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Bestimmt gibt es solche Threads zuhauf im Internet, jedoch will ich trotzdem darüber berichten wie es mir beim Umstieg ergangen ist und wie ich nach 2 Monaten iPhone darüber denke.
Nach über vier Jahren Android habe ich mir zum ersten Mal ein iPhone gekauft. Obwohl ich mit Android immer recht zufrieden war, hat es schon einige Macken und ich wollte sehen ob iOS besser ist. Da Apple nun endlich größere Displays verbaut (4 Zoll ist ein No-Go für mich) und mit dem 6er ein regelrechten Aufschwung erfahren hatte, war es an der Zeit für mich als technikaffinen Typ mir ein iPhone 6s zu kaufen.
Bevor ich das iPhone gekauft und den Umstieg von Android gewagt habe, dachte ich die größten Schwierigkeiten werde ich beim Austausch von Daten bekommen, da iOS nicht so offen wie Android ist. Ich dachte auch, dass ich die Widgets vermissen werde, die mir die Uhrzeit, das Wetter oder News anzeigen. Aber ich lag falsch - es waren ganz andere Dinge die mich gestört haben. Ich zähle hier mal alle auf und versuche dabei so objektiv, wie möglich zu bleiben:
· Apps werden beim Schließen gestoppt und das iPhone besitzt kein Multitasking. Den meisten wird das noch gar nicht aufgefallen sein, ich selbst kenne sogar jemand der seit dem iPhone 3GS Apple-Fan ist und nie ein anderes Smartphone als von Apple besessen hat. Er hat die Jahre über nie bemerkt dass Apps gestoppt werden und nicht im Hintergrund laufen können, er meinte sogar, iOS besäße echtes Multitasking. Leider ist das nicht so und das bedeutet, dass Apps wie Dropbox oder Polar Flow ständig offen gehalten werden müssen, durch wischen oder tippen mit dem Finger, um zu synchronisieren. Bei der Dropbox gibt es zwar ein Workaround mit Hilfe von GPS, aber das ist auch nur eine Krücke und in den meisten Apps nicht verfügbar. Des Weiteren nutze ich MyMail, da ich Emails sofort aufs Smartphone bekommen möchte. Nun, zumindest bekommt man die Nachricht über neue Mails sofort - die E-Mail selbst wird natürlich erst beim Öffnen der App runter geladen, da MyMail nicht im Hintergrund laufen und selbständig Mails laden kann. Bei WhatsApp kann man keine Nachricht versenden, wenn kein Empfang da ist. Würde ja auch nichts bringen, Versende ich eine Nachricht ohne Empfang und schließe danach WhatsApp würde sie erst gesendet werden, sobald ich die App wieder öffne, das würde die meisten Nutzer frustrieren und das fehlende Multitasking wäre noch viel offensichtlicher. Fährt man Zug und hat nur sporadischer und auch nur sehr schlechter Empfang, ist Kommunikation über WhatsApp kaum möglich mit dem iPhone und bei größeren Mails hält man zwanghaft MyMail offen und wartet bis die Mail endlich runter geladen ist. Kein Vergleich zu Android wo alles ohne mein Zutun im Hintergrund geschieht. Schön wäre für mich auch eine App, die Gesprächsdauer von ein- bzw. ausgehenden Telefonaten dokumentiert und auch den Datenverbrauch überwacht. So eine App müsste aber permanent im Hintergrund laufen -> daher nicht möglich. Lediglich Betreiberapps bieten eine ähnliche Lösung, diese App läuft aber auch nicht im Hintergrund, vielmehr hat sie Zugriff auf die Betreiberdaten und kann den Verbrauch direkt bei Vodafone/Telekom/O2… abrufen. Ich könnte hier noch Seitenweise Beispiele nennen, wo sich das fehlende Multitasking störend auswirkt, belasse es aber hier dabei.
· Ladezeit vom Akku ist relativ lange und es gibt kein quick charge um morgens noch mal kurz innerhalb von 30min den Akku um 50% zu laden. Man muss bedenken, dass das iPhone 6s so ziemlich den kleinsten Akku aller Smartphones besitzt, die Ladezeit ist jedoch höher als bei der Konkurrenz mit teilweise doppelter Akku Kapazität. Für mich nicht nachvollziehbar.
· iOS läuft nicht stabiler als Android, ich würde sagen beide Betriebssysteme sind gleich gut was die Zuverlässigkeit angeht. Ich werte das trotzdem als Negativpunkt, denn Apple wirbt damit, dass Hard- und Software so perfekt aufeinander abgestimmt sind wie bei keinem anderen Smartphone. Das Werbeversprechen klingt zwar logisch, da beides aus einem Haus kommt, in der Realität kann Apple diesen Vorteil nicht für sich nutzen, was mich sehr enttäuscht hat. Apps hängen sich manchmal auf (so selten/häufig wie bei Android), sogar die vorinstallierte Foto App. Und einmal hatte ich fast 24h keinen Empfang mehr, bis ich es bemerkte und das Smartphone neu gestartet habe.
· Die Tastatur: Um eine Zahl einzutippen muss jedes Mal auf das Ziffernfeld gewechselt werden, das verlangsamt die Bedienung und nervt. Tippt man etwas ein wie: 1a2b3c4e muss ständig hin und her gewechselt werden, was eine gefühlte Ewigkeit dauert und frustriert.
· Zwar kann die Tastatur durch beispielsweise SwiftKey ersetzt werden, was ich auch getan habe, doch ist diese nicht in jeder App verfügbar. Manche Apps bestehen auf die Standard Tastatur, was zu erheblicher Verwirrung führt, da man sich mit 2 Tastaturen beschäftigen muss. Außerdem muss auch bei SwiftKey auf das Nummernfeld gewechselt werden um Zahlen einzutippen. Einziger Vorteil bei SwiftKey ist die exzellente Wortvorhersage und dass man für Satzzeichen nicht aufs Ziffernfeld wechseln muss.
· Surfen macht kein Spaß mit dem iPhone. Scrollt man nach unten und will während dem Scrollvorgang nach rechts, muss man erst den vertikalen Scrollvorgang stoppen bevor man in der horizontalen scrollen kann. Das mag für ältere Personen, Smartphone Neulingen und Menschen mit gering ausgeprägten Fingerfertigkeiten hilfreich sein. Wer aber schnell und präzise mit seinen Fingern durch eine Website scrollen will, wird ständig unterbrochen.
· iTunes – Dazu muss eigentlich nicht viel gesagt werden. Sei es Bilder oder Musik die zum iPhone übertragen werden sollen, es ist einfach nur umständlich und nervig. Bei Android zieht man einfach nur den Ordner per Drag & Drop aufs Smartphone und alles ist getan. Man braucht keine Playlists erstellen und muss nix sortieren, da das was man kopiert hat, bereits in einem oder mehreren schönen Ordnern verpackt ist. Man kann quasi die gleiche Ordnung, wie man sie am PC hat, mit nur einem Klick aufs Smartphone übertragen.
· Das Display ist beim 6s leider nicht so scharf wie bei der Konkurrenz. Man sagt zwar, das menschliche Auge kann nur etwa 300ppi erfassen, aber gerade bei Videos merkt man schon dass eine gewisse schärfe fehlt. Smartphones mit FHD Display sind einfach ein ticken knackiger.
· Der Zurück-Knopf fehlt. Meist gelangt man durch eine Wischbewegung links->rechts zurück, doch leider funktioniert das nicht in jeder App. Das nervt zum einen weil dadurch die ganze Bedienung des Smartphone in sich nicht konsistent ist – Mal geht es, mal nicht – zum anderen kommt man in den Apps, welche die Wischbewegung nicht unterstützen, mit einem Button zurück, der sich in aller Regel oben links befinden. Das ist genau die Stelle, die ich mit meinem Daumen, bei einhändiger Bedienung, nicht erreichen kann. Daran merkt man, dass Apple nicht viel Erfahrung mit großen Displays hat. Anstatt einer Zurück-Funktion einzurichten, die sich im unteren Bereich des Smartphones befindet, bietet iOS die Funktion per Doppeltipp auf den Homebutton, alles ein Stück nach unten zu ziehen. Hier verhält es sich jedoch m.M.n. genau wie bei der Tastatur wenn man ständig zwischen Ziffern- und Buchstabenfeld wechseln muss… Viel getippe nervt viel.
· Ordnung zu halten ist nicht leicht. Bei Android handhabe ich es genau wie bei Windows auf dem PC. Wichtige Apps / Programme werden eindeutige Positionen auf dem Screen zugewiesen, meist auch mit Abstand zu anderen Apps. Beliebte Positionen, die ein schnelles Finden ermöglichen sind in aller Regel die 4 Ecken. Die App unten-rechts lässt sich nun mal schneller finden als eine irgendwo in der Mitte. Das wäre mit iOS ja noch möglich, der Homescreen bleibt aber trotzdem genagelt voll und überladen. Warum gibt es keine Möglichkeit nur lediglich 7-8 Apps auf den Homescreen zu ziehen und diese beliebig zu verteilen? Warum darf es keine Lücken zwischen den Apps geben? Jedes Betriebssystem, was ich kenne bietet diese Funktion. Windows, OSX, Android, Ubuntu…
· Das iPhone ist rutschig und lässt sich nicht sehr gut vom Tisch aufheben. Die Verarbeitung ist top und sucht seinesgleichen, auch liegt es angenehm in der Hand. Doch funktionell ist das Design nicht, ein paar Kanten hätte der Haptik sicherlich nicht so sehr geschadet um im Gegenzug das Smartphone sicherer in der Hand zu halten.
Ich will hier kein Streitgespräch zwischen Fanboys anzetteln die dogmatisch über ihr favorisiertes Smartphone predigen. Außerdem ist mir natürlich bewusst, dass meine Kritik am iPhone in Verbindung mit nicht vorhandenen Positivaspekten einigen sauer aufstoßen mag. Ich habe jedoch diese Punkte aufgezählt, weil sie mir negativ beim Umstieg aufs iPhone aufgefallen sind und mir war anscheinend vorher nicht wirklich klar, was mich beim Umstieg erwartet, obwohl ich mich im Vorhinein sehr gut mit dem iPhone beschäftigt habe.
Wie erging es euch beim Umstieg? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder habt ihr mal zu Android/Windows/Blackberry gewechselt und seid jetzt wieder zurückgekehrt?
Nach über vier Jahren Android habe ich mir zum ersten Mal ein iPhone gekauft. Obwohl ich mit Android immer recht zufrieden war, hat es schon einige Macken und ich wollte sehen ob iOS besser ist. Da Apple nun endlich größere Displays verbaut (4 Zoll ist ein No-Go für mich) und mit dem 6er ein regelrechten Aufschwung erfahren hatte, war es an der Zeit für mich als technikaffinen Typ mir ein iPhone 6s zu kaufen.
Bevor ich das iPhone gekauft und den Umstieg von Android gewagt habe, dachte ich die größten Schwierigkeiten werde ich beim Austausch von Daten bekommen, da iOS nicht so offen wie Android ist. Ich dachte auch, dass ich die Widgets vermissen werde, die mir die Uhrzeit, das Wetter oder News anzeigen. Aber ich lag falsch - es waren ganz andere Dinge die mich gestört haben. Ich zähle hier mal alle auf und versuche dabei so objektiv, wie möglich zu bleiben:
· Apps werden beim Schließen gestoppt und das iPhone besitzt kein Multitasking. Den meisten wird das noch gar nicht aufgefallen sein, ich selbst kenne sogar jemand der seit dem iPhone 3GS Apple-Fan ist und nie ein anderes Smartphone als von Apple besessen hat. Er hat die Jahre über nie bemerkt dass Apps gestoppt werden und nicht im Hintergrund laufen können, er meinte sogar, iOS besäße echtes Multitasking. Leider ist das nicht so und das bedeutet, dass Apps wie Dropbox oder Polar Flow ständig offen gehalten werden müssen, durch wischen oder tippen mit dem Finger, um zu synchronisieren. Bei der Dropbox gibt es zwar ein Workaround mit Hilfe von GPS, aber das ist auch nur eine Krücke und in den meisten Apps nicht verfügbar. Des Weiteren nutze ich MyMail, da ich Emails sofort aufs Smartphone bekommen möchte. Nun, zumindest bekommt man die Nachricht über neue Mails sofort - die E-Mail selbst wird natürlich erst beim Öffnen der App runter geladen, da MyMail nicht im Hintergrund laufen und selbständig Mails laden kann. Bei WhatsApp kann man keine Nachricht versenden, wenn kein Empfang da ist. Würde ja auch nichts bringen, Versende ich eine Nachricht ohne Empfang und schließe danach WhatsApp würde sie erst gesendet werden, sobald ich die App wieder öffne, das würde die meisten Nutzer frustrieren und das fehlende Multitasking wäre noch viel offensichtlicher. Fährt man Zug und hat nur sporadischer und auch nur sehr schlechter Empfang, ist Kommunikation über WhatsApp kaum möglich mit dem iPhone und bei größeren Mails hält man zwanghaft MyMail offen und wartet bis die Mail endlich runter geladen ist. Kein Vergleich zu Android wo alles ohne mein Zutun im Hintergrund geschieht. Schön wäre für mich auch eine App, die Gesprächsdauer von ein- bzw. ausgehenden Telefonaten dokumentiert und auch den Datenverbrauch überwacht. So eine App müsste aber permanent im Hintergrund laufen -> daher nicht möglich. Lediglich Betreiberapps bieten eine ähnliche Lösung, diese App läuft aber auch nicht im Hintergrund, vielmehr hat sie Zugriff auf die Betreiberdaten und kann den Verbrauch direkt bei Vodafone/Telekom/O2… abrufen. Ich könnte hier noch Seitenweise Beispiele nennen, wo sich das fehlende Multitasking störend auswirkt, belasse es aber hier dabei.
· Ladezeit vom Akku ist relativ lange und es gibt kein quick charge um morgens noch mal kurz innerhalb von 30min den Akku um 50% zu laden. Man muss bedenken, dass das iPhone 6s so ziemlich den kleinsten Akku aller Smartphones besitzt, die Ladezeit ist jedoch höher als bei der Konkurrenz mit teilweise doppelter Akku Kapazität. Für mich nicht nachvollziehbar.
· iOS läuft nicht stabiler als Android, ich würde sagen beide Betriebssysteme sind gleich gut was die Zuverlässigkeit angeht. Ich werte das trotzdem als Negativpunkt, denn Apple wirbt damit, dass Hard- und Software so perfekt aufeinander abgestimmt sind wie bei keinem anderen Smartphone. Das Werbeversprechen klingt zwar logisch, da beides aus einem Haus kommt, in der Realität kann Apple diesen Vorteil nicht für sich nutzen, was mich sehr enttäuscht hat. Apps hängen sich manchmal auf (so selten/häufig wie bei Android), sogar die vorinstallierte Foto App. Und einmal hatte ich fast 24h keinen Empfang mehr, bis ich es bemerkte und das Smartphone neu gestartet habe.
· Die Tastatur: Um eine Zahl einzutippen muss jedes Mal auf das Ziffernfeld gewechselt werden, das verlangsamt die Bedienung und nervt. Tippt man etwas ein wie: 1a2b3c4e muss ständig hin und her gewechselt werden, was eine gefühlte Ewigkeit dauert und frustriert.
· Zwar kann die Tastatur durch beispielsweise SwiftKey ersetzt werden, was ich auch getan habe, doch ist diese nicht in jeder App verfügbar. Manche Apps bestehen auf die Standard Tastatur, was zu erheblicher Verwirrung führt, da man sich mit 2 Tastaturen beschäftigen muss. Außerdem muss auch bei SwiftKey auf das Nummernfeld gewechselt werden um Zahlen einzutippen. Einziger Vorteil bei SwiftKey ist die exzellente Wortvorhersage und dass man für Satzzeichen nicht aufs Ziffernfeld wechseln muss.
· Surfen macht kein Spaß mit dem iPhone. Scrollt man nach unten und will während dem Scrollvorgang nach rechts, muss man erst den vertikalen Scrollvorgang stoppen bevor man in der horizontalen scrollen kann. Das mag für ältere Personen, Smartphone Neulingen und Menschen mit gering ausgeprägten Fingerfertigkeiten hilfreich sein. Wer aber schnell und präzise mit seinen Fingern durch eine Website scrollen will, wird ständig unterbrochen.
· iTunes – Dazu muss eigentlich nicht viel gesagt werden. Sei es Bilder oder Musik die zum iPhone übertragen werden sollen, es ist einfach nur umständlich und nervig. Bei Android zieht man einfach nur den Ordner per Drag & Drop aufs Smartphone und alles ist getan. Man braucht keine Playlists erstellen und muss nix sortieren, da das was man kopiert hat, bereits in einem oder mehreren schönen Ordnern verpackt ist. Man kann quasi die gleiche Ordnung, wie man sie am PC hat, mit nur einem Klick aufs Smartphone übertragen.
· Das Display ist beim 6s leider nicht so scharf wie bei der Konkurrenz. Man sagt zwar, das menschliche Auge kann nur etwa 300ppi erfassen, aber gerade bei Videos merkt man schon dass eine gewisse schärfe fehlt. Smartphones mit FHD Display sind einfach ein ticken knackiger.
· Der Zurück-Knopf fehlt. Meist gelangt man durch eine Wischbewegung links->rechts zurück, doch leider funktioniert das nicht in jeder App. Das nervt zum einen weil dadurch die ganze Bedienung des Smartphone in sich nicht konsistent ist – Mal geht es, mal nicht – zum anderen kommt man in den Apps, welche die Wischbewegung nicht unterstützen, mit einem Button zurück, der sich in aller Regel oben links befinden. Das ist genau die Stelle, die ich mit meinem Daumen, bei einhändiger Bedienung, nicht erreichen kann. Daran merkt man, dass Apple nicht viel Erfahrung mit großen Displays hat. Anstatt einer Zurück-Funktion einzurichten, die sich im unteren Bereich des Smartphones befindet, bietet iOS die Funktion per Doppeltipp auf den Homebutton, alles ein Stück nach unten zu ziehen. Hier verhält es sich jedoch m.M.n. genau wie bei der Tastatur wenn man ständig zwischen Ziffern- und Buchstabenfeld wechseln muss… Viel getippe nervt viel.
· Ordnung zu halten ist nicht leicht. Bei Android handhabe ich es genau wie bei Windows auf dem PC. Wichtige Apps / Programme werden eindeutige Positionen auf dem Screen zugewiesen, meist auch mit Abstand zu anderen Apps. Beliebte Positionen, die ein schnelles Finden ermöglichen sind in aller Regel die 4 Ecken. Die App unten-rechts lässt sich nun mal schneller finden als eine irgendwo in der Mitte. Das wäre mit iOS ja noch möglich, der Homescreen bleibt aber trotzdem genagelt voll und überladen. Warum gibt es keine Möglichkeit nur lediglich 7-8 Apps auf den Homescreen zu ziehen und diese beliebig zu verteilen? Warum darf es keine Lücken zwischen den Apps geben? Jedes Betriebssystem, was ich kenne bietet diese Funktion. Windows, OSX, Android, Ubuntu…
· Das iPhone ist rutschig und lässt sich nicht sehr gut vom Tisch aufheben. Die Verarbeitung ist top und sucht seinesgleichen, auch liegt es angenehm in der Hand. Doch funktionell ist das Design nicht, ein paar Kanten hätte der Haptik sicherlich nicht so sehr geschadet um im Gegenzug das Smartphone sicherer in der Hand zu halten.
Ich will hier kein Streitgespräch zwischen Fanboys anzetteln die dogmatisch über ihr favorisiertes Smartphone predigen. Außerdem ist mir natürlich bewusst, dass meine Kritik am iPhone in Verbindung mit nicht vorhandenen Positivaspekten einigen sauer aufstoßen mag. Ich habe jedoch diese Punkte aufgezählt, weil sie mir negativ beim Umstieg aufs iPhone aufgefallen sind und mir war anscheinend vorher nicht wirklich klar, was mich beim Umstieg erwartet, obwohl ich mich im Vorhinein sehr gut mit dem iPhone beschäftigt habe.
Wie erging es euch beim Umstieg? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder habt ihr mal zu Android/Windows/Blackberry gewechselt und seid jetzt wieder zurückgekehrt?