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Spotify-Verträge ausgelaufen: Plattenfirmen wollen gleich viel Geld wie von Apple Music

Mitglied 105235

Gast
Was bringt es den Künstlern wenn die Kunden es so nicht sehen :D
Das weiß ich auch nicht, ich selber würde es als Kunde. Würde das ganze nicht als Werbekanal ansehen, den schließlich zahle ich dafür im Monat dann ja Geld...

Wäre genau so als wenn ich RTL und Co Geld geben würde, damit sie mich mit Werbung nerven dürfen...
 

Apollon05

Ingrid Marie
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272
Ich denke auch, dass Apple hier die (finanziellen) Muskeln spielen lässt, um Spotify zumindest weh zu tun.

Spotify macht ja schon seit dem Start vor 10 Jahren keinen Gewinn mit seinem Modell, sondern fährt permanent hohe Verluste ein. Nur dank der dauernenden Finanzspritzen der Investoren lebt das Unternehmen überhaupt noch.

Ich glaube auch, dass Apple Music ebensowenig profitabel ist. Erst recht nicht, wenn Apple an die Plattenfirmen sogar noch mehr Geld abtritt als Spotify. Dazu muss man ja nur 1 und 1 zusammen zählen. Erfahren wird man das wohl aber nie so wirklich, da Apple ein paar zig Millionen Dollar Verlust in einer Sparte im Jahr absolut nicht weh tun und am Ende eh nicht gesondert ausgewiesen werden. Solange am Ende der gesamte Bereich hoch profitabel ist...

Also ja, ich glaube in der Tat daran, dass Apple hier mit seinem finanziellen Background durchaus versucht, Spotify abzudrängen. Was allerdings schade wäre, denn Konkurrenz kann für uns Kunden am Ende nur positiv sein.
 

Joh1

Golden Noble
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Ich glaube auch, dass Apple Music ebensowenig profitabel ist.
Zumindest muss Apple Music keine Gratis Nutzer mit durchschleppen wie Spotify.
Diese bringen dem Unternehmen einfach kaum Geld ein da die Werbeeinnahmen von Spotify nicht wirklich hoch sind.
Wenn man mal Spotify free genutzt hat weiß man das dort fast nur Werbung läuft für den Premium Dienst.
 

abzhibilt

Zabergäurenette
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Beiträge
614
Ein 10 Jahre altes Unternehmen ist doch kein Startup mehr oder?

Hmm das kommt auf die definition an. Im allgemeinen macht man den Start-Up-Status nicht allein von der Zeit des Bestehens abhängig sondern vom Reifegrad des Unternehmens. Spotify ist meines Wissens nachwievor stark von Venture-Capital abhängig und nicht Profitabel. Demnach wäre es noch ein Startup.

Ich glaube es gibt auch kein Geschäft in der du jede CD kaufen kannst.
Was du aber zB bei Apple machen kannst ist deine Musik einfach hinzuzufügen.

Es gibt bei Streamingdiensten ziemlich viel Indiemusik... Als würde es nur Charts zum streamen geben.

Stimmt nicht. Es kann natürlich sein das du extrem Pech hast mit deinem Musikgeschmack aber ich versicher dir du kannst Streamingdienste nutzen ohne auch nur Charts zu hören.

Also im Bereich Elektro fehlt schon vieles was weniger Bekannt ist. Das merkt man wenn man das Angebot mit Soundcloud vergleicht. In anderen Bereichen ists besser. Es stimmt natürlich, dass es dort nicht nur Charts gibt.


Ich glaube auch, dass Apple Music ebensowenig profitabel ist. Erst recht nicht, wenn Apple an die Plattenfirmen sogar noch mehr Geld abtritt als Spotify. Dazu muss man ja nur 1 und 1 zusammen zählen. Erfahren wird man das wohl aber nie so wirklich, da Apple ein paar zig Millionen Dollar Verlust in einer Sparte im Jahr absolut nicht weh tun und am Ende eh nicht gesondert ausgewiesen werden. Solange am Ende der gesamte Bereich hoch profitabel ist...
Also ja, ich glaube in der Tat daran, dass Apple hier mit seinem finanziellen Background durchaus versucht, Spotify abzudrängen. Was allerdings schade wäre, denn Konkurrenz kann für uns Kunden am Ende nur positiv sein.

Wie vor mir schon gesagt wurde, hat apple kein Gratisangebot, zudem wird Apple hier eine andere Kalkulations fahren als Spotify. Spotify muss alleine vom Streaming "leben" - apple versucht alles rund um Mobile zu kontrollieren und hat daher weniger druck in den einzelnen aspekten davon.
 

Joh1

Golden Noble
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Also im Bereich Elektro fehlt schon vieles was weniger Bekannt ist. Das merkt man wenn man das Angebot mit Soundcloud vergleicht.
Man kann das Angebot von Soundcloud nicht mit einem Streamingdienst vergleichen. Erst recht nicht im Elektro bereich da bei Soundcloud oft DJ Mixtapes und Werke Online gestellt werden die ansonsten nirgends erscheinen.
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Hältst du das für so abwegig?

Das war jetzt von mir kein ernst gemeinter Post. Eher dahingehend gestichelt an diejenigen, die aus allem sofort eine Verschwörungstheorie machen und Apple sowas sofort vorwerfen. Aber ja, Apple könnte sicherlich rausfinden wie viel Spotify bezahlt und findige Köpfe würden vorschlagen doch einfach mehr zu bezahlen. Mit der Annahme der Glaskugel das die Labels dann vielleicht mehr von Spotify wollen und Spotify somit in Bedrängnis gebracht wird.
Könnte sein, könnte aber auch nicht sein.

Vielleicht wollten die Labels von Apple auch einfach mehr, weil sie sich selbst schon neue Vertragskonditionen ausgedacht haben und diese auch ohne Apple Music an Spotify nach Ablauf der Verträge hätten herangetragen. Das ist auch nicht abwegig. ;)
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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@DoktorToast kann es sein das du dich selbst ein wenig Widersprichst?

Erst schreibst du was von das des alle 2 Monate ein Album wäre und das gar nicht so viel gutes kommt. Dann schreibst du Spotify sei Ideal für dein Hörverlauf ist und begründest es das du ein paar Interpreten hörst und nach Maximal 2 Jahren diese durch andere ersetzt werden. (Klingt für mich nach den Typischen Charts Hörer).

Nein, da Spotify es mir ermöglicht titelweise zu trennen. Letztendlich sind es halt immer ein paar einzelne Titel pro Monat (versch. Alben und Interpreten) die neu dazu kommen - Albenkauf lohnt sich dafür einfach nicht, da ich ja für jeden Titel das gesamte Album kaufen müsste.

An Stellen wo dann ein Album wirklich herausragt (und es lässt sich meistens Recht gut im Vornherein erkennen ob ich ein Album wirklich lange hören werde, oder ob es eher ein "macht Spaß zu hören, aber nix besonderes" ist), wird das eben unabhängig von Spotify gekauft.

Spotify ermöglicht mir eben für 10€ im Monat, meine Musikkäufe auf für mich sehr seltene "Dauerbrenner" zu reduzieren, also Alben die ihr Geld wirklich wert sind, und trotzdem gleichzeitig meine Chart-Favoriten zu hören, ohne unnötig viel kaufen zu müssen.
Dazu kommen natürlich noch die ganzen Features...Playlists, Entdecken neuer Musik, Teilen usw.

Ich muss aber dazu sagen, dass Musik für mich persönlich als zunehmend wertloser empfunden wird, einfach aufgrund der extremen Masse an hochwertig produzierten Titeln. Mir gefallen zwar viele aktuelle Chart-Titel, subjektiv ist mir aber kein einziger davon soviel wert wie bspw. einige meiner Favoriten aus der Prä-2000er Ära. Da steckt irgendwie gefühlt immer mehr Leidenschaft und weniger Routine dahinter - auch im Pop.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 105235

Gast
Letztendlich sind es halt immer ein paar einzelne Titel pro Monat (versch. Alben und Interpreten) die neu dazu kommen - Albenkauf lohnt sich dafür einfach nicht, da ich ja für jeden Titel das gesamte Album kaufen müsste.
Wie viele Lieder sind es dem im Schnitt im Monat? So um die 1€ kostet doch nur noch 1 Lied bei Amazon wenn du sie einzeln kaufst.

Bei mir Lohnt sich definitiv nicht so ein Apple Music oder Spotify Abo, ich höre aktuell viel Club also Avicii, David Guetta, Robin Schulz und Calvin Harris. So wie ein paar Hits aus den Charts. Es würde mich definitiv über so Streaming Abos teurer kommen als, wenn ich mir die Musik einfach kaufe.

Mir gefallen zwar viele aktuelle Chart-Titel, subjektiv ist mir aber kein einziger davon soviel wert wie bspw. einige meiner Favoriten aus der Prä-2000er Ära. Da steckt irgendwie gefühlt immer mehr Leidenschaft und weniger Routine dahinter - auch im Pop.
Kannst du dich an die Prä 2000er Ära überhaupt erinnern? Du bist ja erst 21 und wir haben das Jahr 2016, sprich du bist 1995 geboren wenn du im Jahr 2016 erst 21 geworden bist, sollte dein 22 noch anstehen bist du 1994 geboren. Ich selbst kann mich nicht wirklich an Musik erinnern die ich aktiv in den ersten 6 Lebensjahren gehört habe. Ich weiß zwar was Ende der 80iger und Anfang der 90iger so lief, jedoch nur weil ich im nach hinein halt durch Radio, MTV und Co mit bekommen habe welche Lieder es damals gab und so konnte ich diese erst wirklich bewusst wahrnehmen.

Mir selbst ist Musik auch nicht viel Wert, deswegen höre ich die meiste Zeit (Arbeit) auch Radio und so bekomme ich mit das es neue Alben, Lieder etc. gibt von den Künstlern die ich eh höre (im Auto). Und gerade deswegen hole ich mir kein Abo, den ich weiß das ich dann Schlagartig auf einmal mehr Geld dafür ausgeben würde, für etwas was es mir eigentlich nicht Wert ist.
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Kannst du dich an die Prä 2000er Ära überhaupt erinnern? Du bist ja erst 21 und wir haben das Jahr 2016, sprich du bist 1995 geboren wenn du im Jahr 2016 erst 21 geworden bist, sollte dein 22 noch anstehen bist du 1994 geboren.

Seit wann kann man denn nur Musik hören, die zu Lebzeiten geschrieben wurde? Selbstverständlich kann ich mich nicht an die Musik erinnern die ich mit 6 Jahren gehört habe.

Kann mich allerdings bspw. sehr gut an die Use Your Illusion Alben von GnR erinnern, die habe ich nämlich gestern erst gehört. ;)
 

Mitglied 105235

Gast
Es hat sich so gelesen, also hättest du die Alben eben seit Mitte der 90iger ^^
 
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DoktorToast

Kaiserapfel
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Damals hatte ich andere Sorgen (Essen, Trinken, Laufen, Atmen). :D

Wie viele Lieder sind es dem im Schnitt im Monat? So um die 1€ kostet doch nur noch 1 Lied bei Amazon wenn du sie einzeln kaufst.

Ganz unterschiedlich, als "jedes-Genre-durcheinander"-Hörer schwankt das schon sehr.
Unabhängig davon: Ich fänd's cool, wenn Apple Music inkluive wäre, ist mein Hauptgrund aktuell bei Spotify zu bleiben. Aber da Telekom sowieso bald gekündigt wird, ist es eh egal...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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@Bananenbieger ich befürchte aber das doch eher die Minderheit das ganze so Handhabt.
Die Minderheit kauft auch Dinge in Free-to-play-Games. Trotzdem lässt sich damit mehr Geld verdienen als bei üblichen Kauf-Apps.

Aber auch als Musiker muss man der Realität einfach ins Auge schauen: Der Musikkonservenmarkt ist übersättigt. Daher sind auch Preise/Umsätze niedrig. Verdienen geht nur noch im Live-Bereich.
 
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abzhibilt

Zabergäurenette
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Man kann das Angebot von Soundcloud nicht mit einem Streamingdienst vergleichen. Erst recht nicht im Elektro bereich da bei Soundcloud oft DJ Mixtapes und Werke Online gestellt werden die ansonsten nirgends erscheinen.

Naja das kann man schon. Das Konzept ist zwar ein anderes aber für mich als User ist das von der Experience her völlig gleich wie das im Hintergrund läuft. Ich will einfach nur Musik hören die ich hören will. Apple oder Spotify hätten besagte Künstler ja genauso dazu bewegen können besagte mixtapes bei Ihnen zu veröffentlichen - tun sie aber nicht.