Mac-Keynote am 24. Oktober?

[.holger]

Früher konnte man Mac Rechner mit deutscher Tastatur sogar in New York bekommen, kA, ob das noch möglich ist

das wäre eine Möglichkeit, wenn ich nach New York in den Urlaub fahren würde. Obwohl… die erste Woche bin ich in Mexico D.F. da gibt es ja jetzt sogar einen. Mal sehen ob das klappt (falls tatsächlich am 24. Oct. welche herauskommen/vorgestellt werden).

 

[ChavezDing]

So ziemlich jeder Mac bis auf das 12" Modell ist längst überfällig. Vom Computer Dino Mac Pro ganz zu schweigen. iMac 349 Tage ohne Update Retina MB 496 Tage ohne Update Air 567 Tage ohne Update Mini 711 Tage ohne Update Mac Pro 1012 Tage ))

Ernsthaft? Ich mein das ist nicht einmal ein Jahr? Davon abgesehen, dass die 27" schon Skylake eingebaut haben, da wird sich vermutlich nicht viel tun.

 

[Nightfall85]

Ich würde nicht davon ausgehen, dass irgendwelche kommenden Macs vor Dezember verfügbar sind.
Die Gerüchtelage ist noch dermaßen trübe.. keine geleakten Teile, keine großen Insider News, also ist durch die Produktion noch nicht viel durchgesickert..
Lasst am 24 Oktober nen Event sein, ne Woche später Vorbestellungen und dann Anfang Dezember zum Weihnachtsgeschäft startet der Verkauf. Apple wird da nicht Massen an Rechnern auf Halde legen..

Meine Erwartungen sind eh relativ niedrig. Ich denke, dass Apple ein paar Mini-Verbesserungen bringt. Evtl Touchleiste für die MBPs (vmtl nur im Topmodell), bisschen anderes Design (vllt farblich), aber alles im Rahmen.
Es bleibt zu hoffen, das die MBPs nicht zu Tode geupdatet werden, wie der Mini, der schwächer war, als der Vorgänger.

Das einzig Überraschende wird mMn vmtl der Nachfolger des MacPro. Dadurch, dass Apple den komplett in Amerika in Kleinzahl produziert wird da vmtl ziemlich dicht gehalten, was Updates angeht. Und noch ein Jahr kein Update ist echt beim besten Willen nicht verkaufbar. Da wird es vmtl Graka-technisch was geben und ganz generell wird das Interessanteste vmtl welche Anschlüsse es dann in den Macs gibt:
Wie sehr wird sich USB-C durchsetzen, wird die Klinke durch Lightning ersetzt () und wieviele Anschlüsse kann man generell noch einsparen?..

 

[Ozelot]

Ein kleines Beispiel, warum aktuelle Hardware wichtig ist. Insbesondere im Bezug auf die Skylake-Architektur.

Ich habe mir das MB12" in der diesjährigen Version gekauft und nicht in der vom letzten Jahr, auch wenn ich ca. 200€ gespart hätte.
Es liegt unter anderem am H.265 Codec. Bei Skylake wird die Berechnung komplett über die Grafikeinheit abgewickelt, somit hat man kaum CPU-Auslastung und eine längere Laufzeit. Die Broadwell-Architektur unterstützt den H.256 Codec nicht hardwareseitig. Netflix setzt z.B. komplett auf den H.256 Codec um Inhalte bei guter Bildqualität stark zu komprimieren.

Falls lediglich der H.264-Codec zum Einsatz kommt, stellen selbst 4K-Trailer mit extrem hoher Bitrate (100 Mbit/s) kein Problem dar. Anders dagegen bei H.265: Da erst die Skylake-Architektur einen vollwertigen HEVC-Decoder mitbringt, muss die CPU den Großteil der Rechenarbeit übernehmen und gerät (abhängig von der Datenrate) schon ab etwa 1.080p ihre Leistungsgrenze

Quelle

Wenn ich auf Netflix einen 1080p-Stream schaue, beträgt die CPU-Auslastung gerade mal 12-14%.

 

[Martin Wendel]

Wenn ich auf Netflix einen 1080p-Stream schaue, beträgt die CPU-Auslastung gerade mal 12-14%.

Dir ist schon bewusst, dass das nichts mit H.265 (so heißt der Codec übrigens) zu tun hat? Denn Netflix verwendet H.265 nur für 4K-Streams, am MacBook bekommst du aber höchstens den 1080p-Stream, der mit H.264 codiert ist. Vielleicht wird Netflix irgendwann mit der Umstellung auf H.265 bei 1080p-Streams beginnen - bis es soweit ist hast du aber keine Vorteile.

 

[Ozelot]

Da habe ich was anderes gelesen. Netflix will auf den H.265 Codec umstellen. Und Martin, bei Zahlendreher muss man weniger kleinlich sein...

Und du hast sicherlich gelesen, dass das MB12" mit Broadwell schon mit 1080p nicht so gut läuft, wie mit der Skylake-Architekteur?

Noch mal für dich.

Da erst die Skylake-Architektur einen vollwertigen HEVC-Decoder mitbringt, muss die CPU den Großteil der Rechenarbeit übernehmen und gerät (abhängig von der Datenrate) schon ab etwa 1.080p ihre Leistungsgrenze

 

[Martin Wendel]

Da habe ich was anderes gelesen.

Und zwar was und wo?

Und du hast sicherlich gelesen, dass das MB12" mit Broadwell schon mit 1080p nicht so gut läuft, wie mit der Skylake-Architekteur?

Nein habe ich nicht gelesen. Und ich bezweifle, dass das MacBook 2015 bei Netflix-Streams ruckeln soll, während beim 2016er-Modell die CPU bei 15 Prozent herumdümpelt.

Noch mal für dich.

Und nochmal für dich: Bei Netflix kommen bei 1080p keine HEVC/H.265-Streams zum Einsatz. Und selbst wenn Netflix diese in den nächsten Monaten oder Jahren einführen sollte (mir wäre noch keine entsprechende Ankündigung untergekommen), wird der H.264-Support kaum einfach so fallen gelassen. Sonst könntest du Netflix bei einem nicht unbedeutenden Teil der Geräte gleich mal kübeln.

 

[Ozelot]

Lese den Artikel einfach noch mal. H.265 bietet einfach Vorteile.

 

[Martin Wendel]

Ich werde mir jetzt kaum einen ellenlangen Testbericht durchlesen. Geht es dir um die von dir zitierte Passage? Dort geht es um HEVC (= H.265) Streams. Dass die auf dem MacBook 2015 ruckeln, ist logisch (egal ob 4K oder nur 1080p). Wie ich dir jetzt aber zum inzwischen dritten Mal schreibe, kommt bei Netflix kein H.265 bei 1080p zum Einsatz. Der von dir zitierte Absatz trifft auf Netflix-Streams also gar nicht zu.

Falls du dich auf eine andere Stelle aus dem Review beziehst, bitte ich um ein entsprechendes Zitat.

 

[Ozelot]

Wieso muss es denn gleich ruckeln? Desto weniger CPU-Auslastung umso besser. Die Aussage ist die, dass H.265 die Zukunft ist. Und die interne Grafikeinheit von Broadwell kann H.265 nicht unterstützen, also muss die CPU die Arbeit übernehmen.

Im Artikel war von einen 1080p-Stream und einer beginnenden Leistungsgrenze die Rede.

 

[Martin Wendel]

Ich bezweifle nicht, dass H.265 der zukunftsfähigere Codec ist. Ich habe lediglich geschrieben, dass Netflix, entgegen deiner Darstellung, bei 1080p-Streams von einem H.265-fähigen Gerät derzeit nicht profitiert.

 

[Ozelot]

Das Netflix erst in ab 4k auf den H.265 Codec setzt, war mir neu. Gelesen habe ich es aber auch noch nirgends. Wenn das so ist, habe ich mich geirrt.

 

[Ozelot]

Ob beim nächsten MB12" der Klinkenanschluss, für einen weiteren USB-C Port, weichen muss?

 

[stepseldinski]

Ich würde gern mein 2009er 15" Pro gegen ein Aktuelles tauschen. Und mit aktuell meine ich entweder das neue, was hoffentlich Ende Oktober kommt oder das aktuelle. Das entscheide ich, wenn das neue da ist. Wenn die wegen noch kleinerem Bauraum dann langsam Hitzeprobleme bekommen, werde ich das jetzige nehmen. Leistungstechnisch sollte es nicht so der riesen Unterschied sein. Nur der Stromverbrauch wäre da für mich interessant und der Preisunterschied. Weniger Anschlüsse..weniger Material.. weniger Geld - so die Hoffnung

 

[Sauron]

Weniger Anschlüsse..weniger Material.. weniger Geld - so die Hoffnung

Da bist du bei Apple aber falsch. Die verlangen für weniger gerne mal einen Zuschlag

 

[abzhibilt]

Ich würde gern mein 2009er 15" Pro gegen ein Aktuelles tauschen. Und mit aktuell meine ich entweder das neue, was hoffentlich Ende Oktober kommt oder das aktuelle. Das entscheide ich, wenn das neue da ist. Wenn die wegen noch kleinerem Bauraum dann langsam Hitzeprobleme bekommen, werde ich das jetzige nehmen. Leistungstechnisch sollte es nicht so der riesen Unterschied sein. Nur der Stromverbrauch wäre da für mich interessant und der Preisunterschied. Weniger Anschlüsse..weniger Material.. weniger Geld - so die Hoffnung

1. Ich glaube kaum, dass die neuen Macbook Pros günstiger werden, das macht apple eigentlich nie
2. Dürfte sich die Leistung zwischen dem Aktuellem und dem kommenden schon stark unterscheiden (500 Tage zum letzten Update)
3. Hitzeprobleme gab es meines Wissens bisher nicht (außer es tört einen wenn die hand warm wird) und wieso sollte das apple nicht weiterhin im Griff haben?

Ich verstehe beim besten Willen nicht wie man aktuell in Erwägung ziehen kann ein Macbook Pro zu kaufen. Außer man ist beruflich drauf angewiesen. Auch wenn das aktuelle die eigenen Anforderungen erfüllt kauft man ein Auslaufmodell, das wirkt sich sowohl auf Geräte support als auch wiederverkaufswert aus. Bei einem Windows PC würde auch niemand auf die idee kommen nach 500 Tagen den Preis zur Markteinführung zu bezahlen.

 

[Ankaa]

1. Ich glaube kaum, dass die neuen Macbook Pros günstiger werden, das macht apple eigentlich nie
2. Dürfte sich die Leistung zwischen dem Aktuellem und dem kommenden schon stark unterscheiden (500 Tage zum letzten Update)
3. Hitzeprobleme gab es meines Wissens bisher nicht (außer es tört einen wenn die hand warm wird) und wieso sollte das apple nicht weiterhin im Griff haben?

1. Ist schon vorgekommen.

2. Zwischen dem aktuellen und dem neu rauskommenden wird sich die Leistung eher marginal unterscheiden und vor allem in Benchmark tests wirklich von Bedeutung sein. Zwischen dem kommenden und einem 3, 4, ... Jahre altem Gerät wirst du deutilche Leistungsunterschiede sehen. Wieviel diese in der realen, täglichen Anwendung tatsächlich von Bedeutung sein werden, wird sich zeigen und hängt auch sehr vom Einsatzgebiet ab.

3. Es gibt durchaus Berichte von Hitzeproblemen (Throtteling) beim rMBP.

 

[Martin Wendel]

1. Ich glaube kaum, dass die neuen Macbook Pros günstiger werden, das macht apple eigentlich nie

Natürlich. Das erste MacBook Retina 13" kostete zB noch 1.749 Euro, das aktuelle Modell 1.449 Euro.

 

[ChavezDing]

1. Ich glaube kaum, dass die neuen Macbook Pros günstiger werden, das macht apple eigentlich nie
2. Dürfte sich die Leistung zwischen dem Aktuellem und dem kommenden schon stark unterscheiden (500 Tage zum letzten Update)
3. Hitzeprobleme gab es meines Wissens bisher nicht (außer es tört einen wenn die hand warm wird) und wieso sollte das apple nicht weiterhin im Griff haben?

Ich verstehe beim besten Willen nicht wie man aktuell in Erwägung ziehen kann ein Macbook Pro zu kaufen. Außer man ist beruflich drauf angewiesen. Auch wenn das aktuelle die eigenen Anforderungen erfüllt kauft man ein Auslaufmodell, das wirkt sich sowohl auf Geräte support als auch wiederverkaufswert aus. Bei einem Windows PC würde auch niemand auf die idee kommen nach 500 Tagen den Preis zur Markteinführung zu bezahlen.

Punkt 1 wurde bereits widerlegt. Dein letztes Argument greift auch nur bedingt. Klar ist der Wiederverkaufswert etwas weniger, aber will ich das Teil überhaupt so schnell wieder verkaufen wenn ich es offensichtlich brauche?
Geräte Support ist auch so eine Sache. Gibt es mehr oder weniger ein Silent Update, dürfte der Nutzen an Updates, die ich wegen diesem Jahr Differenz nicht nutzen kann, eher gering sein.
Ist es ein kompletter Refresh hab ich vermutlich a) längere Lieferzeiten und b) das Risiko, welches jeder early adopter trägt.

 

[abzhibilt]

1. Ist schon vorgekommen.

2. Zwischen dem aktuellen und dem neu rauskommenden wird sich die Leistung eher marginal unterscheiden und vor allem in Benchmark tests wirklich von Bedeutung sein. Zwischen dem kommenden und einem 3, 4, ... Jahre altem Gerät wirst du deutilche Leistungsunterschiede sehen. Wieviel diese in der realen, täglichen Anwendung tatsächlich von Bedeutung sein werden, wird sich zeigen und hängt auch sehr vom Einsatzgebiet ab.

3. Es gibt durchaus Berichte von Hitzeproblemen (Throtteling) beim rMBP.

1. Point taken - wenn ich nochmal drüber nachdenke scheint das sogar gar nicht so unrealistisch diesmal, falls das normale Mbp und evtl auch das air gestrichen wird.
2.Woher nimmst du das? Das sind mindestens Prozessoren der näcshten Generation wenn nicht sogar der übernächsten (falls Kabylake kommt). Die aktuellen sind über 1 Jahr alt das ist eine menge zeit in der sich hinsichtlich Rechenperformance, Stromverbrauch etc. viel tut.
3. "Montagsmodelle" gibt es immer. Ich kenne die berichte nicht, aber Throtteling würde ich jetzt eher als logische konsequenz bei Überhitzung bezeichnen - kommt ja drauf an wann das auftritt. Wenn ich auf meinem Macbook in Praller Sonne Videos Rendere ist das normal kommts beim normalen gebrauch im Wohnzimmer vor nicht. Überhitzen kann jeder Laptop

Punkt 1 wurde bereits widerlegt. Dein letztes Argument greift auch nur bedingt. Klar ist der Wiederverkaufswert etwas weniger, aber will ich das Teil überhaupt so schnell wieder verkaufen wenn ich es offensichtlich brauche?
Geräte Support ist auch so eine Sache. Gibt es mehr oder weniger ein Silent Update, dürfte der Nutzen an Updates, die ich wegen diesem Jahr Differenz nicht nutzen kann, eher gering sein.
Ist es ein kompletter Refresh hab ich vermutlich a) längere Lieferzeiten und b) das Risiko, welches jeder early adopter trägt.

Was hat denn das brauchen eines laptops mit dem Verkaufszeitpunkt zu tun? Im Gegenteil, wenn du wirklich Leistung brauchst wechselst du im Zweifel nach 2 Jahren wieder auf das neue Modell und egal wann du ihn verkaufst der Wiederverkaufswert ist immer geringer. Und wenn nicht, dann bezahlst du doch trotzdem nicht freiwillig den gleichen betrag für ein schlechteres Modell . Ein MacbookPro ist immer noch ein Laptop - ich sehe da nicht wirklich ein "Early Adopter Risiko".