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Magazin Russischsprachige Siri-Version gab homophobe Antworten

BlackRa1n

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Auch eine evangelikale Hochschule arbeitet wissenschaftlich.

Ansonsten kann ich auch behaupten, dass eine Hochschule mit atheistischen Mitarbeitern eben genau deshalb zu diesem und jenen Ergebnis kommt. Und nicht weil sie sich an wissenschafltichen Standards gehalten haben.
 

cholerix

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Auch eine evangelikale Hochschule arbeitet wissenschaftlich.

Ansonsten kann ich auch behaupten, dass eine Hochschule mit atheistischen Mitarbeitern eben genau deshalb zu diesem und jenen Ergebnis kommt. Und nicht weil sie sich an wissenschafltichen Standards gehalten haben.

Naja eine Hochschule die sämtliche Themen vom religiösen Standpunkt aus betrachtet, also auf einer wissenschaftlich komplett unfundierten Basis, kann ich nicht ernst nehmen.
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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"Beantwortet"?
Du versinkst eine uralte PDF eines augenscheinlichen "Homosexuellenhassers" als "Beweis"?


"and the mainstream homosexual culture commonly promotes sex with children"

Da habe ich dann aufgehört zu lesen.
Da Du es bisher nicht geschafft hast zu erklären warum Du Homosexuelle und Pädophilie auf Biegen und brechen vermischen musst, bin ich jetzt auch raus.

....

Ja ich weiß ich bin homophob. .....
http://de.wikipedia.org/wiki/Homophobie#Ursachen_von_Homophobie
Da Du selber von dir sagst das Du homophob bist, mal was zum lesen für dich, extra auf Deutsch ;)
Vielleicht findest Du dich ja dort wieder.
 
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BlackRa1n

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Naja eine Hochschule die sämtliche Themen vom religiösen Standpunkt aus betrachtet, also auf einer wissenschaftlich komplett unfundierten Basis, kann ich nicht ernst nehmen.

Wer sagt denn, dass sie das tut? Kann ich nicht nachvollziehen. Also werden alle Wissenschaftler nur von einer Ideologie geleitet? Christentum, Islam, Humanismus, Atheismus etc etc.

Dann gibt es also gar keine neutrale Wissenschaft, weil jeder Mensch irgendeine Ideologie vertritt?

Nichts für Ungut, aber DAS kann ich nicht ernst nehmen.
 

cholerix

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Wer sagt denn, dass sie das tut? Kann ich nicht nachvollziehen. Also werden alle Wissenschaftler nur von einer Ideologie geleitet? Christentum, Islam, Humanismus, Atheismus etc etc.

Dann gibt es also gar keine neutrale Wissenschaft, weil jeder Mensch irgendeine Ideologie vertritt?

Nichts für Ungut, aber DAS kann ich nicht ersnt nehmen.

"Regent University has as its focal point the teachings, practices and person of Jesus Christ, and fosters a trans-denominational environment."

Hört sich sehr christlich für meine Begriffe an :) Aber wahrscheinlich immer noch nicht deutlich genug für dich.
 

BlackRa1n

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Ich habe nicht behauptet, dass diese Hochschule keinen christlichen Hintergrund hat. Oder habe ich das behauptet?

Nichtsdestotrotz muss diese Hochschule nach wissenschafltichen Standards arbeiten. Und das einfach mal pauschal abzustreiten dafür fehlt jede Grundlage.
 

cholerix

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Ich habe nicht behauptet, dass diese Hochschule keinen christlichen Hintergrund hat. Oder habe ich das behauptet?

Du hast in Frage gestellt dass die Lehre dort vom christlichen Standpunkt erfolgt. Daraufhin habe ich deren Leitmotiv zitiert.

Nichtsdestotrotz muss diese Hochschule nach wissenschafltichen Standards arbeiten. Und das einfach mal pauschal abzustreiten dafür fehlt jede Grundlage

Eine privatfinanzierte Faithschool kann sehr wohl entscheiden wie wissenschaftlich dort gearbeitet werden soll. Da aber alles im Einklang mit der christlichen Glaubenslehre erfolgen muss kann dies nur in einem begrenzten Umfang erfolgen.
 
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beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Wow eine Studie einer evangelikalen Hochschule kommt zu dem Schluss dass es unter Homosexuellen besonders viele Pädophile gibt. Welch Überraschung :)

Na deswegen ists ja keine schlechte Studie, das wäre ja Polemik. Heute ist das Wetter zu gut, um sie zu lesen :)
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Naja genauso wissenschaftlich hochwertig wie eine Studie von Monsanto über Genmais oder Philip Morris über die Zusammenhänge von Lungenkrebs und Zigarettenkonsum. ;)

Touché...ich gebs ja zu. Wobei ich den Protestanten da noch eher traue als anderen religiösen Menschen.
 

Bartholomew

Erdapfel
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Lieber BlackRa1n,
mit Verlaub, aber das von dir angeführte Dokument ist kein wissenschaftliches Paper. Herr Baldwin hat einen Abschluss (wahrscheinlich Bachelor) mit den Hauptfächern Journalismus und Public Relations. Dieses Paper genügt nicht - auch nicht den geringsten - Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten, da hilft auch nicht, wenn hier und da mittels Fußnoten auf diverse Quellen verwiesen wird. Wenn du dieses Dokument wirklich liest, wirst auch du zugestehen müssen, dass Herr Baldwin hier von seiner evangelikalen Weltanschauung geleitet ist und in verkürzter und tendenziöser Weise seinen Standpunkt versucht vermeintlich wissenschaftlich zu untermauern. Diese Vorgehensweise steht ihm natürlich in einer freien Gesellschaft zu und ist selbstverständlich von der Meinungsfreiheit gedeckt. Dieses Paper kann aber objektiv nicht dazu dienen, deine Behauptung hinsichtlich einer überdurchschnittlichen Häufung von Pädophilie bei Homosexuellen zu belegen.

Herr Baldwin ist ein christlich/evangelikaler Fundamentalist...dies darf er auch sein, aber für mich persönlich ist er keine ernstzunehmende Referenzperson.
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Bevor das wieder total abdriftet: mir geht Diskriminierung total auf den Senkel.

Auch, wenn das apple mit Siri macht.

Und nein, wenn ich jemand hart angehe, weil er diskriminiert, dann ist das nicht diskriminierend. Rein sachlogisch ja, aber das würde das Konzept pervertieren.
 

BlackRa1n

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Lieber BlackRa1n,
mit Verlaub, aber das von dir angeführte Dokument ist kein wissenschaftliches Paper. Herr Baldwin hat einen Abschluss (wahrscheinlich Bachelor) mit den Hauptfächern Journalismus und Public Relations. Dieses Paper genügt nicht - auch nicht den geringsten - Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten, da hilft auch nicht, wenn hier und da mittels Fußnoten auf diverse Quellen verwiesen wird. Wenn du dieses Dokument wirklich liest, wirst auch du zugestehen müssen, dass Herr Baldwin hier von seiner evangelikalen Weltanschauung geleitet ist und in verkürzter und tendenziöser Weise seinen Standpunkt versucht vermeintlich wissenschaftlich zu untermauern. Diese Vorgehensweise steht ihm natürlich in einer freien Gesellschaft zu und ist selbstverständlich von der Meinungsfreiheit gedeckt. Dieses Paper kann aber objektiv nicht dazu dienen, deine Behauptung hinsichtlich einer überdurchschnittlichen Häufung von Pädophilie bei Homosexuellen zu belegen.

Herr Baldwin ist ein christlich/evangelikaler Fundamentalist...dies darf er auch sein, aber für mich persönlich ist er keine ernstzunehmende Referenzperson.

Dann nimmst du also wissenschaftliche Arbeiten von Humanisten, Feministen, Atheisten etc. etc. auch nicht ernst? Das sind alles genauso ideologische Fundamente wie das Christentum.

Nach deiner Logik kann man keiner wissenschaftlichen Arbeit mehr trauen. Ist ja sowieso alles nur von irgendwelchen Ideologien durchgefärbt.
 

Bartholomew

Erdapfel
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Dann nimmst du also wissenschaftliche Arbeiten von Humanisten, Feministen, Atheisten etc. etc. auch nicht ernst? Das sind alles genauso ideologische Fundamente wie das Christentum.

Nach deiner Logik kann man keiner wissenschaftlichen Arbeit mehr trauen. Ist ja sowieso alles nur von irgendwelchen Ideologien durchgefärbt.

Doch, ich nehme jede wissenschaftliche Arbeit ernst - dies ist aber eben keine Arbeit, die Mindeststandards der Wissenschaft genügt, sondern lediglich die Veröffentlichung der Meinung des Autors.

Eine wissenschaftliche Arbeit muss eine Hypothese aufstellen und diese dann versuchen zu veri- oder falsifizieren. Es muss dem geneigten Leser möglich sein, dies objektiv bzw. wenigstens intersubjektiv nachzuvollziehen. Die angewendeten Methoden müssen grundsätzlich der Objektivität, Reliabilität und Validität folgen. Bei allem Respekt - keinem dieser Standards wird Herr Baldwin gerecht und ich wiederhole mich gerne: es ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern eine Meinungsäußerung. Mit viel gutem Willen, mag man es Essay nennen - ich persönlich tue das aber nicht. Ich habe diese Veröffentlichung in Gänze gelesen und bin persönlich abgestoßen von der verkürzten Darstellung, welche ja ganz offensichtlich nur in eine Richtung zielt, nämlich Homosexualität negativ mit Pädophilie bzw. genauer gesagt Pädosexualität, in Verbindung zu bringen.

Wenn eine wissenschaftliche Arbeit ordentlich ausgearbeitet ist, dann ist sie nicht ideologisch durchgefärbt - ggf. mit Einschränkungen hinsichtlich der Conclusio, welche aber nicht den eigentlichen Gang der Untersuchung beeinflussen darf. Die Päpstliche Universität Gregorina ist beispielsweise bekannt für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten, auch wenn man vielen der Autoren eine gewisse religiöse Tendenz und Ideologie unterstellen kann. ;)
 
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beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Nach kurzem Querlesen: das ist einfach nur ein Pamphlet, Meinung eines Eiferers - jedenfalls keine wissenschaftliche Arbeit. Es für eine zu halten ist schon arg...erm...
 

BlackRa1n

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Immerhin unterstützt er seine Meinung mit wissenschaftlichen Quellenangaben. Mag schon sein, dass es keine wissenschaftliche Arbeit ist, aber völlig aus der Luft gegriffen ist es auch nicht.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Immerhin unterstützt er seine Meinung mit wissenschaftlichen Quellenangaben. Mag schon sein, dass es keine wissenschaftliche Arbeit ist, aber völlig aus der Luft gegriffen ist es auch nicht.
Doch ist sie. Hast du schon einmal nach wissenschaftlichen Kriterien gearbeitet? Diese Arbeit - ich hab sie nur überflogen, aber glaub mir, das genügt - ist am Besten als Glosse einzustufen.
Quellenangaben sind wichtig, aber Beileibe nicht das Einzige, was eine wissenschaftliche Arbeit ausmacht.
Ich sage hier noch gar nicht, dass alles daraus falsch wäre. Aber so lange man nicht nach wissenschaftlichen Mindeststandards arbeitet, wird keine Aussage aus deiner Arbeit international ernst genommen werden. Von ähnlichen Eiferern mal abgesehen natürlich.

Und was den anderen Punkt angeht: Ja, auch ein Hindu hat aus seinen Arbeiten seinen Glauben herauszuhalten. Und das funktioniert bei den international angesehenen Papers auch.

Hätte beispielsweise Sahra Wagenknecht ihre Doktorarbeit nach Partei-Ideologie geschrieben, wäre sie in Deutschland in der Luft zerfetzt worden. In Kuba eventuell nicht. Aber international anerkannt wäre die Arbeit damit nicht. Genauso verhält es sich mit den US-Evangelikalen-"Unis".