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Homebutton-Reparatur von unautorisierten Reparaturbuden schrottet iPhones

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Dann gibt's wohl doch noch Geräte von Apple bei denen der Akku vom Kunden gewechselt werden kann, wobei der gerade nicht verfügbar ist.
In dem Fall war der Akku von vornherein dafür konzipiert vom Kunden getauscht zu werden, das war aber beim Touch ID niemals der Fall, dafür gibt's, wie oben beschrieben, auch gute Gründe.
Touch ID ist eben kein Akku!
 
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walnussbaer

Wagnerapfel
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Ja, da gibts dieses Self-Servicing Program - aber wie gesagt, die Voraussetzungen dafür treffen eher auf Unternehmen zu, als auf Privatpersonen. GANZ so geschlossen, wie behauptet ist der Ersatzteilmarkt halt nicht und ursprünglich ging es mir auch nur um die Aussage, dass kein Weg daran vorbeiführt sein Gerät zum Fachschrauber zu bringen.
 

rootie

Filippas Apfel
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Aber hier im Forum surfen halt mal zu 99% Privatpersonen. Also interessiert mich der Anteil an Unternehmern hier eigentlich nicht. Die würden sich nämlich bei Bastelpfusch hier sicherlich nicht melden
 
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Martin Wendel

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marcozingel

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So schafft Apple (und andere) mal wieder bewußt die Abhängigkeit vom Hersteller und beschneidet erneut bewusst die Wahlfreiheit des Kunden,was aus meiner Sicht ein weiteres Mal das Einschreiten der Wettbewerbsbehörden erfordern würde.
 

rootie

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@marcozingel Und bei Dir drängt sich mir leider immer wieder der legendäre Gedanke von Dieter Nuhr auf. Warum ist das so?

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Was der in 40 Sekunden alles gesagt kriegt, ist phänomenal.

Wäre für Dich halt auch besser, wenn Du Deine Aussagen mal ein wenig untermauern würdest. Sonst klingt es leider nur wie "Mimimimimi"...
 
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Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Man hätte das auch so lösen können, dass die TouchID nach Änderung des Bauteil einfach verworfen wird, online und im Gerät selber. Man kann sich ja weiterhin mit PIN, Passwort und Co authentifizieren. Dann gibt man eine Rückmeldung per Pop-Up Dialogbox und per Email aus. Fertig. Ob es nun ein modifizierter Homebutton ist, der die Touch-ID nach Baghdad schickt, kann Apple ab dem Punkt egal sein. Jedenfalls besser, als ein 800 Euro Smartphone als Schrott zu erklären.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Wie oft müssen es Leute wie @Farafan eigentlich noch erklären? Es ist ein Sicherheitsfeature. Und wenn jemand an den Grundfesten meiner Sicherheitsmauer rüttelt, dann muss man handeln. Ein Gerät selber zu reparieren - gleich ob von Apple oder sonstwoher - ist ausnahmslos und immer eigenes Risiko. Ich versteh einfach nicht, wie man sich hier so echauffieren kann.

Jetzt wo Apple es auch offiziell noch einmal bestätigt, müssten diese Pfuschreparaturen hoffentlich ein Ende haben. Wer jetzt noch einen Touch ID - Button als nicht-zertifizierte Apple-Werkstatt wechselt, handelt grob fahrlässig, ja schon fast illegal.

Insofern war es gut, dass Apple aufgeklärt hat. All das steht auch in den Lizenzbestimmungen, die Du beim Einrichten des Telefons wohl geflissentlich ignoriert hast...
 

marcozingel

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@marcozingel Und bei Dir drängt sich mir leider immer wieder der legendäre Gedanke von Dieter Nuhr auf. Warum ist das so?

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Was der in 40 Sekunden alles gesagt kriegt, ist phänomenal.

Wäre für Dich halt auch besser, wenn Du Deine Aussagen mal ein wenig untermauern würdest. Sonst klingt es leider nur wie "Mimimimimi"...

Passt schon mit dem Nuhr und Dir.

Wozu das Thema für dich vertiefen bei deiner verinnerlichten fachlichen und persönlichen Genialität ?

Du bist wie viele "Markenblinde" beratungsresistent...:rolleyes:
 
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KALLT

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Man hätte das auch so lösen können, dass die TouchID nach Änderung des Bauteil einfach verworfen wird, online und im Gerät selber. Man kann sich ja weiterhin mit PIN, Passwort und Co authentifizieren.

Das Secure Enclave/Element wird aber für die Verschlüsselung sowie Aufbewahrung von Kennwörtern u. ä. verwendet und ist ebenso mit Touch ID verbunden. Ich denke einfach mal, dass Apple da schlichtweg kein Risiko eingehen will wenn der Kreis erstmal durchbrochen ist. Wer weiß was ein potenzieller Angreifer da noch anstellen könnte.

Ob Apple solche Geräte nun für “Schrott” erklärt wurde übrigens auch gar nicht richtig belegt. Ich vermute, dass Apple einfach gesagt hat: Sie haben die Garantie-/Servicebedingungen verletzt, daher wir werden ihnen nicht mehr helfen. Technisch wäre es natürlich trotzdem machbar, nur nehmen die solche Geräte gar nicht erst an.
 
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eerie

Kaiser Wilhelm
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Im Guardian Artikel heißt es dass eigentlich erst das neueste iOS9 Update das Telefon schrottet.
D.h. man lässt sich etwas von einem unautorisierten Händler tauschen und kann sein iPhone danach noch beliebig lange weiter verwenden solange man nicht die aktuelle iOS9 Version installiert.

Ich frag mich nun aber wieso es keine Warnung vor dem Update gibt?
Ich meine, das Update zerstört absichtlich das iPhone sodass nicht einmal Apple es mehr reparieren kann und es werden auch alle persönlichen Daten gelöscht.

Und wenn es nun wirklich so ein hohes Sicherheitsrisiko darstellt wie Apple behauptet, warum kann ich mein iPhone nach der Reparatur noch beliebig lange weiterverwenden solange ich nicht auf das neue 'selbstzerstörungs'-Update upgrade?
 

Walli

Blutapfel
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Das mit dem Sicherheitsaspekt liefert den eingefleischten Hardcore-Fanboys doch jetzt nur die Steilvorlage um diesen Unsinn auch noch zu rechtfertigen. Da man Touch ID am iPhone auch deaktivieren kann wäre als Alternative zum 'bricken' auch durchaus drin gewesen einfach nur Touch ID zu deaktiveren und dies dem Nutzer mitzuteilen. Technisch alles kein Ding! Kann derjenige, der das braucht immer noch entscheiden ob er sich deswegen ein neues kauft. Kein Grund auch noch den Restwert des Handys seitens Apple zu vernichten.

semi-OT: Ich hasse die Angewohnheit mancher Leute, sowas auch noch schön zu reden. Genau wegen Euch wird alles immer schlechter! Apple könnte Eure Erstgeborenen ertränken und ihr würdet noch nach dem tieferen Sinn suchen. Und diese Mentalität ist so durchschaubar unsinnig, dass es weh tut... Wenn es sicherheitstechnisch so bedenklich ist, dass das Ding unbedingt gebrickt werden muss, dann klafft also nach Eurer Logik gerade auf den nicht aktualisierten iPhones eine massive Lücke, die auch noch bekannt ist? Warum bleibt ihr dann bei einem Anbieter, der so offene Scheunentore hinterlässt?
 
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ken-wut

Echter Boikenapfel
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Meiner Meinung nach sollte man immer noch selbst die Wahl haben, was man nach Ablauf der Garantie mit seinem Gerät macht. Ob Eigenreparaturversuch, beim Reseller einsenden lassen, im Apple Store für viel Geld reparieren oder tauschen lassen oder in einer Reparaturbude für n Obolus reparieren lassen.
Auch Apple sollte da Möglichkeiten in Erwägung ziehen, das es andere Optionen gibt. Einfach sagen, tja jetzt haste Schrott gekauft ist wirklich nicht nett. Würde der das zu mir sagen würd ich den im Schwitzkasten hinter seiner Theke hervor ziehen und ihm vor der Tür mal zeigen, was ich da ich für Schrott gekauft habe.

So eine Aussage macht einen echt wütend.
 

Mitglied 105235

Gast
Einfach sagen, tja jetzt haste Schrott gekauft ist wirklich nicht nett. Würde der das zu mir sagen würd ich den im Schwitzkasten hinter seiner Theke hervor ziehen und ihm vor der Tür mal zeigen, was ich da ich für Schrott gekauft habe.
Außer das du eine Anzeige dann bekommst hat sich der Status deines Gerätes aber nicht geändert...



Ich glaube das es diese Problematik auch bei anderen Produkten mittlerweile geben kann (kann nicht muss).

Bsp. bei vielen neuen Autos kann man mittlerweile ja einen Komfort Zugang (man muss nicht selber aufsperren sondern das Fahrzeug erkennt das man mit den Schlüssel in der Tasche neben den Auto steht und entriegelt es) sich als extra kaufen. Geht dieser Sensor im Auto kaputt, so kann ich mir vorstellen, dass man diesen auch nicht einfach so selber tauschen kann. Den der neue Sensor muss ja auch wieder mit den Schlüssel gekoppelt werden und auch nur mit diesen Schlüssel und nicht noch 30 weiteren.

Ähnlich der Sensor für das Starten des Autos per einfachen Knopfdruck, geht dieser Kaputt will man ja auch nicht das sich irgendwer in das Auto später setzten kann mit irgend einen Schlüssel und startet das Auto dann.

Vermutlich gibt es noch viele weitere Szenarien und Produkte (auch welche die wir schon verwenden) nur ist es uns da noch nicht bewusst geworden bzw. aufgefallen.

Da man Touch ID am iPhone auch deaktivieren kann wäre als Alternative zum 'bricken' auch durchaus drin gewesen einfach nur Touch ID zu deaktiveren und dies dem Nutzer mitzuteilen. Technisch alles kein Ding!
Kann ich nicht beurteilen ob das nicht ein Ding wäre, an sich gebe ich dir aber recht. Eine solche Lösung wäre definitiv besser gewesen, wenn es wirklich nicht so ein Akt ist.

Ich denke aber keine von uns weiß wie der Touch ID wirklich funktioniert und ob durch das rumbasteln nicht vielleicht sogar ein Auslesen möglich wäre.

Ich frag mich nun aber wieso es keine Warnung vor dem Update gibt?
Auf den ersten Seiten an Kommentaren hat ein andere User das gleiche gefragt, darauf gab es eine Antwort.
Aber eine Warnung VOR dem Update, ist das wirklich zu viel verlangt?
Ich höre dieses Argument sehr oft, aber hat sich wirklich jemand überhaupt mal die Nutzungsbestimmungen durchgelesen die es bei jedem Update gibt und die man sogar zwei mal akzeptieren muss? Das ist ein Gelegenheitsargument. Soll Apple demnächst auch noch eine lange Erklärung hinzufügen die auf alle möglichen Probleme eingeht, inklusive den Problemen die Nutzer selbst zu verantworten haben? I

Ich selbst habe die Nutzungsbedingungen natürlich auch nicht gelesen, daher kann ich nicht sagen ob es drinnen steht oder eben nicht. Jedoch selbst wenn es drinnen steht, so lesen 99% ja so wie so nicht die Bedingungen und klicken einfach auf weiter bzw. akzeptieren. Später wenn dann mal irgend ein Jurist oder einfacher Redakteur dann langweilig ist und diese sich durchliest und solche Passagen dann mal Veröffentlicht, so ist das Geschrei auf einmal groß...und das obwohl es jeder hätte sich selber durch lesen können mal.
 
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Lurgo

Fießers Erstling
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Das ist der Preis, der für Apple Pay zu zahlen ist. Ist logisch, dass man keine Fremdbauteile an dieser Stelle dulden kann, schon aus Haftungsgründen. Andererseits ist der Fingerabdruck ohnehin kein echtes Hindernis für alle staatlichen Stellen oder Profis, und Gelegenheitsdiebe machen sich eher nicht die Mühe.

Allerdings stößt einem das Vorgehen doch etwas sauer auf. Man hätte TouchID wie andere schon sagten auch einfach deaktivieren können statt das ganze Gerät zu schrotten. Ansonsten sag ich nix weiter dazu, bin beim iPhone eh raus.

Die Bezeichnung "Reperaturbuden" allerdings finde ich ein wenig... na ja, daneben für "Journalisten".