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Modellwahnsinn aus Cupertino

ImpCaligula

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Irgendwie muss diese Modellpalette aber stimmen... Erfolg gibt immer Recht.
Und Apple hat (Umsatz / Gewinn) Erfolg.
 

ImpCaligula

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Die Palette ist so breit, damit du von den billigen Modellen angelocket wirst und dann doch am Ende mit dem teuren davon läuft.

Ich mag Euch beiden da nicht so recht geben ;)
Ich habe sehr viele Privat- und Geschäftskunden, die zum Beispiel den 499 Euro Einsteiger Mac Mini nehmen. Und der im ganz normalen Büro Alltag ebenso dicke ausreicht, wie dem Privatanwender, der das übliche wie Surfen, Office, mails und Co macht...
 

markthenerd

Cellini
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Da kennst Du aber einige äusserst untypische Anwender. Die Mehrzahl derer die mir in den vergangenen Jahrzehnten begegnet ist weiss nur eines, wie viel mehr "von alles" drin ist und vor allem "wie viel schneller" ihr Dingens ist. Vollkommen egal was tatsächlich drin ist. Hauptsache viel.
 

hosja

Mutterapfel
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@ImpCaligula Das ist ja auch okay und intelligent (sieh auch hier http://www.tanith.org/?p=6473) Aber letztendlich schielt man auch als Sparbrötchen auf das größere Modell und greift womöglich dann in beim nächsten Neukauf oder wenn es der Arbeitgeber zahlt zum größeren Modell. Ich denke wenn es nur iPhone & iPads für 1000€, Macs ab 2500€ gäbe, wäre das ein Problem und wenn es nur die Einstiegsmodelle gäbe, dann wäre die Prouser die seit 20 Jahren nur Macs fahren weg...
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Verkaufspsychologisch ist es glaube ich auch eine gute Methode neben ein teures Produkt ein noch teureres zu stellen. Der Kunde hat dann weniger Schwierigkeiten die Ausgabe für das etwas weniger teure Produkt vor sich selbst (und vielleicht auch anderen?) zu rechtfertigen.

Sprich, teure High-End-Geräte können gut für den Umsatz insgesamt sein. Ob sie nun jemand braucht oder gar kauft kann je nach Konstellation von nicht mehr ganz so hoher Bedeutung sein.
 

hosja

Mutterapfel
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und die haben auch billiges Zeug mit dem sie dich ins Haus locken und wenn du dann deine Rechnung anschaust, dann war es wohl doch nicht so billig dort einzukaufen.Stütz genau meine These.
 

Rogan

Gloster
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Es gibt zu jeder Zeit nur 1 Gerät seiner Art !

Jedes Produkt in seiner Größe sollte in nur einer Ausführung angeboten werden.
Eigenschaften wie Gehäusefarbe, Speicher, Cellular, CPU, RAM, Grafik etc. werden selbst modifizierbar.
Ev. könnte Apple dabei proprietäre Anschlüsse / Bauteile einführen und diese selbst anbieten.
Somit würde sich die Auswahl deutlich übersichtlicher gestalten während die Vielfalt sogar noch steigt.

Beispiel: Wer ein iPad Mini will, kauft sich das iPad Mini. Es kommt ohne Speicher, Cellular Option, Gehäuse.
Zusätzlich kauft man dann ein Gehäuse nach Geschmack, eine microSD und ev. noch ein Cellular Modul.
Nach dem Unboxing setzt man das Gehäuse auf, ev. Cellular Modul ein, microSD ein und startet / richtet das Gerät ein wie gehabt. Ein Tausch ist jederzeit möglich, setzt jedoch voraus, dass das Gerät zurück gesetzt wird.

Für den Mac / Pro gibt es viele tolle Gehäusematerialien / Farben, sämtliche Teile sind leicht austauschbar.

Aber auf mich hört ja niemand.

Also wirklich...sowas kann auch nur ein Technik-Nerd (nicht negativ gemeint!) wollen! Ich behaupte mal, die meisten Menschen wollen sich ihre Geräte kaufen und einfach benutzen - und das ohne es vorher Stundenlang zusammenzubauen. Und sich die Sachen vorher selbst zusammen zu stellen, ohne davon Ahnung zu haben, ist auch nicht so einfach.

Zudem würde unter der Vielfalt an Bauteilen auch die Performance bzw. der Support seitens Apples leiden. Man sieht es doch oft am Beispiel von Android Phones. Apple steht/stand dafür Produkte anzubieten, die einfach funktionieren. Mit deinem Vorschlag schafft man sich doch nur Kompatibilitätsprobleme.

Außerdem würde sich dadurch sicherlich auch das Design verändern. Gut, über Geschmack lässt sich streiten, aber ich finde ein Unibody-Gehäuse ohne viele Öffnungen wesentlich schöner.

Bei Macs und MacBooks gebe ich dir noch zum Teil recht. Diese verkleberei und löterei stört mich auch, aber bei iPads und iPhones...bitte nicht!
 

Ozelot

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Ja aber es wird weiterhin gekauft, für teures Geld. Obwohl es Fraß ist.

Du kannst auch gerne IKEA nehmen...
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Also ich habe mir gestern ein MBAir 11" gekauft. Das fehlt zum Beispiel in deiner Auflistung. Das 13" wäre mir zu unhandlich unterwegs. Und ein iPad ersetzt leider kein OSX.
Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Ja aber es wird weiterhin gekauft, für teures Geld. Obwohl es Fraß ist.
Du kannst auch gerne IKEA nehmen...
Beide verdienen ganz ordentlich Geld durch günstige oder zumindest vermeintlich günstige Produkte und gutes Marketing.

Mit Apple ist das kaum zu vergleichen, Apples Marketing ist zwar auch sehr gut, aber Apple verkauft nicht über günstige oder vermeintlich günstige Preise, sondern spielt im Premium-Preissegment.
 

hosja

Mutterapfel
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Wir diskutieren gerade Produkpalette und upselling. Und da kann man durchaus mal Marken aus verschiedensten Segementen vergleichen.

Gerade an den RAM Preisen (Mac) und SSD-Speicher Preisen sieht man das Apple gezielt damit arbeitet.
 

Joh1

Golden Noble
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a aber es wird weiterhin gekauft, für teures Geld. Obwohl es Fraß ist.

Du kannst auch gerne IKEA nehmen
Ich mag Ikea.
Ich wollte nur sagen, auch wenn MCD nicht wenig verdient ist es nicht mit Apple zu vergleichen.
Bei Apple steigt der Umsatz weiter bei MCD sinkt er kontinuierlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ozelot

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Was ja auch logisch ist. Mit einem BigMac kann man nicht so viel Knete wie mit einem iPhone machen. Selbst wenn man 100 davon pro Person verkauft...

Und Ikea ist Müll.
 

Mitglied 105235

Gast
Dann hast du ja nur Rolf Benz und ähnliches daheim und beschwerst dich das ein MacBook Pro wie du es willst nicht mehr leisten kannst...
 

Eusebius

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Also wirklich...sowas kann auch nur ein Technik-Nerd (nicht negativ gemeint!) wollen! Ich behaupte mal, die meisten Menschen wollen sich ihre Geräte kaufen und einfach benutzen - und das ohne es vorher Stundenlang zusammenzubauen. Und sich die Sachen vorher selbst zusammen zu stellen, ohne davon Ahnung zu haben, ist auch nicht so einfach.

Zudem würde unter der Vielfalt an Bauteilen auch die Performance bzw. der Support seitens Apples leiden. Man sieht es doch oft am Beispiel von Android Phones. Apple steht/stand dafür Produkte anzubieten, die einfach funktionieren. Mit deinem Vorschlag schafft man sich doch nur Kompatibilitätsprobleme.

Außerdem würde sich dadurch sicherlich auch das Design verändern. Gut, über Geschmack lässt sich streiten, aber ich finde ein Unibody-Gehäuse ohne viele Öffnungen wesentlich schöner.

Bei Macs und MacBooks gebe ich dir noch zum Teil recht. Diese verkleberei und löterei stört mich auch, aber bei iPads und iPhones...bitte nicht!

Ich würde Dir uneingeschränkt zustimmen, wenn es auf Deine Vision hinaus laufen würde.

Doch im Gegensatz zu Dir vertrete ich die Ansicht, dass die von Dir genannten Schwachpunkte durch intelligentes Design vollständig vermieden werden könnten. Soll heißen, die Einrichtung eines neuen iPads mit Gehäuse, Cellular Modul und Speicherkarte darf nicht mehr als 1-2 Minuten in Anspruch nehmen, muss kinderleicht durchführbar sein und äußerlich den Design-Richtlinien Apples entsprechen. Eine solche Umsetzung wäre für nahezu sämtliche User sicherlich akzeptabel. Und wenn Du nun meinst, das wäre nicht möglich ... Seit wann ist bei Apple etwas unmöglich ??

Kompatibilitätsprobleme darf es natürlich nicht geben, aber das wäre bei Apple auch nich zu erwarten, da die Entwicklung in einer einzigen Hand liegt.

PS: Denkbar wäre auch, dass Apple die Geräte zusammengesetzt nach Bestellung ausliefert, Modifikationen dann vom User nachträglich durchführbar sind.
 

Joh1

Golden Noble
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Was ja auch logisch ist. Mit einem BigMac kann man nicht so viel Knete wie mit einem iPhone machen. Selbst wenn man 100 davon pro Person verkauft...
Deine Aussage ist überhaupt nicht logisch.
Es kommt doch hier nicht darauf an wie viel sie verdienen...
Denk nochmal drüber nach was ich geschrieben habe.
 

hosja

Mutterapfel
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McD hat ein Imageproblem. Aber in der Vergangenheit haben die ziemlich erfolgreich aus einem billigen Burger ein teures Essen gemacht.