet und die Stromversorgung . . . es hängt an den Herstellern, was sie implementieren. Beim MacBook hat sich da Apple eher zurückgehalten.

Anders herum: Thunderbolt 3 hat das alles inklusive. Wenn dir eine Thunderbolt-Festplatte zu teuer ist, nimm halt eine mit USB. Ist für viele Zwecke ja auch völlig ausreichend. Niemand zwingt dich, Thunderbolt-Peripherie zu verwenden. Aber du kannst, wenn du willst und die höherer Geschwindigkeit benötigst.

Ich habe es schon einmal an andere Stelle geschrieben: Thunderbolt 3/USB-C ist wohl die universellste Schnittstelle, die wir je hatten.

Es ist natürlich ziemlich sinnfrei, den neuen Stecker USB-C einzubauen und dann nur ein ausgebremstes USB drüber laufen zu lassen. Da gebe ich dir recht.




2. Adapter-Chaos

Das Apple ein großer Freund von Adaptern ist, stellt keine große Neuigkeit dar. Das man das Chaos der Adapter mit der flächendeckenden alternativlosen Einführung von USB-C wohl noch mehr vergrößern würde, ist aus meiner Sicht ein weiterer Hinderungsgrund. MacBook-User kommen schon jetzt ohne Adapter nicht mal mehr in den Genuss, gleichzeitig Laden und einen USB-Stick verwenden zu können. Das will sich sicher kein Profi antun. Abgesehen davon, dass Apples Adapter in der Regel zu den hochpreisigen Artikeln gehören.

Mir scheint, das spricht eher dafür, dass Apple komplett auf die neuen Schnittstelle setzt ... ;)




3. Die abgeschnittenen Zöpfe

Immer wieder wird – wenn Apple mal in bevormundender Weise irgendwelche Schnittstellen ändert, oder neue Standards einführt – von den alten Zöpfen gesprochen, die Apple bereit ist, eher als andere Hersteller abzuschneiden. Nur durch das ständige mantraartige Wiederholen dieser Aussage wird sie nicht besser. Apple könnte sich eines Besseren besinnen und dieses mal die Schere in der Schublade lassen, weil es im Profisegment eben doch noch zu viele Nutzer mit den „alten Zöpfen“ gibt, die man vielleicht nicht verlieren will.

Ich kann nicht für alle Profis sprechen. Ich sehe mich in meinem Job als solchen, und wäre sehr enttäuscht, wenn Apple bei USB 3 und/oder Thunderbolt 2 bleiben würde. Das wäre ein schlechter Witz. Wir nutzen wahrscheinlich alle unsere Mac eher etwas länger. Ich möchten in ein paar Jahren nicht mehr mit USB 3 und/oder Thunderbolt 2 hantieren. Dann lieber übergangsweise den ein oder anderen Adapter nutzen.





4. Der Mac ist kein iPhone

Was beim iPhone funktionieren mag, also das verändern von Schnittstellen oder gleich die Streichung kompletter gut eingeführter Standards (Wegfall der Klinkenbuchse am iPhone 7 zum Beispiel), kann am Mac nicht so einfach gelingen. Apples Smartphones sind geschlossene Systeme, die über wenige gut definierte Schnittstellen mit der Außenwelt kommunizieren dürfen. Macs sind etwas ganz anderes. Sie sind offener und bieten mehr Möglichkeiten. Das Betriebssystem ist insgesamt offener für Alternativen. Würde Apple jetzt alle bekannten Verbindungsmöglichkeiten kappen und durch eine einzige, relativ neue Schnittstelle ersetzen, müssten sicher viele Anwender in neue Hardware investieren. Was beim iPhone hingenommen wird, würde beim Mac sicher auf Protest stoßen. Und andere Hersteller haben inzwischen auch gute und leistungsfähige Laptops am Start. (Wenngleich auch mit Windows!)

Stimmt. Macs sind offener als die iOS-Geräte. Zm Glück. Und gerade daher ist es richtig und wichtig, die neuen Standards zu unterstützen, damit das auch so bleibt.

Konsequent wäre es allerdings, beim iPhone 8 Lightning durch USB-C zu ersetzen ... ;)




5. Begrenzte Bandbreite bei 4K bzw. 5K

Wer über USB-C einen oder mehrere hochauflösende Bildschirme betreiben will stößt schnell an die Grenzen der verfügbaren Bandbreite. Damit scheidet diese Schnittstelle zumindest bei Anwendern aus, die ein solches Szenario benötigen. Auch der eingebaute HDMI-Anschluss ist ein Flaschenhals, bietet aber wenigstens Adapterfreien Zugang zu Beamern und TV-Geräten.

Das ist, mit Verlaub, Quatsch. An welcher der an den jetzigen Macs existierenden Schnittstellen willst du denn hochauflösende Bildschirme betreiben? Richtig, da gibt es nur das von dir als „Debakel“ geschmähte Thunderbolt (2)/Display Port.

Siehe oben, was alles über den USB C-Stecker laufen kann.

Thunderbolt 2 schafft etwa 2,5 GB/s, Thunderbolt 3 5 GB/s, USB 3.1 in etwa 1 GB/s. Wenn ich mich nicht verrechnet habe (habe ich richtig gerechnet?), fallen bei 4K (8 Bit pro Farbe, 60 Hz) etwa 1,6 GB/s an, bei 5K sind es ca. 2,5 GB/s.




Fazit

USB-C ist sicherlich eine mögliche Zukunft für Apple und seine Desktop-Rechner. Ob es gelingen würde, diesen Standard zu erzwingen sei einmal dahingestellt. Sicherlich werden Geräte mit dieser Schnittstelle kommen (sieht man ja bereits am aktuellen MacBook), aber es wird (hoffentlich) noch einige Zeit Alternativen geben, damit das Adapter- und Kabelchaos in der Laptoptasche und auf dem Schreibtischen nicht Überhand nimmt.

Ich hätte nix dagegen einzuwenden, wenn Apple neben den neuen Steckern auch noch HDMI und einen USB 3-Anschluss (und natürlich eine SD-Card-Slot) einbauen würde.
Würde den Übergang ohne Frage erleichtern. Aber ich glaube nicht so recht dran. HDMI noch eher als USB 3.


Gruß, Wolfgang
 
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Es gibt immer Für und Wider für bestimmte Anschlüsse. Aber mit USB-C können wir endlich Standards wirklich vereinheitlichen, zumindest in Sachen Datenübertragung. USB-C muss, und es wird auch kommen, früher oder später, in den neuen Macs.
Allerdings hoffe ich auf der anderen Seite auch nicht, dass Apple TB aufgibt! Diesen Vorsprung in Sachen Datenübertragung kann nicht aufgegeben werden! Ich kenne viele Nutzer, allesamt wirkliche Pro-User, die auf TB schwören! ( ich sag nur Latenzfreie Übertragung bei Audio-Interfaces, sowie Backups auf Raids mit Lacie Platten für Unterwegs wo es schnell gehen muss)
 

w.b

James Grieve
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Hallo.

Das ist noch schlimmer W.B
https://www.eizo.at/praxiswissen/monitor-know-how/eizo-pixeldichte-im-zeitalter-von-4k/
Darum wird es auch zuwenig sein wenn die neuen Macs mit nur einem Thb 3 Controller ausgestattet werden..
Das ist auch mit ein Grund für die Möglichkeit der Bündelungen
https://www.atto.com/products/thunderbolt-devices/thunderlink

Aber 4K bleiben doch 4K, egal, auf welche Displayfläche man die Pixel verteilt. Oder?



Gruß, Wolfgang
 

Benutzer 190524

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Das schon, wir sind aber schon im HDR Zeitalter angekommen und das in der Definition REC2020 mindestens UHD, besser 4K DCI, weiter zu 8k.. sprich das teilt sich die Bandbreite mit allen anderen Transfers am Bus.. pro Prores 4K 4444qx 50fps werden 3539 Mbit/s sprich 442MB/s für einen Layer Film... bei raw, uncompressed ( yv12 ) 12 bits per pixel x resolution x frames = 3840 x 2160 bps = 5,971,968 kbps = 711 MB/s

Ich vermute wir brauchen darüber nicht mehr weiter zu diskutieren..
 

Ozelot

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@Simply1337

Ich weiß das der leak alt ist. Aber es ist nun mal höchst wahrscheinlich, dass es so kommt. Für USB-A ist da kein Platz. ;)
 

w.b

James Grieve
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Hallo.

Das schon, wir sind aber schon im HDR Zeitalter angekommen und das in der Definition REC2020 mindestens UHD, besser 4K DCI, weiter zu 8k.. sprich das teilt sich die Bandbreite mit allen anderen Transfers am Bus.. pro Prores 4K 4444qx 50fps werden 3539 Mbit/s sprich 442MB/s für einen Layer Film... bei raw, uncompressed ( yv12 ) 12 bits per pixel x resolution x frames = 3840 x 2160 bps = 5,971,968 kbps = 711 MB/s

Ich vermute wir brauchen darüber nicht mehr weiter zu diskutieren..

Doch.
;)

Ich bin nicht so der große Video-Experte. Du kennst dich da wahrscheinlich deutlich besser aus als ich. 8K - wann wird das relevant? Wir kämpfen ja noch mit 4K, oder?
Wie relevant ist das, was du schreibst, für eine „normale“ Arbeit am Mac? Also ohne Videobearbeitung.


Ansonsten habe ich gar nix gegen die Option der Bündelung.



Gruß, Wolfgang
 

FuAn

Schafnase
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8K ist in der produktion schon relevant. Allerdings finde ich die Szenarien fuer einen Laptop schon etwas bei den Haaren hergezogen, mag sein, das es einige ganz wenige gibt die sowas mal benoetigen. Allerdings wer mit Kalibern wie RED WEAPON 8K schiesst, wird wohl kaum auf die Bearbeitung am Laptop angewiesen sein.

Apple ist und bleibt ein Aktienunternehmen, mich als Aktionaer interessieren Earnings Per Share, ROCE, Free Cash Flow. Wenn Apple 5 Kunden verliert, weil man mit dem Macbook kein weiss ich was mit 8K Streams machen kann, dafuer im Vergleich aber der Profit bei hundertausenden Geraeten besser ist, soll mir das recht sein.

Und jede Wette, dass das neue Macbook Pro fuer all die Anwendungen im Video, Audio und Foto Bereich, fuer die schon jetzt ein Macbook ausreichend ist, auch wieder ausreichend sein wird. Es wird aber immer Kunden geben, die bei anderen Herstellern etwas finden was ihrem Einsatzsprektrum besser gerecht wird, das geht allerdings anderen Herstellern genauso.
 
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Benutzer 190524

Gast
Relevant im Sinne derer die damit Geld verdienen und über Jahre budgetiert haben und auf Mac und OS X gesetzt haben..
Wie gesagt, es ist immer aus den Augen des Betrachters zu sehen wie ich es auch schon den Author geschrieben hatte, der ja zu einer Diskussion aufgefordert hatte und sich quasi für seine Sichteweise vorentschuldigt hatte..
Der Artikel spiegelt die jeweilige Sicht des Autoren wieder. "Fünf Gründe" erscheint in loser Reihe.
Das ist auch gut so und muss auch so sein..

8k ist heute schon relevant besonders in Asien und alle neuen Cams der großen Anbieter wie RED, Arri, Sony, Canon, Blackmagic sind damit am Markt oder in der Pipeline vorgestellt zu werden..
Der Markt dafür ist immer noch sehr groß nur hat Apple die Geschichte fast verschlafen und sich als quasi Marktführer parallel mit Avid geteilt auf iPhone und Itunes und AppStore konzentriert. Apple war mit den Macs und fcp in jedem Post Haus vertreten und bei Film und Fersehen führend als Ausstatter. Heute müssen sie schauen das sie mit ihrer zwar sensationellen fcpx Familie die Fälle wieder finden und Anschluss finden können..
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, der neue Workflow und viele fehlende Features machten die Leute extrem wütend auf Apple. Als Apple Shake und Color einfach eingestellt hatte, machte das Kraut so richtig fett..

Zurück zum Thema, 4K ist angekommen und zwar vor dem regulären Sendebetrieb über die Öffis.. Die User und Streaminganbieter wie YT,Vimeo,Netflix, Amazon usw spielten die Vorreiter unabhängig von der Qualität des Contents, selbst dann wenn altes Material remastert von SD zu Hd zu FullHD zu 4K als Pixelkrüze angeboten wird.. der User frisst es so oder so.. 4K ist auch wichtig um sich beim filmen nicht so sehr auf die Cadrage konzentrieren zu müssen ... do it in the Post.. ;) verwurstet zu Hd oder 2k fürs Kino in HDR.. ob das nun floppt oder nicht sagt uns der geneigte Zuschauer..;) Apple hat durch die Einführung der Retinatechnologie die im übrigen viel besser umgesetzt als unter Windows ein Problem, der Umrechnugsfaktor für Ihre Displays. Die aus dieser Eigenheit entstehende unübliche 5k Auflösung die quasi die verfeinerte QHD darstellt ist in der Lanschaft der Medienschaffenden eher unüblich ... die Normen dafür sind uhd und 4K DCI konform.. super Bild nur als Canvas fürs korrekte preview wird wieder eine Playout Option notwendig die wie schon mal angeführt über externe Hardware verschiedener
Hersteller ermöglich wird wie Blackmagic oder AJA bspw.. und oh je Thunderbolt ist zwingend notwendig da die Käsereiben tot sind..

Zurück zum Studenten.. meine Tochter ist eine, hatte die Wahl zwischen Windows und OS X und hat sich für OS X und ein MacBook Air13" entschieden wegen der fehlenden Anschlüsse, dem Formfaktor, der Tastatur, ist schneller und weil sie der Retinadisplay bei richtigem Abstand gesehen nicht ein Must have Geschwelge führte .. der 5kimac hat übrigens fast die gleiche DPI wie das Air13"
http://isthisretina.com/

Genug geschwafelt morgen steppt der Bär:)
 

djtwok

Kleiner Weinapfel
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Und wie erwartet kein MagSafe mehr stattdessen vier thunderbolt Ports. Ich bin raus.
 

Mr.Smith

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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nur usb-c ist für mich ein no-go und ein nicht mehr mac's kaufen grund … sorry, aber wenn ich nichtmal mehr einfach so nen usb stick einstecken kann … magsafe ist ja schon schlimm genug, displayport, hdmi … überall nur scheiß teure adapter die man bestimmt immer dabei hat..
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich mache einen anderen Vorschlag suche doch mal nach SAN RAID Fiberchannel und infiniband mach ne Kostenaufstellung und sag nochmals das Thb teuer ist... was kostet gleich die Erweiterung auf ein TB SSD bei Apple im den aktuellen Macs..?
Im Vergleich zu Infiniband ist Thunderbolt Kinderspielzeug! Man kann Thunderbolt weder Switchen noch Routen und deutlich langsamer (40Gbps vs. 100Gbps) ist es zudem auch noch. Wenn man z.b. mehrere Schnittplätze hat, kann man mit Infiniband den Storage zentral vorhalten und alle können gleich schnell auf die Projektdaten zugreifen. Mit Thunderbolt hat ein jeder Arbeitsplatz sein eigenes Storage, und jeder Nutzer muß umständlich die Daten erstmal auf den lokalen Storage kopieren und nach getaner Arbeit wieder auf den zentralen Storage kopieren. Bestenfalls hat man da 10GbE. Das dauert alles unnötig lange.

Thunderbolt ist eine wunderbare Schnittstelle für Notebooks und an Workstations an denen Devices von Notebooks ausgelesen werden müssen, sonst sollte man die Finger davon lassen.
 

Mostindianer

James Grieve
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Ich bin gar nicht der gleichen Meinung, die Gründe:

Zu 1. Das Thunderbolt-Debakel

Thunderbolt wurde als Firewire Nachfolger konzipiert, daher ist es eine Multmedia-Schnittstelle, mit USB-C + Thunderbolt aka Thunderbolt 3 vereint es die die Stärken von USB. Auch ist es endlich in der Industrie breiter abgestützt.

Thunderbolt 3 kommt erst gerade in Fahrt, siehe neuste Produktpalette und die Unterstützung im Profi-HW Bereich von HP, DELL sowie bei Lenovo.

Ich würde eher meinen USB-C ohne Thunderbolt hat momentan mit Kompatibilitäts-Problemen zu kämpfen, siehe neusten C't Bericht zu den verschiedensten Versionen! Dagegen ist Thunderbolt 3 ohne Fehler.


Zu 2. Adapter-Chaos

Wir leben in einer Zeit des Übergangs, von mehreren Schnittstellen zu einer einzigen Schnittstelle, das wird dauern


Zu 3. Die abgeschnittenen Zöpfe

Das ist in Apple's DNA seit Anbeginn. Wer damit nicht klar kommt sollte sich eine andere Arbeitsumgebung suchen.


Zu 4. Der Mac ist kein iPhone

Das mobile System iOS ist noch nicht bereit für eine Schnittstelle wie es Thunderbolt 3 ist. Für eine solche Schnittstelle müsste man vieles am System anpassen, wenn nicht gar überdenken. Die Zukunft wird es zeigen.


Zu 5. Begrenzte Bandbreite bei 4K bzw. 5K

Liegt zum einen daran, das Thunderbolt 3 noch nicht über die neuste DisplayPort Version 1.4 verfügt, welches u. a. 5K Auflösung beherrscht (5120*2700). Momentan wird von Thunderbolt 3 8 DisplayPort-1.2-Lanes (HBR2 (High Bitrate) und MST (Multi-Stream Transport) und Unterstützung von zwei 4K-Displays (4096 x 2160 30bpp @ 60 Hz) gewährleistet.
Auch muss das Stromaufkommen und die Unterstützung durch den Chipsatz gewährleistet sein.