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Ausprobiert: Apple Watch Edition Series 2 – Die Keramik-Uhr

ChrisW90

Linsenhofener Sämling
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Jeder der schonmal eine Apple Watch getragen hat wird dir bestätigen, dass sie weder zu dick noch zu groß ist. Sie ist eine unfassbar angenehm zu tragende Uhr.

Ähnlich verhält es sich mit der Akkulaufzeit, jeder der keine Apple Watch hat meckert "18 Stunden, viel zu wenig für so viel Geld", wer sie dann benutzt wird merken, dass man schon viel anstellen muss um nicht über den Tag zu kommen..
 
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Ozelot

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@ChrisW90

Und dennoch muss man die meisten Uhren nicht aufladen. Es stört einfach, bei einer Uhr.
 

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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@Ozelot Uhren != Smartwatch. und bei Smartwatches ist mir nur die Pebble bekannt, die man nicht täglich aufladen muss. Es ist eben wie es ist. Und auch wenn ich es anders besser fände, ist es eben so und wird vorerst eine lange Zeit auch so bleiben. Daher muss man sich damit anfreunden, wenn man eine Smartwatch will. Und nein, ich rede mir die Uhr nicht schön, ich habe gar keine ;)
 

paul.mbp

Sternapfel
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so lange ich innerhalb der 18h Laufzeit der Watch noch biologisch bedingt schlafen muss, so lange stört es mich nullkommagarnix das meine Watch ihr Schläfchen auf der Ladestation macht. Nach dem Aufstehen ist sie dann genauso fit wie ich...
 

Ankaa

Beauty of Kent
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Jeder der schonmal eine Apple Watch getragen hat wird dir bestätigen, dass sie weder zu dick noch zu groß ist. Sie ist eine unfassbar angenehm zu tragende Uhr.

Ich liebe ja solche absoluten Aussagen. Hast du da eine Studie? Oder ist das lediglich dein subjektiver Eindruck?

Aber schön, wie anderen wieder ihr Empfinden abgesprochen wird....

so lange ich innerhalb der 18h Laufzeit der Watch noch biologisch bedingt schlafen muss, so lange stört es mich nullkommagarnix das meine Watch ihr Schläfchen auf der Ladestation macht. Nach dem Aufstehen ist sie dann genauso fit wie ich...

Leider kann man sie dadurch eben nicht als Schlafmonitor benutzen...
 
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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Also wie ich oben schrieb... mich hat vieles an der Apple Watch gestört.

Aber NICHT das Aufladen über Nacht. Das passte irgendwie perfekt in meinen Alltag. Und ich war noch nie jemand, der seine Uhr nachts anlässt. Hatte mir einen Ständer gekauft, in den der Ladeclip nur eingesteckt wurde, so dass ich die AW nachts nur drauflegen musste.
 

Mitglied 105235

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Ich war die Tage auch mal in Apple Store im OEZ und habe mir die neuen Watches angeschaut, die aus Keramik an sich schaut schon richtig cool aus. Solange man das Armband nicht ansieht...

Das passt mal überhaupt nicht zur Uhr, meiner Meinung nach.
 

thomsen1512

Salvatico di Campascio
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Übrigens das hier vielfach zitierte Luxus Uhren Segment hat massive Probleme. Die ganze Industrie steckt quasi in einer Rezession. Von verschlafenen Trends, einer alternden Uhrmachergilde, der Ramschwährung Euro und davon dass Luxusuhren nicht mehr in unsere von der Finanzkrise und ein Euro Jobs gebeutelten Zeit passen ist die Rede. Noch ist Rolex der führende Uhrenhersteller aber Apple ist ihnen schon auf den Fersen und vielleicht bald Marktführer im Bereich Armbanduhren und diese Tatsache war für mich die erstaunlichste Meldung bei der letzten Keynote.
 

Mitglied 105235

Gast
Noch ist Rolex der führende Uhrenhersteller aber Apple ist ihnen schon auf den Fersen und vielleicht bald Marktführer im Bereich Armbanduhren und diese Tatsache war für mich die erstaunlichste Meldung bei der letzten Keynote.
Das Apple hier so gut dabei ist, liegt aber weniger daran das sie schöne oder gute Armbanduhren machen. Sondern eher daran, das Apple eine Hipster Mode Marke geworden ist.

Es hat doch gefühlt jeder Hipster ein aktuelles iPhone in der Hosentasche, ein iPad in der Umhängetasche und einen Mac daheim und nun einen Apple Watch am Arm.

Lass hier die Hipster mal auf was anderes Umschwenken. Dann mal schauen wie der Uhrenmarkt dann wieder aussieht, bei Apple bricht sofort ein riesiger Prozentsatz ein Käufern dann weg. Bei den Traditionellen Uhren-Manufakturen hingegen denke ich weniger das dieser so schlagartig weg brechen würde. Den die haben ihre Typischen Käufer ja sowie so und sind nicht auf die Hipster angewiesen wie Apple.
 

Mokotschombo

Leipziger Reinette
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Apple ist zurzeit wie Daniel Wellington :)

Wenn ich mich nicht irre, verkauft Rolex ca 800000 Uhren jährlich :O... In einem ganz anderem Preisbereich.
 

Ankaa

Beauty of Kent
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Es hat doch gefühlt jeder Hipster ein aktuelles iPhone in der Hosentasche, ein iPad in der Umhängetasche und einen Mac daheim und nun einen Apple Watch am Arm.

Du verwechselst da was, Hipster bevorzugen Schreibmaschinen ...

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maringouin

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Rolex und Apple als Konkurrenten? In gewissen Kreisen macht man sich mit einer Smartwatch lächerlich. Ich habe mal meinen alten Vater zu einem Golfturnier gefahren. Dort wird eher Patek Phillipe und Uhren mit klassischen teuren Manufakturwerken getragen. Aber da trägt man ja auch keine Jeans.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Leider kann man sie dadurch eben nicht als Schlafmonitor benutzen...

Ich nutz die Watch zum Schlaftracken und habe ebenfalls keine Probleme mit der Akkulaufzeit. Abends, wenn ich zu Hause bin, lege ich sie ab. Ebenfalls morgens nach dem Aufstehen, wenn ich mich fertig mache und frühstücke. Die Zeit genügt völlig...

Ich hatte vor dem Kauf ebenfalls gedacht, dass die Akkulaufzeit ein nogo ist, aber das stört mich gar nicht. Denn es ist auch einfach mal ganz angenehem, die Uhr abzulegen und etwas Luft an die Haut zu lassen. Und die Zeit reicht halt völlig aus, den Akku wieder zu laden.

Liegt auch daran, dass das wireless laden sehr komfortabel ist, da man die Uhr einfach hinlegen muss und nicht irgendeinen Stecker hineinfummeln muss. (Deswegen übrigens würde ich auch beim iPhone wireless laden befürworten)

In gewissen Kreisen macht man sich mit einer Smartwatch lächerlich. Ich habe mal meinen alten Vater zu einem Golfturnier gefahren. Dort wird eher Patek Phillipe und Uhren mit klassischen teuren Manufakturwerken getragen. Aber da trägt man ja auch keine Jeans.
Ach, bin ich froh dass ich nur Sportarten ausübe, wo die Leistung zählt und nicht die Uhrenmarke. Aber jedem das seine. Aber über teure Konsumgüter meinen sozialen Status zu definieren ist eh nicht mein Ding. Und Leute, die anhand dessen jemanden in Kategorien wie "lächerlich" einordnen, ebenfalls nicht.
 
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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Das ist natürlich anachronistisch und elitär.

Aber dennoch ist die Identifikation über die Uhr überraschend oft zu beobachten: Als ich die Apple Watch täglich trug, habe ich von diversen "Gruppen" unterschiedliches Feedback bekommen - direkt oder unterschwellig. Ich war einer der Early Adopter und somit hatten viele meiner Gegenüber noch nie eine AW live gesehen.

Ich beschränke mich mal nur auf unser Unternehmen:

- Unheimlich viele IT-ler und Techniker tragen Smartwatches. Davon ein großer Teil die Pebble. Der AW-Anteil ist vorhanden, aber eher bei der Technik-Leitungsebene. Und so kamen auch die ablehnendsten Kommentare gegen die AW von Pebble-Nerds, die auch sonst diese IT-branchenüblichen Apple-Aversionen fahren.

- Im Nicht-Technik-Bereich findet man Leute, die gar keine Uhr mehr tragen oder eben Consumer-Uhren von Fossil, ICE-Watches etc. Hier war Neugierde und ehrliches Interesse an der AW zu spüren.

- In der Leitungsebene wird immer noch gern auf dicke Hose gemacht. Rolex, Omega und Co werden tatsächlich mehrheitlich getragen. Und tatsächlich haut auch eine Edelstahl-Watch mit Milanaise-Armband da kaum jemanden vom Hocker. Aber sie fällt zumindest auf. Ich habe nie jemanden vom Vorstand zu einem Kollegen sagen hören "Was haben Sie denn da? Eine Rolex Submariner?" - aber ich wurde mehrfach auf die AW angesprochen - allerdings mit einer distanzierten Überheblichkeit... "Ach... ist das diese ..,. 'Apple-Uhr'? Und...zufrieden?"

Jetzt wird man automatisch die Nase rümpfen, ob dieser elitären Haltung. Man darf aber nicht den Fehler machen, und jeden, der auf traditionelles Uhrmacherhandwerk steht, mit solchen Leuten in einen Topf werfen. Genau wie Klassik- oder Jazz-Liebhaber oder Weinkenner von Außenstehenden gern als "elitär" oder "versnobt" eingestuft werden, so wird der Besitz einer hochwertigen Uhr gern automatisch als "Prahlerei" gesehen. Das ist schade, denn so wird oftmals eine ganze Kultur automatisch ohne näheres Befassen damit abgelehnt und in eine Schublade gepackt.

Wenn man sich nämlich mal mit der Sache befasst, und hier bemühe ich mal wieder den Vergleich "Apple Watch / traditionelle Uhr" - dann steckt in beiden weit mehr als die reine Funktion als Zeitanzeiger (resp. Nachrichtenanzeiger, Kalender, etc.).
Es passt nicht jede Armbanduhr zu jeder Kleidung. Man kann und konnte schon immer mit der richtigen Armbanduhr sein Outfit abrunden. Das gilt für die Apple Watch genauso - daher sicher auch die Fülle an leicht zu wechselnden Armbändern. Hier treffen beide Welten aufeinander. Es gibt unheimlich viele AW-Träger, die morgens die Farbe des Uhrenarmbands mit den Schuhen abgleichen und das entsprechende Zifferblatt einstellen. Und im klassischen Lager wird auch zum Dinnerjacket nicht die klobige Taucheruhr, sondern der flache Chronometer aus der Uhrenkiste genommen, mit Lederband in der Farbe des Gürtels.

Das macht doch auch ein bisschen von der "Kultur Uhr" aus. Und das vereint doch beide Lager am Ende doch wieder ungemein.
 

Mokotschombo

Leipziger Reinette
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Rolex und Apple als Konkurrenten? In gewissen Kreisen macht man sich mit einer Smartwatch lächerlich. Ich habe mal meinen alten Vater zu einem Golfturnier gefahren. Dort wird eher Patek Phillipe und Uhren mit klassischen teuren Manufakturwerken getragen. Aber da trägt man ja auch keine Jeans.
Das habe ich nie verstanden, man hört ständig, dass Golf und Tennis nicht gut für mechanische Werke ist.
 

fufL

Goldparmäne
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Ich verstehe nicht, wieso eine "traditionelle Uhr" mit der Apple Watch verglichen wird. Das sind zwei völlig unterschiedliche Produkte mit komplett unterschiedlichen Anforderungen. Ja, beide können die Uhr anzeigen aber das wars dann auch schon.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Klar, der Vergleich einer "traditionellen Uhr" mit der Apple Watch liegt auf der Hand. Beim Auto ist es doch genauso.
Man vergleicht immer noch die Pferde mit den modernsten Automobilen. Selbst bei einem Bugatti Veyron misst man dessen Leistung noch in Pferden auf ;)
 

fufL

Goldparmäne
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Du sagst es doch selbst: man misst die Leistung in Pferden auf und nicht im direkten Vergleich. Um beim Auto-Vergleich zu bleiben: man vergleicht einen Bugatti Veyron auch nicht mit einem Fiat Cinquecento. Sie sind schlicht und einfach nicht vergleichbar.