Tim Cook kündigt große Innovationen an

[Schupunkt]

Im normalen Alltag würde ich nicht an nem MacBook Filme schauen. Und wenn das der Hauptgrund für OLED am Mac sein soll, Prost...

 

[Ozelot]

Für was denn sonst?

 

[Farafan]

Also ich nutze meine MacBooks vielleicht mal auf Dienstreise im Hotel um einen Film zu schauen.
Aber sonst?

Naja, es soll ja auch Menschen geben die sich HD-Kinofilme auf dem iPhone ansehen.

 

[Ozelot]

Filme auf dem iPhone?
Das wiederum nicht. Aber ich nutze 15.4". So klein ist das auch wieder nicht. Und du weißt doch, ein OLED-TV ist teuer.

OLED hat Vorteile beim Lesen von e-Books. Die Ausleuchtung ist überall exakt gleich und wegen dem Schwarzwert kann abends gut weißen Text auf schwarzen Hintergrund lesen. Es sieht nicht nur schöner aus, auch die Helligkeit kann man aufgrund des hohen Kontrast weiter herunter regeln, als bei LCD. Zudem sind die Übergänge zwischen hell und dunkel sauberer, was also bei Schrift ein Vorteil ist.

 

[rootie]

Wenn ich ein eBook lesen will, kauf ich mir ein Kindle...

 

[quiddjes]

Ich nicht. Ich stehe auf Multifunktionsgeräte. Was hilft mir ein Kindle, wenn ich morgens im Hotel mein Hamburger Abendblatt lesen will? Oder wenn ich hier ins Forum reinschauen will?

Das iPad ist mein privater Computer, insbesondere auf Reisen. Ja, das Display ist zum reinen Lesen von Textbüchern beim Kindle besser, aber schon bei farbig Illustrierten Fachbüchern kommen die Nachteile eben doch hoch.

 

[rootie]

Ich lese ja auch viele Bücher am iPad. Der Kindle ist nur bei hellen Umgebungen unschlagbar. Ich habe auch gerne alles beisammen. Und iBooks und PDF funktioniert bei mir eigentlich anstandslos?

 

[Schupunkt]

Der Kindle ist halt für Romane gedacht, dafür ist der, wegen der Größe und dem Gewicht, auch deutlich besser geeignet. Natürlich ist auch das Display für diesen Zweck besser! Klar, für Comics oder Fachbücher oder auch illustrierte ist ein iPad die bessere Wahl.

 

[rootie]

Jup. Ich lese gerne Comics und dafür verwende ich ausschließlich das iPad.

 

[LongIsland]

Derzeit liegt der Fokus viel zu sehr auf dem iPhone. Das iPhone ist das Zugpferd von Apple. Es ist daher folgerichtig, jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt zu bringen. Was mich aber echt ärgert ist die Tatsache, dass andere Bereiche total stiefmütterlich behandelt werden. Es kann doch nicht sein, dass ein Konzern der fast 100Milliarde auf der Seite hat seinen Kunden ein Programm wie "iTunes" zumutet. Innovativ ist daran gar nichts, es ist einfach zu vollbefrachtet und zu kompliziert in der Bedienung. Ebenso sieht es mit MacOS aus. Die Entwicklung steht gefühlt seit Jahren still. Ich bin mit den Produkten grundsätzlich sehr zufrieden, da die Qualität in der Verarbeitung seines Gleichen sucht. Dennoch muss Apple aufpassen, durch den Fokus auf das iPhone die anderen Produkte zu vernachlässigen.

 

[Benutzer 198681]

Ist doch gut das Apple nicht alle Geräte im Halbjahres Rhythmus updatet wie andere. Das heißt doch im umkehrschluß das die Geräte länger nutzbar sind, oder?
Weder Sony,Samsung oder wie die alle heißen,interessieren doch 2 Jahre alte Geräte gar nicht mehr.
Ich wäre froh wenn mein MacBook in 2 Jahren, bis auf kleine Detailverbesserungen noch so gebaut wird.
Es gibt nur zwei Sachen die mich an meinen Sachen bißchen nerven, die Kamera im MacBook und der schwache Akku im iPhone 6s.
Ansonsten top zufrieden

 

[Ozelot]

@LongIsland

Mein Reden. iPhone und iPad sind Top, das LineUp der MacBook ist wirklich Flop!
Selbst wenn zur WWDC neue kommen, das hat viel zu lange gedauert. Zumal Apple es sich leisten kann, jedes Segment zu zu pflegen.

@quiddjes

Ich habe nicht vom Kindle geredet. Die eBook-Reader haben ja ein E-Ink Display, welches vor allem bei Tageslicht seine Vorteile gegenüber den LCD-Glossy zeigt, auch gegen OLED.

Der Kindle hat 6", das iPhone+ 5,5". Von der Größe eignet es sich daher als eBook-Reader. Mit OLED eignet sich das Smartphone besser zum Lesen, zumindest abends.

 

[rootie]

@quiddjes Guck, da haste: http://www.macrumors.com/2016/05/05/apple-and-sap-announce-new-enterprise-partnership/

Dass Du das als alter SAP-Fuchs noch nicht gewusst hast?

 

[quiddjes]

Partnerschaften schließt die SAP so oft, wie Männer die Unterhosen wechseln: Jeden Monat eine neue

Würde ich dem Bedeutung beimessen, hätte ich viel zu tun. Wenn die Ergebnisse liefern, die von Kunden angenommen werden, DANN beschäftige ich mich damit.

 

[Farafan]

Wenn Apple so wird wie SAP, dann verkaufe ich wirklich meine Aktien.

 

[rootie]

Oh ja. SAP ist ein Moloch (geworden). Ich kenn ein paar große Firmen, die das einsetzen. Katastrophe. Wenn wir so unsere ERP-Software bei unseren Kunden einführen würden - wir wären schon in Grund und Boden geklagt worden

Bei einem Beispiel hat der Kunde noch 3 Monate nach dem Go-Live die Rechnung mit Excel geschrieben Aber es scheint so als ob SAP-Kunden viel schmerzfreier sind als andere.

Sorry für OT! Ich wollte mit dem SAP-Link nur zeigen, dass sich jetzt vielleicht etwas tut in der Integration von firmenrelevanten Features.

 

[quiddjes]

Auch wenn es OT ist: Man verkennt die ungeheure Komplexität eines SAP-Systems. Wenn da Dinge in die Hosen gehen, dann liegt das nicht selten daran, dass man vollkommen unpassende Prozesse ins System pressen will oder plötzlich kurz vor Toresschluss mit Anforderungen um die Ecke kommt, die in der Kürze der Zeit einfach nicht sauber umsetzbar sind. Und gegen alle Bedenken macht es der Dienstleister dann doch, weil der Kunde das nicht verhandeln will.

Manchmal ist es auch die grundsätzliche Ablehnung von SAP bei den Mitarbeitern. Gegen die Mitarbeiter kriegt man ein SAP nicht zum Laufen. Und ja: Es gibt auch schlechte Beratungsunternehmen, die man besser nicht beauftragt.

Jedem, der über SAP meckert, sei gesagt: Es gibt sonst keinen, der ein ERP-System anbietet, das bei so unterschiedlichen Unternehmen wie Coca-Cola, Sulo, Lufthansa Technik und diversen Kommunalverwaltungen gleichermaßen läuft. In Brasilien, Japan, Russland, den USA und vielen anderen Ländern der Welt. In jeder Sprache, in jeder Währung, unter unterschiedlichsten rechtlichen Rahmenbedingungen.

Ich kenne das SAP-System ganz gut und bei allen Krücken, Macken und Tücken (die oft historisch bedingt sind), bin ich voller Anerkennung für die, die dieses System stabil ausliefern.

So. Ende mit OT, Back to topic:

Ein Produkt wird nicht weniger lange nutzbar, selbst wenn alle sechs Monate ein Nachfolger vorgestellt wird. Es drückt allerdings auf den Wiederverkaufswert. Mir wäre ein längerer Rhythmus lieber, wenn dann auch die Fortschritte deutlicher wären. Die 6er-Serie hätte man glatt überspringen können.

 

[rootie]

Ich kann mich noch an das iPad 3 erinnern, das ein halbes Jahr nach dem iPad 2 rauskam. Da war was los Jeder hat geschimpft, weil sein iPad ja jetzt bereits nach einem halben Jahr mausetot veraltet war. Und sind wir mal ehrlich: Es gäbe hier Zeter und Mordio, wenn Apple 2x pro Jahr ein Handy raushauen würde. Ich wäre sogar dafür, dass nur alle zwei Jahre ein neues Telefon rauskommt. Aber das überlebt man offensichtlich heutzutage im Smartphone-Markt nicht (mehr).

 

[smoe]

Ich kann mich noch an das iPad 3 erinnern, das ein halbes Jahr nach dem iPad 2 rauskam.

Das verwechselst du mit der 4teb Generation

 

[rootie]

Oh stimmt, Du hast Recht. iPad 3 und 4 waren das Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass ein Halbjahreszyklus Gift wäre