Mehrseitige Tabellen in Pages

Benutzer 176034

Gast
Excel ist gar nicht vollumfänglich erlernbar, wie ich finde. Dieses Programm ist einfach zu umfangreich.
Numbers ist "einfacher", wollen wir es mal so nennen. Aber für völlig normale Pläne, Finanzpläne, Haushaltspläne und sonstige, reicht es lang aus.
Die Herangehensweise ist eben anders. Wir wissen doch alle, das OS X anders tickt, als Windows. Und wir akzeptieren es auch. Nicht ganz unstolz sogar...
Dasselbe bei MS Office vs iWorks und alles ist gut.
 

raven

Golden Noble
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Excel ist gar nicht vollumfänglich erlernbar
Sagte ich das? Jeder benötigt anderes in Excel Wie in allen programmen auch in Numbers.

Dieses Programm ist einfach zu umfangreich.
Nein ist es absolut nicht. Es kommt auf die Anwendungen an die jemand benötigt. Abgesehen davon, dass man mit Numbers wohl eine Excel Tabelle öffnen kann, aber Excel öffnet keine Numbers-Tabelle.

Aber für völlig normale Pläne, Finanzpläne,
Was ist als normal zu bezeichnen. Vielleicht benötig jemand etwas komplexeres als was Numbers bietet. Ich sagte nicht man kann nicht damit was erstellen oder arbeiten, aber nicht im Umfang von Excel.

Und wir akzeptieren es auch.
Tun wir das. Müssen wir das. Nur weil Apple was raushaut das nicht jeden zum jubeln verleitet?
Nicht ganz unstolz sogar...

Stolz auf was bitte. Sollte ich nun stolz sein, dass ich das was normalerweise ratz fatz erledigt ist, ich dafür 6 Stunden benötigte? Hat mit Stolz nichts zu tun. Nur mit meiner Harnäckigkeit nicht aufgeben bis das Ziel ereicht ist. Wäre für mich eine persönliche Niederlage.

Wir wissen doch alle, das OS X anders tickt, als Windows.
Das hat mit OSX aka Windows null, zero, nichts, niet zu tun. Es geht alleine um die MS Suite Office Suite aka iWorks. PP und Outlook benötige ich nicht, deshalb wird Keynote sicher nie gekauft. Bei Pages bin ich mir noch nicht sicher.

comming soon......
 

Benutzer 176034

Gast
Sagte ich das, dass Du das sagtest?
Nein ist es absolut nicht.
Excel ist sehr umfangreich. Das bedeutet, dass es sehr viel kann. Das bedeutet nicht, dass man das alles können muß. Aber es kann sehr viel. Und genau das habe ich geschrieben, völlig wertfrei, ohne Vorwurf.
Was ist als normal zu bezeichnen.
Normal ist der mittlere Durchschnitt. Schulnote 3. Mittelmaß. Kein Überflieger und keine Null. Die handelsübliche Definition von "Normal". Ganz einfach. Wissenschaftliche Analysen darüber benötige ich für diesen Ausdruck nicht. Mir reicht der klassische Sprachgebrauch.
Vielleicht benötig jemand etwas komplexeres als was Numbers bietet.
Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Wir werden es nicht so schnell erfahren...
Tun wir das. Müssen wir das. Nur weil Apple was raushaut das nicht jeden zum jubeln verleitet?
Ich akzeptiere es. Warum? Weil mir nichts bleibt. Weil mir Apple nach Abzug aller Nachteile immer noch genug bietet, um zufrieden zu sein. Vielleicht deshalb. Vielleicht aber auch nicht.
Stolz auf was bitte.
Auf wunderschöne Geräte, die einfach nur funktionieren und miteinander klar kommen. Wer seinen ersten Mac sein Eigen nennt, kann den Begriff "Stolz" anwenden. Ich war jedenfalls nicht wütend, enttäuscht, sauer, angewidert und abgeneigt. Immerhin habe ich ihn mir gekauft. Und als ich ihn dann hatte, war ich stolz, ganz klar. Schade, dass es bei Dir anders ist.
Warum es bei Dir anders ist? Nun, weil Du mich fragst, worauf man stolz sein kann? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Ich weiß es nicht.
Das hat mit OSX aka Windows null, zero, nichts, niet zu tun.
Aber ja, si, yes, jawollo, auf jeden Fall, klaro. Fragt mich wer, ob ich einen Windows-Rechner haben möchte oder lieber einen Mac, brauche ich für keinen einzigen Moment überlegen. Nach 0,000 sec. käme "Mac" als Antwort.

Du siehst - die Meinungen gehen auseinander. Wie immer. Wie schon vor 100 Jahren. Wie auch schon vor 1.000 Jahren und sogar vor 10.000 Jahren. Und das wird sich auch nie ändern.

Was sich ändern könnte, ist, dass dem Anderen seine Meinung einfach gelassen wird und man selber nicht durch das Aufführen von Endlos-Zitaten irgendwelche Sachverhalte in den Mund gelegt werden, die so nie angeführt waren...
Wenn ich sage, und ich meine jetzt mich, dass Pages mehr kann, als man ihm nachsagt, dann ist dass MEINE Meinung, weil ICH damit gearbeitet habe, wie auch mit WORD und beide vergleichen kann.
Ich sage das so und ich meine es so. Ohne Bewertung, ohne Vorurteile, ohne Herabwürdigung - ohne irgendeinen noch so abwegigen Hintergedanken.
 

Fedelix

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Meinungen hin oder her... Fakt ist, dass man theoretisch in Word alles machen kann, was man auch in Pages tun kann – man aber in Pages nicht alles machen kann, was mit Word möglich ist. Der normale Anwender merkt davon solange recht wenig, bis er auf ein Problem stößt, welches er mit Pages nicht lösen kann. Und bei wissenschaftlichen Arbeiten würde ich persönlich (und hier kommen wir in den Meinungsbereich) Pages auf keinen Fall empfehlen. Habe es selbst getan und man stößt immer wieder auf Dinge, die einfach nicht funktional implementiert sind und teilweise auch nur mit viel Mehraufwand zu lösen sind (wenn überhaupt!)

Dazu zählen zum Beispiel
  • das Erstellen eines automatischen Inhaltsverzeichnisses, wenn man aber auf eine andere Nummerierung wegen des Fachbereichs angewiesen ist
  • das Erstellen von Tabellen, die über mehrere Seiten gehen
  • das Erstellen von automatischen Textumbrüchen in die nächste Spalte einer Tabelle
  • das automatische Erstellen von Zeilennummerierungen
  • eine leider immer noch fehlerhafte Silbentrennung
  • das Anpassen der Fußnoten nach den Regeln des jeweiligen Fachbereichs
  • das automatisierte Beschriften und Nummerieren von Abbildungen und Tabellen
Der Großteil der genannten Dinge funktioniere noch in Pages 09 – wurde aber gestrichen... Und es sind eben Dinge, die man in bestimmten Fällen benötigt (wie zum Beispiel der TE).

Nichtsdestotrotz gebe ich zu: Ich benutze zum Erstellen der Dokumente dennoch Pages – einfach aus Gewohnheit und weil Pages auf meinem Rechner schneller als Word ist. Dabei arrangiere ich mich damit, mehr manuell machen zu müssen und teilweise auch umständlich, als es mit Word möglich wäre.
 
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Benutzer 176034

Gast
Trotz der Ruhe, die hier eingekehrt ist, hier mal ein YouTube-Video, welches "Wissenschaftliches Arbeiten mit Pages" zum Thema hat:

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Fedelix

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In dem Video werden die absoluten Basics geschildert für jemanden, der sich wirklich gar nicht mit einem Textverarbeitungsprogramm auskennt und seine allererste Hausarbeit damit schreiben möchte. Also: Wie stelle ich den Rand eines Dokuments ein, wie vergrößere ich den Zeilenabstand, füge eine Fußnote ein und lasse Seitenzahlen erst ab einem bestimmten Abschnitt beginnen.
 

Benutzer 176034

Gast
In dem Video werden die absoluten Basics geschildert für jemanden, der sich wirklich gar nicht mit einem Textverarbeitungsprogramm auskennt und seine allererste Hausarbeit damit schreiben möchte.
...die so manch einer noch nicht kennt. Richtig.
Darauf lässt sich wunderbar aufbauen.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Dazu zählen zum Beispiel
Etwas ganz wichtiges für wissenschaftliches Schreiben: Literaturverwaltung. Wer die Zitate nicht dokumentiert braucht sich keinerlei Mühe zu machen den Text zu schreiben, denn der Titel wird ihm sowie so wegen Beschiß wiederaberkannt. Es hat ja zwischenzeitlich einige Prominenten erwischt, also ganz schlecht darauf zu verzichten.
 

Ikso

Gala
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Meinungen hin oder her... Fakt ist, dass man theoretisch in Word alles machen kann, was man auch in Pages tun kann – man aber in Pages nicht alles machen kann, was mit Word möglich ist. Der normale Anwender merkt davon solange recht wenig, bis er auf ein Problem stößt, welches er mit Pages nicht lösen kann. Und bei wissenschaftlichen Arbeiten würde ich persönlich (und hier kommen wir in den Meinungsbereich) Pages auf keinen Fall empfehlen. Habe es selbst getan und man stößt immer wieder auf Dinge, die einfach nicht funktional implementiert sind und teilweise auch nur mit viel Mehraufwand zu lösen sind (wenn überhaupt!)

Dazu zählen zum Beispiel
  • das Erstellen eines automatischen Inhaltsverzeichnisses, wenn man aber auf eine andere Nummerierung wegen des Fachbereichs angewiesen ist
  • das Erstellen von Tabellen, die über mehrere Seiten gehen
  • das Erstellen von automatischen Textumbrüchen in die nächste Spalte einer Tabelle
  • das automatische Erstellen von Zeilennummerierungen
  • eine leider immer noch fehlerhafte Silbentrennung
  • das Anpassen der Fußnoten nach den Regeln des jeweiligen Fachbereichs
  • das automatisierte Beschriften und Nummerieren von Abbildungen und Tabellen
Der Großteil der genannten Dinge funktioniere noch in Pages 09 – wurde aber gestrichen... Und es sind eben Dinge, die man in bestimmten Fällen benötigt (wie zum Beispiel der TE).

Nichtsdestotrotz gebe ich zu: Ich benutze zum Erstellen der Dokumente dennoch Pages – einfach aus Gewohnheit und weil Pages auf meinem Rechner schneller als Word ist. Dabei arrangiere ich mich damit, mehr manuell machen zu müssen und teilweise auch umständlich, als es mit Word möglich wäre.

Rechnen in Tabellen ist in Pages viel besser, dagegen ist Word noch in der Steinzeit.
 

Fedelix

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Genau, die Excel-Funktionalität in Word-Tabellen ist "Steinzeit".
 

Ikso

Gala
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Genau, die Excel-Funktionalität in Word-Tabellen ist "Steinzeit".

Ja auf dem Mac ist sie das, vor allem wenn man auch möchte das sein Dokument auch endsprechend aussehen sollte.
Exeltabellen werden in Word skaliert und das sieht auf Papier wie PDF bescheiden aus.

In normalen Word Tabellen rechnen ist und bleibt Steinzeit.
 

Fedelix

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Ja auf dem Mac ist sie das, vor allem wenn man auch möchte das sein Dokument auch endsprechend aussehen sollte.

Dachte, es geht um Rechnen? Die Formatierung einer Tabelle lässt sich in Word und Pages anhand von Formatierungsvorlagen schnell und einfach anpassen.

Exeltabellen werden in Word skaliert und das sieht auf Papier wie PDF bescheiden aus.

Auch das ist eine Sache der Formatierung und hat nichts mit Rechnen zu tun. Klar bekommst du keine 3-seitige Exceltabelle so auf eine Wordseite, dass es noch gut aussieht. Klappt in Pages übrigens auch nicht ohne Anpassungen.

In normalen Word Tabellen rechnen ist und bleibt Steinzeit.

In der Steinzeit hat man wohl mit Fingern gerechnet. Das musst du in Word nicht, dafür gibt es die Summen-Funktion.
 

Ikso

Gala
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Dachte, es geht um Rechnen? Die Formatierung einer Tabelle lässt sich in Word und Pages anhand von Formatierungsvorlagen schnell und einfach anpassen.



Auch das ist eine Sache der Formatierung und hat nichts mit Rechnen zu tun. Klar bekommst du keine 3-seitige Exceltabelle so auf eine Wordseite, dass es noch gut aussieht. Klappt in Pages übrigens auch nicht ohne Anpassungen.



In der Steinzeit hat man wohl mit Fingern gerechnet. Das musst du in Word nicht, dafür gibt es die Summen-Funktion.

Du beziehst dich schon auf Word für Mac und nicht für Windows?
In Word für Mac kannst Excel Tabellen nur als Objekt einbinden, nicht wie bei der Windows Version!
Formatierung zu steuern bei einem Objekt ist auf dem Mac kaum möglich.