iPhone7 schlechte Fotoqualität

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Ich vermute das iPhone Bild ist das untere

Richtig - nicht schwer zu erkennen, denn es ist das insgesamt Bessere. :)

Natürlich kann man bei entsprechender Vergrößerung die Vorteile der LUMIX im Detail erkennen, was zählt ist aber der Gesamteindruck bei normaler Betrachtungsweise und eine GX7 ist ja auch keine Kompaktknipse, wie weitr oben erwähnt.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Richtig - nicht schwer zu erkennen, denn es ist das insgesamt Bessere. :)
Respekt. Nach Forumsauflösung, Vergrößerung, da nicht 100% (was man aber auch nicht angucken sollte) und JPEG-verlustbehafteter Kompression... Das einzige, was man da beurteilen kann, ist nicht die Kamera, sondern das Endergebnis und da ist wie gesagt deutlich mehr dabei als nur Sensor und Optik.

Davon abgesehen: Ich schätze die iPhone-Kamera. Im ersten Bild des TE fällt mir nur eine etwas grobflächige Kompression auf. Woran das liegt? Punkt-Null-Version, Kompressionsschritte dazwischen, Bearbeitung, keine Ahnung. Auch da: Beurteilung schlicht nicht möglich, jedenfalls nicht in dem Sinne, sagen zu können, woran es liegt. Das iPhone 7 kann RAW- das sollte man genauso nutzen, wie bei einer DSLR.
 

acstrobe

Tokyo Rose
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Ich bin auch der Auffassung dass mein iPhone 7 bei ungünstigen Lichtverhältnissen (In der Wohnung) schlechtere Bilder liefert als mein altes iPhone 5. Das Bild sieht richtig matschg aus. 1. Foto iPhone 5, 2. Foto iPhone 7
Unbearbeitet. (Sehen auch auf den Geräten so aus)

Ist mit schon bei mehreren Bildern aufgefallen.

Auch braucht der Auslöser manchmal extrem lange um auszulösen. (Z.T. fast 1 Sekunde) Also nix mit Schnappschüssen.

iPhone5.jpg


iPhone7.jpg


iPhone5.ipg

iPhone7.ipg
 

Franziska

Prinzenapfel
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Ich habe bei meinem iPhone 7 die Live-Funktion ausgeschaltet.
Seither finde ich die Bilder richtig gut
 

Kojak19

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Im Innenraum tun sich auch DSLR schwer, ohne am ISO-Wert zu drehen, daraus entsteht dann das Bildrauschen, was der Bildqualität zusetzt.
Dazu sind beide Bilder minimal verwackelt
Der Sensor des iPhone 5 ist etwas gnädiger und verzeiht auch mal kleine Fehler in der Handhabe, der von 7er ist da anspruchsvoller.

Nichts desto trotz ist die Bildqualität, am Smartphone betrachtet, nicht verkehrt.

Sobald die Darstellung größer wird sieht man aber auch schnell, wo die Grenzen der Technik sind.
 

walnussbaer

Wagnerapfel
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Die iPhone-Bilder sehen einfach aus, als wäre irgendein Comic-Filter drüber gelaufen - typisch Handyknipse halt. Das Bild aber besser finden, als von der Kompaktkamera...holla. Das hat locker doppelt so viele Details und nicht irgendein interpoliertes Gematsche.
 
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NorbertM

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Solche Aussagen habe ich schon vor fünfzehn Jahren von Spiegelreflexbesitzern über Digitalkameras gehört. Heute sind sie längst digital unterwegs.

Während sich das immerdabei iPhone blitzschnell für eine HDR-Aufnahme entscheidet, mühen sich DSLR-Besitzer mit RAW-Entwicklung ab, um mangelnde Dynamik zu kompensieren - wenn sie überhaupt ihre Kamera dabei hatten, um das unerwartete Motiv abzulichten.
 
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Kojak19

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Oh bitte..
Wenn wir über die Schnappschussqualitäten sprechen dann bitte, hier sehe ich beim iPhone Vorteile, was das Thema "Immerdabei" angeht.

Man kann sich jetzt natürlich an den lustigen JPEG-Konvertern als Paradevorteil festkrallen, das kann mittlerweile auch jede DSLR.
HDR-Aufnahmen sind auch kein Drama mehr, macht auch jede Einstiegskamera.
Es gibt übrigens einen Grund, warum man RAW-Dateien entwickelt. Das Ergebnis schlägt die interne Verarbeitung im Regelfall um Längen.

Und wenn ich höre, dass iPhones über eine Sekunde zum Auslösen brauchen... Da bin ich von Motivsichtung bis zur Freigabe und Fokussierung schon bei 3-4 Sekunden.

In der Zeit habe ich (von gleichen Bedingungen) ausgehend mit der DSLR bereits 3 Bilder im Kasten...
 

NorbertM

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Völlig richtig, es ging mir lediglich um diese Aussagen:
Comic-Filter drüber gelaufen ... typisch Handyknipse halt ... irgendein interpoliertes Gematsche.

Übrigens hat mein 7er keine wahrnehmbare Auslöseverzögerung. Das kann allenfalls in Ausnahmefällen, bei schwieriger Motivlage, auftreten.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Comic-Filter ist zwar etwas harsch, im Kern ist die Aussage jedoch gar nicht so verkehrt.

Der JPEG-Konverter von Apple ist zwar einigermaßen neutral, mit realitätsnahen Abbildungen hat das (gerade bei HDR-Aufnahmen) nur noch selten etwas zu tun.

Richtig wild wird es dann bei Samsung oder HTC:
Die drehen die Regler soweit auf, dass man an der Farbdarstellung fast erblindet.
Dann nochmal durch den Instagramm-Filter geschossen und fertig ist der Salat.
 

Joh1

Golden Noble
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Oh ich finde das LG G5 macht richtig gute Fotos. Das Sony finde ich in dem Vergleich am schlechtesten. Auch wenn im iPhone Sony Technik steckt finde ich die Fotos vom iPhone besser.

Aber die besten Fotos in dem Vergleich hat wie ich finde nicht das iPhone.

Edit: Ich merke gerade ich habe nur die Daylight Fotos angeguckt. Die anderen kann ich noch nicht beurteilen.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ich bin mal gespannt wie die Ergebnisse mit dem neuen Portrait-Modus des iPhone 7+ werden.
Da die Smartphones ja im Regelfall auf unendlich scharfstellen war ein geschmeidiges Bokeh bisher eher schwierig zu erreichen.
 

demokrit

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ich bin mal gespannt wie die Ergebnisse mit dem neuen Portrait-Modus des iPhone 7+ werden.
Da die Smartphones ja im Regelfall auf unendlich scharfstellen war ein geschmeidiges Bokeh bisher eher schwierig zu erreichen.

Naja, ist ja "nur" Software. Im Endeffekt wird (hoffentlich) das Frontmotiv erkannt und über den Rest der mittlerweile Apple-typische Blur geworfen.
Bin gespannt, wie gut die Motiverkennung funktioniert, da es bestimmt auch mal vor kommt, dass zu viel oder zu wenig verwischt wird. Ähnlich, wie dass die Gesichtserkennung auch nicht immer 100% klappt.

Zum Thema:
Man bräuchte schon mehr Vergleichsfotos zu anderen (iPhone)Modellen, um zu sagen ob es wirklich besser oder schlechter geworden ist. Für mich würde die Qualität aber zum Schnappschießen absolut ausreichen.
Auf eine Diskussion im Vergleich zu Systemkameras oder DSLR (Technik != Bildqualität !!!) lasse ich mich ungerne ein. Als ob sich die Handykameras, die für die Baugröße wirklich Großartiges leisten, in den letzten paar Jahren weiterentwickelt hätten, während APS-C-Sensoren etc. nur auf der Stelle standen..
 

RebelSoldier

Welscher Taubenapfel
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Naja, ist ja "nur" Software. Im Endeffekt wird (hoffentlich) das Frontmotiv erkannt und über den Rest der mittlerweile Apple-typische Blur geworfen.
Bin gespannt, wie gut die Motiverkennung funktioniert, da es bestimmt auch mal vor kommt, dass zu viel oder zu wenig verwischt wird. Ähnlich, wie dass die Gesichtserkennung auch nicht immer 100% klappt.

Genau so sieht es aus. Durch die Betas haben einige Magazine schon ein Auge drauf geworfen. Fazit, was ich so mitbekommen hatte: Funktioniert meistens, ist aber nicht immer perfekt.

Wie du schon schreibst: "Ist halt nur Software".