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Eure neuste CD

Mrs. Peggy

Roter Eiserapfel
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Neu nicht, aber 40 Jahre alt, wieder heraus gegraben und genossen:

G Ä N S E H A U T

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you're.holng.it.wrng

Spätblühender Taffetapfe
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Seit heute:
Boy: We were here

leider wesentlich schlechter als das Erstlingswerk.
Hier die Umfassende Kritik:



We were here. Boy.
Die Neue. Da ist sie. Endlich.
Das Erstlingswerk „Mutal Friends“ hat mir vom Stand weg sehr, sehr gut gefallen. Und seither warte ich auf den Nachfolger. 4 Jahre hat es jetzt gedauert. Krass. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Boy war auch nicht untätig in der Zeit. Eine Ausgedehnte Tour, und dann ab ins Studio.
Genug der Vorrede. Aber wie ist sie nun? Die Neue?

Nach dem dritten Durchhören komme ich zu folgender Einzelbewertung:

Track 1: We Were Here
Irgendwie. Ist der Song nett. Nicht schlecht. Aber nichts was einen umhaut. Er plätschert so dahin. 4 Sterne

Track 2: Fear
der Song erinnert ein wenig an Kings of Leon.
Mir gefällt diese reduzierte Gitarrenarbeit. Gerade am Anfang des Songs.
Sehr gut! Der beste Song auf dem ganzen Album! 5 Sterne für diesen Song!
Auf YouTube findet sich eine Live-Studio-Performance auf 1Live vom 20.08.2015. Da wirkt der Song richtig, richtig gut! Hammer! 5 Sterne!

Track 3: Hit My Heart
der Rhythmus beginnt vielversprechend. Leider verharrt der Song im Intro. Es geht nicht wirklich los. Fällt gegenüber “Fear” aber nur wenig ab. 4 Sterne

Track 4: Hotel
Sehr ruhiger Song. Kann man sich direkt vorstellen an einem Regentag im Hotelzimmer am Fenster zu sitzen, und nach draußen zu schauen. Wie die Leute (in New York) die Straße lang gehen. Das ganze schön in Schwarz-Weiß. Ich denke der Song ist vom langen Touren der beiden inspiriert 3,5 Sterne

Track 5: No Sleep For The Dreamer
der Song handelt vom Verliebtsein. Wieder sehr ruhig. Das Schlagzeug ist Synthie. Das Keyboard auch. Logisch. Ich weiß. Der Song Plätschert einfach zu sehr dahin. Kein Höhepunkt. Kein Tempowechsel. Nichts. Der Refrain ist eingängig. Das rettet dem Song 3,5 Sterne.

Track 6: Flames
Tröpfelt auch wieder sehr ruhig vor sich hin.
3 Sterne

Track 7: New York
wieder Synthie-Drumms flächen Sound. Und man ist am Träumen.
Leider keine wirklichen Akzente.
3 Sterne

Track 8: Rivers Or Oceans
Jetzt beginnt es deutlich zu ruhig zu warden. Ein zweites „Fear“ hätte an dieser Stelle dem Album wirklich gut getan. Schade. Der Song ist der schwächste des Albums. So kommt auch dieser Song nicht über 3 Sterne hinaus.

Track 9: Into The Wild
von Track 6-9 der beste Song der letzten 4 Titel. Auch noch immer sehr, sehr ruhig.
3,5 Sterne

Wer einen stilistische Kopie des Erstlingswerks erwartet wird enttäuscht sein. Wer etwas rockigere Klänge erwartet, den muss ich vorwarnen: Das Album ist deutlich Poppiger!
Die Produktion ist eher etwas seichter ausgefallen. In professionellen Kritiken lese ich es gäbe ein mehr an dezenten Synthie Klänge gebe. Naja. Im gesamten Musik-Business vielleicht Dezent. Gegenüber Mutal Friends ist es aber ein deutliches mehr, mit deutlich weniger dezent.

Die Stimme gefällt immer noch sehr gut. Das Songwriting ist sehr professionell. Kann aber nie wirklich überraschen. Es klingt irgendwie wieder sehr nach: „zwei Musikstudenten machen Musik“.
Dies mag jetzt härter klingen als ich es meine. Das Album gefällt zwar, reicht aber nicht so recht an „Mutal Friends“ heran. Die Instrumentierung ist über weite Strecken zu zurückhaltend. Kaum Melodien und coole Läufe zu finden. Es wird oft ein Klangteppich geschaffen, um die Stimme von Valeska Steiner zu untermahlen. Das reicht mir aber nicht.
Ab Titel 6 wird es auf Dauer einfach zu ruhig.
Auf Mutal Friends machen sie das deutlich besser.

Zähle ich meine Punkte der einzelnen Songs zusammen, komm ich auf 32,5 Sterne. Durch 9 Songs geteilt macht das 3,611 Sterne. Das Album schafft -für mich- aufgerundet 4 Sterne.

„We were here“ schafft es einfach nicht an „Mutal Friends“ ran zu kommen. M.F. bleibt das bessere Album. 5 Sterne zu geben geht einfach nicht – dann müsste Mutal Friends 6 Sterne bekommen.

Mit nur 30 Min ist die Scheibe angenehm kurz. So lädt es zum Träumen ein. Seele baumeln lassen. Bevor man einschläft ist des um. Genau richtig also.
We were here ist ein solides Album, und ein würdiger Nachfolger.
Nicht mehr – aber auch nicht weniger.
 

Mrs. Peggy

Roter Eiserapfel
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Die neue CD von The BossHoss. Erstaunlich gut, muß ich sagen, obwohl das nicht so mein Geschmack ist.

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Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Dank Apple Music entdeckt. Als ähnliche Künstler zu Nils Landgren Funk Unit genannt:

Electro Deluxe

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DoktorToast

Kaiserapfel
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Ich würde jetzt ja wirklich gerne mit irgendeinem coolen 80er-Jahre-Hardrock Album antworten, aber irgendwie ist mir da in letzter Zeit kaum was untergekommen, deshalb:

CLA$$IC - Bushido & Shindy *schäm* :(
 

User 74856

Gast
Ich höre gerade Weit Weg Von Fertig von Von Brücken. War ein Geburtstagsgeschenk, das ich mir auch gewünscht hatte. Ich freu mich einfach wahnsinnig ( ;) ) über jeden Furz, den der Frontmann lässt. Schade, dass es nicht mehr so rockig wie bei Jupiter Jones zugeht, aber die Songs und vor allem die Texte machen wahnsinnig Spaß!
 

Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Ist zwar keine CD:

Jerome Isma-Ae Podcast #25

Knapp 9(!) Stunden Mix - Bisher kein einziges Jingle (Stand: 1h 40')
 

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Spätblühender Taffetapfe
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Steven Wilson: 4 1/2 (2016)

Travis: Where You Stand (2013)

Ryan Adams: Ryan Adams (2014)

DIE Alben dieser Woche für mich!!
 
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Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Opeth :: Damnation & Deliverance Remixed (2CD & 2DVD)
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