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Welcher Mac für Xcode?

Locktay

Granny Smith
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Hey Leute,
da ich dieses Jahr anfangen wollte für iOS Apps zu entwickeln, wollte ich fragen welcher Mac dafür ausreichend ist.
Ich hatte mit dem iMac 27 Zoll Non-Retina 1 TB FD, 8GB RAM (würde ich bei bedarf selber günstig wechseln) i7 und GTX 780 4 GB VRam geliebäugelt, aber meine Sorge ist das vermutlich im Herbst eine neue Version rauskommt und ich dann soviel Geld für ein 2 Jahre altes Modell ausgegeben habe. Da ich jedoch im Sommer anfangen wollte weil ich da am meisten Zeit habe um die Grundkenntnisse zu erlernen, habe ich mir überlegt einen anderen Mac zu holen. Die Wahl fiel auf den iMac 5K mit 1 TB FD, 8 GB RAM und der 295MX 4 GB Vram. Nun habe ich aber in Reviews gelesen bzw. gesehen das der iMac 5k an einigen stellen ruckelt und ich nun angst habe das es mit den nächsten OS X Updates eventuell noch schlimmer wird. Nun habe ich mir überlegt den Macbook Pro mit 13 Zoll zu kaufen und anschließend einen gescheiten Monitor für Zuhause. Einige meinen aber das die Tastatur gerade für Xcode ein wenig blöd ist. Nun meine Frage: Stimmte das mit dem iMac 5k und Macbook Pro? Oder sollte ich lieber warten und mir das neue iMac Non-Retina Modell im Herbst kaufen?

Lg.
Locktay
 

ImpCaligula

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da ich dieses Jahr anfangen wollte für iOS Apps zu entwickeln, wollte ich fragen welcher Mac dafür ausreichend ist.

Außer dem 11" MacBook Air (bisschen zu wenig potent) und dem neuem MacBook (bisschen zu zäh) kannst Du jeden, aber auch wirklich jeden Mac kaufen.
 
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Reaktionen: Locktay

Locktay

Granny Smith
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Okay danke! Könntest du auch eventuell die untere Frage beantworten?
Ich hab gehört das der 5K Mac beim komplimieren von Xcode laut wird, benötigt man also sicher keine Power dafür?
 

ImpCaligula

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Wenn ein 13er MacBook Air mit dem lausigen i5 Core das schafft bei uns im täglichen Einsatz - und wir verdienen damit unser Geld - dann schaffen das auch die anderen Mac Rechner... PS: Und bei uns steht so ziemlich viel herum vom Mac Mini, bis zum 13er MBP oder 13er MBPr .... aber kein einziger 5k iMac...
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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xCode lässt den 5k laut werden? Never ever Xcode würde 1A auf dem 2006er MacPro laufen...
 

Schniko

Reinette Coulon
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Ich kann ImpCaligula da nur voll zustimmen und sogar noch einen Schritt weiter gehen. Ich arbeite seit etwa einem halben Jahr sehr intensiv an einer App im Rahmen meiner Abschlussarbeit an der Uni und komme wunderbar mit dem 11er Air zurecht. Wichtig ist in meinen Augen nur, dass man min. 8GB Ram und ein iOS-Device, auf dem man testen kann. Denn gerade die schwächeren Macs, wie das MBA, sind mit dem Simulator doch relativ überfordert.
 

Schniko

Reinette Coulon
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Glaube ich nicht. Selbst ein MacBook Air hat mehr Rechenpower unter der Haube, als so ein iPhone.
Und der Glaube basiert genau worauf?

Ich arbeite selbst mit einem solchen genannten Gerät und sehe, wo sich das Gerät schwer tut, und du glaubst, dass es nicht so ist?

Mir ist auch bewusst, dass jeder Mac mehr Power als jedes iPhone oder iPad hat, aber das ist nicht die entscheidende Größe, wenn es um die Simulation der Apps geht.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Ich arbeite selbst mit einem solchen genannten Gerät und sehe, wo sich das Gerät schwer tut,
In wie fern tut sich das Gerät schwer? Laufen die Apps im Simulator langsamer, als auf einem Device?

Mir ist auch bewusst, dass jeder Mac mehr Power als jedes iPhone oder iPad hat, aber das ist nicht die entscheidende Größe, wenn es um die Simulation der Apps geht.
Und was ist die entscheidende Größe?
 

Schniko

Reinette Coulon
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In wie fern tut sich das Gerät schwer? Laufen die Apps im Simulator langsamer, als auf einem Device?
Es ruckelt beispielsweise ab und zu. Meine App benutzt beispielsweise auf dem iPad den Grafikchip, um eine Bildanalyse durchzuführen. Das geht auf dem iPad deutlich schneller als im Simulator auf dem Mac.

Und was ist die entscheidende Größe?
Du kannst die Leistung der Macs untereinander natürlich vergleichen, aber man kann schwer sagen, dass ja jeder Mac eh schneller als ein iOS-Gerät ist.
Der iOS-Simulator virtualisiert kein iOS in dem Sinne auf dem Mac - dafür müsste man eine komplett andere Systemarchitektur virtuell laufen lassen, was unglaublich aufwendig ist - ein Grund, weswegen bspw. Windows auf einem PowerPC-Mac nicht/kaum virtualisiert werden konnte, obwohl die eigentlichen Systeme schneller waren als die Windows-Pendants.
Vielmehr ist es so, dass die Apps basierend auf dem Quellcode speziell für OS X kompatibel kompiliert werden. Dabei kommt natürlich ein anderer Compiler zum Einsatz als der, der es dann später für iOS kompiliert. Im Grunde handelt es sich also um 2 vollkommen verschiedene Apps - eine mehr oder weniger optimierte App für den Simulator in OS X und eine wahnsinnig aufwendig optimierte native App für iOS. Folglich gibt es auch Geschwindigkeitsunterschiede, die sich nicht mehr "aber der Mac hat doch mehr Power" aus der Welt schaffen lassen.

Dazu kommen noch die oben genannten Probleme, wenn man spezielle Chips, wie die Grafikeinheit der iOS-Geräte nutzt und Software hat, die darauf optimiert wurde. Dies lässt sich dann aus oben genannten Punkten gar nicht bis schwer in OS X simulieren.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Es ruckelt beispielsweise ab und zu. Meine App benutzt beispielsweise auf dem iPad den Grafikchip, um eine Bildanalyse durchzuführen. Das geht auf dem iPad deutlich schneller als im Simulator auf dem Mac.
Ok, da hast du wohl recht, dass so ein realer Grafikchip in einem aktuellen iPad mehr wumms als der simulierte in 'nem MacBook Air hat. Aber mit so speziellen Anwendungen fängt man ja bestimmt nicht das Programmieren an.

Vielmehr ist es so, dass die Apps basierend auf dem Quellcode speziell für OS X kompatibel kompiliert werden. Dabei kommt natürlich ein anderer Compiler zum Einsatz als der, der es dann später für iOS kompiliert. Im Grunde handelt es sich also um 2 vollkommen verschiedene Apps - eine mehr oder weniger optimierte App für den Simulator in OS X und eine wahnsinnig aufwendig optimierte native App für iOS. Folglich gibt es auch Geschwindigkeitsunterschiede, die sich nicht mehr "aber der Mac hat doch mehr Power" aus der Welt schaffen lassen.
Der Compiler ist immer der LLVM. Der spuckt halt Intel-Code für den Simulator aus und ARM-Code für die realen Geräte. Optimierungen werden vom Compiler für die jeweilige Plattform vorgenommen bzw. im Debug Modus sind Optimierungen üblicherweise ganz ausgeschaltet. Im Simulator läuft dann die App auf einem für Intel compiliertes iOS. Dadurch laufen Apps im Simulator in der Regel deutlich schneller, als auf einem Device.

Dazu kommen noch die oben genannten Probleme, wenn man spezielle Chips, wie die Grafikeinheit der iOS-Geräte nutzt und Software hat, die darauf optimiert wurde. Dies lässt sich dann aus oben genannten Punkten gar nicht bis schwer in OS X simulieren.
Das ist klar. Sobald man spezielle Hardwareeigenschaften nutzt, die im Simulator mangels dieser Hardware gar nicht zur Verfügung stehen, kommt man ohne Device nicht mehr aus.