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Fünf Gründe für Anschlussvielfalt an neuen MacBook Pros

Michael Reimann

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Es ist richtig, dass der USB 3.1-Standard und der damit verbundene USB-C-Stecker eine sehr praktische Möglichkeit darstellen, vieles zu vereinfachen. Es ist auch richtig, dass es Zeit wird, dass Apple was tut. Aber es gibt auch gute Gründe, ein paar der „alten“ Verbindungen zu belassen.

MacBook Pros – das haben sie ja schon im Namen – werden in der Regel von Profis eingesetzt. Sei es auf künstlerischem, gestalterischem oder technischem Gebiet. Wer ein MacBook Pro einsetzt, konnte bisher sicher sein, dass er Verbindung zur Außenwelt hat. Wenn es auch nur für die Keynote-Präsentation per HDMI zum Beamer ist. Unprofessionell wird es, wenn man mit zahllosen Adaptern hantieren muss, die auch noch allesamt eine weitere Schwachstelle sein können und im entscheidenden Moment nicht funktionieren. Hier daher meine fünf Gründe, warum Apple in den Pro-Geräten auch weiterhin auf bewährte Schnittstellen setzen wird.

1. Das Thunderbolt-Debakel

Bisher hat sich Thunderbolt und die damit verbundenen Möglichkeiten nicht breit durchgesetzt. Die Hardware mit dieser Schnittstelle mag mächtig sein, ist aber in der Regel auch sehr teuer. Externe Festplatten beispielsweise kosten deutlich mehr, als solche mit USB 3.0 bei nur wenig bis gar nicht gesteigerter Leistung. Eine Cross-Konnektivität zu Windows ist nur schwer möglich, weil sich Thunderbolt hier überhaupt nicht durchgesetzt hat. Gleiches könnte Apple auch mit USB 3.1 bzw. dem USB-C-Steckern passieren.

2. Adapter-Chaos

Das Apple ein großer Freund von Adaptern ist, stellt keine große Neuigkeit dar. Das man das Chaos der Adapter mit der flächendeckenden alternativlosen Einführung von USB-C wohl noch mehr vergrößern würde, ist aus meiner Sicht ein weiterer Hinderungsgrund. MacBook-User kommen schon jetzt ohne Adapter nicht mal mehr in den Genuss, gleichzeitig Laden und einen USB-Stick verwenden zu können. Das will sich sicher kein Profi antun. Abgesehen davon, dass Apples Adapter in der Regel zu den hochpreisigen Artikeln gehören.

3. Die abgeschnittenen Zöpfe

Immer wieder wird – wenn Apple mal in bevormundender Weise irgendwelche Schnittstellen ändert, oder neue Standards einführt – von den alten Zöpfen gesprochen, die Apple bereit ist, eher als andere Hersteller abzuschneiden. Nur durch das ständige mantraartige Wiederholen dieser Aussage wird sie nicht besser. Apple könnte sich eines Besseren besinnen und dieses mal die Schere in der Schublade lassen, weil es im Profisegment eben doch noch zu viele Nutzer mit den „alten Zöpfen“ gibt, die man vielleicht nicht verlieren will.

4. Der Mac ist kein iPhone

Was beim iPhone funktionieren mag, also das verändern von Schnittstellen oder gleich die Streichung kompletter gut eingeführter Standards (Wegfall der Klinkenbuchse am iPhone 7 zum Beispiel), kann am Mac nicht so einfach gelingen. Apples Smartphones sind geschlossene Systeme, die über wenige gut definierte Schnittstellen mit der Außenwelt kommunizieren dürfen. Macs sind etwas ganz anderes. Sie sind offener und bieten mehr Möglichkeiten. Das Betriebssystem ist insgesamt offener für Alternativen. Würde Apple jetzt alle bekannten Verbindungsmöglichkeiten kappen und durch eine einzige, relativ neue Schnittstelle ersetzen, müssten sicher viele Anwender in neue Hardware investieren. Was beim iPhone hingenommen wird, würde beim Mac sicher auf Protest stoßen. Und andere Hersteller haben inzwischen auch gute und leistungsfähige Laptops am Start. (Wenngleich auch mit Windows!)

5. Begrenzte Bandbreite bei 4K bzw. 5K

Wer über USB-C einen oder mehrere hochauflösende Bildschirme betreiben will stößt schnell an die Grenzen der verfügbaren Bandbreite. Damit scheidet diese Schnittstelle zumindest bei Anwendern aus, die ein solches Szenario benötigen. Auch der eingebaute HDMI-Anschluss ist ein Flaschenhals, bietet aber wenigstens Adapterfreien Zugang zu Beamern und TV-Geräten.

Fazit

USB-C ist sicherlich eine mögliche Zukunft für Apple und seine Desktop-Rechner. Ob es gelingen würde, diesen Standard zu erzwingen sei einmal dahingestellt. Sicherlich werden Geräte mit dieser Schnittstelle kommen (sieht man ja bereits am aktuellen MacBook), aber es wird (hoffentlich) noch einige Zeit Alternativen geben, damit das Adapter- und Kabelchaos in der Laptoptasche und auf dem Schreibtischen nicht Überhand nimmt.

Über unsere Serie Fünf Gründe:
In dieser neuen Serie schreiben unsere Redakteure aus ihrer persönlichen Sicht jeweils fünf Gründe auf, die sie zu einem bestimmten Thema bewegen. Der Artikel spiegelt die jeweilige Sicht des Autoren wieder. "Fünf Gründe" erscheint in loser Reihe.


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u0679

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Gut geschrieben. Hoffen wir das beste, was die zukünftigen Anschlussmöglichkeiten betrifft.
 
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flash77

Dülmener Rosenapfel
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Ich wäre ja wirklich interessiert an einem neuen MacBook... wenn das MBP wenigstens einen normalen USB Anschluss haben sollte, wäre das für mich ok... wenn beide Modelle MB + MBP 13" nur auf USB C setzten, dann würde es eher ein normales MB werden!
 

hillepille

Melrose
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Sehe ich ähnlich. Ich nutze fast ausschliesslich Thunderbolt-Platten, verstehe aber auch nicht warum Thunderbolt so teuer ist, da sind ja letztlich ganz normal teuere Platten von Seagate und anderen verbaut.
 

Ozelot

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Punkt 5 ist nur bedingt richtig, da Apple auf TB3 setzen wird.
 

Rok73

Weißer Winterglockenapfel
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Meine Kaufentscheidung hat es SEHR beeinflusst, dass das neue MacBook nur EINEN USB-C-Port hat und sonst nix. Wenn es zwei und ein Thunderbolt-Port gewesen wären... MagSafe ist allerdings einfach auch nichts weniger als super...

Daher habe ich auf das Retina-Display verzichtet und bin echt happy mit meinem MacBook Air.

EDIT: Wenn man überlegt, wie lange USB schon existiert und dass Thunderbolt 2 erst 2013 implementiert wurde... Laut Intel wäre ja auch noch deutlich Luft nach oben, was die Übertragungsraten betrifft.
 

Benutzer 190524

Gast
Es funktioniert nicht ohne Thunderbolt da Apple in ihren Macs KEINE andere potente Schnittstelle hat die eine passende Leistung und oder pcie nach Außen führen kann.
Das ist in einem gewissen Umfeld unumgänglich.

Wenn Apple auf diesen Anschluss verzichtet, können sie die Produktion komplett einstellen und das professionelle Feld den Windows und Linuxusern überlassen was ihnen teilweise schon gelungen ist.. weder in der Audio, Video oder Fotofraktion könnten Sie mit usb123 den Kampf gewinnen da Apple keine anderen Hochleistungsschnittstellen Anbietet oder eine etwaige Aufrüstung ermöglicht.. ein NMP ohne THB würde ihn endgültig als sinnlosestes Teil ever degradieren.

Warum Thunderbolt das kostet was es kostet, nun Thb ist kein Stecker, in jedem Thb Stecker ist HW integriert und deshalb kostet er mehr wie jedes andere spezielle Interface auch.. als Beispiel Infiniband..

aus der Sicht des Autors mag das eventuell die erfahrene Wahrnehmung widerspiegeln nur entspricht das nicht der Realität... Thunderbolt hat sich durchgesetzt und das nicht nur bei Apple sondern auch bei Windows. Falsch ist auch das dies eine Appleerfindung sei..
 

FuAn

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USB C ist nur der Stecker Form Faktor
TB3 ist kompatibel mit USB C Stecker
TB3, DisplayPort und USB 3.1 gen 2 (USB 3.1 gen 1 ist USB 3.0) koennen alle ueber ueber einen USB C Stecker
100W Ladekapazitaet ist im USB C Standard definiert.

Apple wuerde also durchaus mit einem USB C Anschluss auskommen koennen, denn dieser koennte TB 3, UBS 3.1 gen 2 und den Ladeanschluss umfassen. Koennte allerdings auch nur USB 3.1 gen 2 implementiert haben, was ich zumindest bei den Pros (Pro ist eine Priduktlinie keine Definition dessen wer welches Geraet wofuer verwenden darf) nicht ganz glaube. Beim Macbook ist es aktuell TB3 & USB 3.1 gen 1
Allerdings jetzt wirds spannend, USB 3.1 gen 2 wird erst ab Intel Kaby Lake nativ unterstuetzt und da ist momentan die Auswahl noch etwas mager, d.h. wir koennten auch eine Vorstellung mit Verfuegbarkeit im naechsten Jahr sehen oder vielleicht auch kein USB 3.1 gen 2.
 
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Michael Reimann

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Warum Thunderbolt das kostet was es kostet, nun Thb ist kein Stecker, in jedem Thb Stecker ist HW integriert und deshalb kostet er mehr wie jedes andere spezielle Interface auch.. als Beispiel Infiniband..

aus der Sicht des Autors mag das eventuell die erfahrene Wahrnehmung widerspiegeln nur entspricht das nicht der Realität... Thunderbolt hat sich durchgesetzt und das nicht nur bei Apple sondern auch bei Windows. Falsch ist auch das dies eine Appleerfindung sei..

Niemand hat behautet, dass TB eine Apple-Erfindung ist. TB hat sich insofern nicht durchgesetzt, als das man es in der Windows-Welt in der Regel dazu kaufen muss, im Gegensatz zu USB. Nur wenige (teure) Motherboards haben es gleich dabei.

Von Durchgesetzt kann keine Rede sein.

Das TB-Kabel besonders ausgestattet sind, ist klar. Deswegen sind sie ja auch zusätzlich noch teurer, als USB-Kabel.

Das TB-Geräte - zum Beispiel externe Festplatten - teurer sind, als solche mit USB ist auch ein Fakt.
 

FuAn

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Fazit

USB-C ist sicherlich eine mögliche Zukunft für Apple und seine Desktop-Rechner. Ob es gelingen würde, diesen Standard zu erzwingen sei einmal dahingestellt. Sicherlich werden Geräte mit dieser Schnittstelle kommen (sieht man ja bereits am aktuellen MacBook), aber es wird (hoffentlich) noch einige Zeit Alternativen geben, damit das Adapter- und Kabelchaos in der Laptoptasche und auf dem Schreibtischen nicht Überhand nimmt.

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Nachdem ich den Artikel nochmals durchgelesen habe, verstehe ich die Argumentation absolut nicht mehr? Thunderbolt 3 wird doch schon jetzt ueber den USB-C Port beim Macbook ausgegeben? Sicher wuerde das nutzen von mehreren Schnittstellen gleichzeitig Adapter benoetigen, allerdings zwei USB-C Anschluesse wuerden schon das gleichzeitige Nutzen von einer TB3 Festplatte und das Laden des Laptops ohne Adapter ermoeglichen?
 

leton53

Thurgauer Weinapfel
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Leider hat Michael Reimann recht, TB ist teuer, wenngleich die aktuell beste Schnittstelle überhaupt.
Leider ist es auch so, dass Apple sich als Trendsetter wiederholt um Abwärtskompatibilität foutiert und den Kunden wenig verbreitete und somit teure Hardwarewechsel zumutet. Dieser ästhetizistische Minimalismus vom MB finde ich ziemlich ätzend, zumal die Dinger masslos überteuert sind und da wird Apple vermutlich ansetzen, wenn am 27. die neue Serie lanciert wird...

Ich wäre ja wirklich interessiert an einem neuen MacBook... wenn das MBP wenigstens einen normalen USB Anschluss haben sollte, wäre das für mich ok... wenn beide Modelle MB + MBP 13" nur auf USB C setzten, dann würde es eher ein normales MB werden!

Das MB ist ja wohl ein (teurer) Witz, wenn man von i7-Quad wechseln würde...
 
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Benutzer 190524

Gast
Beim Macbook ist es aktuell TB3 & USB 3.1 gen 1

Im MacBook gibt es kein THB3 sorry..

Ich sage nochmals das das die eigene Wahrnehmung ist ... Festplatten per USB egal welche Anbindung auch immer können bei datenhungrigen und leistungshungrigen Szenarien nicht verwendet werden.. wir sprechen nicht von 0815 privatusern und selbst die setzen bei Latenz- Durchsatz- und Sicherheitskritischen Szenarien nicht auf USB Devices.. ich verlinke das nochmals um den Irrglauben das usb-GenX die Lösung sein könnte entgegen zu wirken.. USB 3.1 Gen stellt keine Pcie Lanes bereit..
http://www.10dot1.co.uk/content/FCPXInASharedEnvironment_FINAL.pdf
http://www.allround-pc.com/artikel/...b-typ-c-im-ueberblick-was-geht-was-geht-nicht
 

FuAn

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Im MacBook gibt es kein THB3 sorry..

Ich sage nochmals das das die eigene Wahrnehmung ist ... Festplatten per USB egal welche Anbindung auch immer können bei datenhungrigen und leistungshungrigen Szenarien nicht verwendet werden.. wir sprechen nicht von 0815 privatusern und selbst die setzen bei Latenz- Durchsatz- und Sicherheitskritischen Szenarien nicht auf USB Devices.. ich verlinke das nochmals um den Irrglauben das usb-GenX die Lösung sein könnte entgegen zu wirken.. USB 3.1 Gen stellt keine Pcie Lanes bereit..
http://www.10dot1.co.uk/content/FCPXInASharedEnvironment_FINAL.pdf
http://www.allround-pc.com/artikel/...b-typ-c-im-ueberblick-was-geht-was-geht-nicht

Ich dachte ich hatte das so gelesen, mag aber sein, dass ich beim aktuellen MB falsch liege, TB waere da imho auch etwas uebers Ziel hinaus geschossen.

USB 3.1 ist ja auch nicht der Ersatz, es geht um den Irrglaube, dass mit USB-C Thunderbolt wegfaellt, denn USB-C kann mehr als USB 3.1X und ist mit TB3 kompatibel. Daher werden wir meiner Meinung nach ganz sicher nur 1-2 USB-C Anschluesse auch in einem MBP sehen ohne auf TB und Displayport verzichten zu muessen (hoffentlich).
 

Michael Reimann

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Ich sage nochmals das das die eigene Wahrnehmung ist ... Festplatten per USB egal welche Anbindung auch immer können bei datenhungrigen und leistungshungrigen Szenarien nicht verwendet werden.. wir sprechen nicht von 0815 privatusern und selbst die setzen bei Latenz- Durchsatz- und Sicherheitskritischen Szenarien nicht auf USB Devices..

Meine Wahrnehmung, dass TB-Devices teurer sind, beruht auf aktuellen Preisvergleichen.

Beispiel:

Eine Western Digital 2TB Festplatte mit USB 3.0: 93 Euro. https://www.alternate.de/Western-Digital/Elements-2-TB-Festplatte/html/product/1092675?

Eine 2 TB Buffalo mit Thunderbolt: 248 Euro. https://www.alternate.de/Buffalo-Te...derbolt-2-TB-Festplatte/html/product/1202366?

Und doch, genau darüber sprechen wir hier. Das sind Preisunterschiede, die durch nichts gerechtfertigt sind und genau deshalb setzt sich TB am Massenmarkt nicht durch.

Wir sprechen nicht von 0815 Usern, sondern von allen Usern in Summe. Da muss ein Hersteller einen Kompromiss zwischen Preis und Leistung finden. Von welchen "daten- und leistungshungrigen Szenarien" redest Du denn? Wir sprechen hier von Laptop-Computern, die sicher in gewissen Rahmen in leistungs- und datenhungrigen-Szenarien eingesetzt werden, aber ganz sicher nicht im Hochleitungsbereich.
 
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Was bei all den Gründen nicht bedacht wird, dass Apple eigentlich immer ein wenig weiter denkt. Die meisten von uns denken wahrscheinlich "wie kann ich jetzt Geräte XY an USB C" anschließen. Ich denke Apple hat eine viel längere Roadmap und eins baut auf dem anderen auf. Und der Start wird jetzt mit nur noch USB C beim Pro eingeleitet. Beim MB war das schon der erste leichte Test, da dieses einfach mobil und wahrscheinlich wenig mit externen Geräten genutzt wird.
Schauen wir mal wo es hingeht. Ich finde es spannend
 

Benutzer 190524

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Also doch 0815 User... es würde der komplette Digital-Medienbereich weg brechen.. weder Avid, apples fcpx motion Compressor und logicX Bereich würde weg brechen. Selbst der Teil der CS Suite die sich mit Video befasst wie Premiere AE oder auch Blackmagic mit Resolve bspw mit all ihre speziellen HW oder Autodesk Smokie und viele mehr sind darauf angewiesen..

Wie gesagt .. bringen Sie keine Thb3 Anbindung inkl. abwsärtdkompatiblen Support inkl Adapter dafür sind sie weg in diesem Bereich.. Es ist ja noch nicht mal möglich über USB GEN X zertifizierte Class a Monitore fürs Grading anzubinden.. damit wäre nur noch Windows und Linux am Markt present.. nun kann sein das Apple so oder so langsam erkennt das sie das Profifeld in diesem Bereich anderen überlassen hat und das wäre extrem schade..

Ich kenne die Preise ganz genau und habe oben die Anforderungen genau definiert.. das funktioniert nicht mit usb

Ich mache einen anderen Vorschlag suche doch mal nach SAN RAID Fiberchannel und infiniband mach ne Kostenaufstellung und sag nochmals das Thb teuer ist... was kostet gleich die Erweiterung auf ein TB SSD bei Apple im den aktuellen Macs..?

Bei http://www.fcp.co/?view=featured ist auch interessant zu lesen wie sich der Gebrauch diese angeblich tote Schnittstelle entwickelt hat :rolleyes:
 
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FuAn

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Alles valide Punkte beim Mac Pro, vielleicht noch 5K iMac, aber 13" Laptops? Sicherlich sollte und wird es auch ein MBP mit i7 und ordentlich Laptop Power geben, da werden wir denke ich auch sicher TB3 ueber USB-C sehen.
Aber Wie MCReim richtig gesagt hat, Laptops sind immer Kompromissloesungen und keine Moonshot Workstations.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Wie gesagt .. bringen Sie keine Thb3 Anbindung inkl. abwsärtdkompatiblen Support inkl Adapter dafür sind sie weg in diesem Bereich.. Es ist ja noch nicht mal möglich über USB GEN X zertifizierte Class a Monitore fürs Grading anzubinden.. damit wäre nur noch Windows und Linux am Markt present.. nun kann sein das Apple so oder so langsam erkennt das sie das Profifeld in diesem Bereich anderen überlassen hat und das wäre extrem schade..

Das erwarte ich schon. TB3 inklusive Kompatibilität nach unten. Bei mir im Studio ist alles auf TB ausgelegt. Wichtige Schnittstelle mein Apollo Audiointerface. Sollte das nicht mehr funktionieren muss ich auch Umdenken.
Aber es bringt nichts sich über ungelegte Eier Gedanken zu machen. Donnerstag sehen wir weiter. Und wenn Apple nicht mehr passt, findet sich auch was anderes.