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Magazin Nielsen: Digitale Musikverkäufe gehen zurück, Streaming legt stark zu

Mure77

Golden Noble
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Es geht nicht um Neid, vielmehr um die Verhältnismäßigkeit.

Warum muss ein M.Götze, C.Ronaldo Millionen verdienen? Nicht weil sie es verdienen, vielmehr weil ein Verein bereit ist auf Kosten der Steuerzahler das zu bezahlen.
Oder warum beteiligen sich die Klubs nicht an Polizeieinsätzen? Da sollte man mal anfangen...dann sähen die Gehälter ganz anders aus.

Richtig darum geht es. Auch darum dass viele Profis nicht als Fussballer bei den Vereinen angestellt sind. Es gab damals als ich das gehört habe viele die auf höchstem Niveau spielten und als Gärtner oder ähnliches bei der GKV gemeldet waren.
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Leider merkt man zu häufig, dass man mit jemanden über etwas diskutiert (hier: Spotify), was dieser nicht ansatzweise kennt aber natürlich trotzdem lang und breit über unzählige Posts ablehnt. ;) Ich nehme mir eigentlich danach immer vor bei ähnlichen Diskussionen sowas gleich am Anfang abzufragen, aber vergesse es immer wieder.
 

Senatore

Jerseymac
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Spotify fürs IPad ist einfach auch gut gemacht. Es bietet gute Möglichkeiten neue Musik kennenzulernen und vor dem Kauf ausgiebig auf etwaige Eintagsfliegigkeit zu testen.
Ich finde das sehr fair.
 

dakai

Salvatico di Campascio
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Man kann gegen Streaming wettern wie man will - Im indy Bereich (zumindest in bestimmten Genres) sind dienste wie spotify wichtig. Da gehts weniger darum "wieviel Geld bringt mir als Künstler etwas" sofern "welchen Mehrwert hat so dienst für mich" - bei kleineren Bands die ihre Einnahmen aus einer mischkalkulation von "cd/Download Verkäufen - Merchandise Artikel - Einnahmen auf Konzerten" beziehen, ist eine Präsenz auf spotify & Co nahezu unverzichtbar. In manchen Szenen werden kobzertveranszaltungen mit spotify playlisten beworben. Hörer entscheiden spontan ob sie die Veranstaltung besuchen und unter unständen kaufen sie an diesem Abend eine CD oder ein Shirt der Band. Das sind Symbiosen die sich längst nicht in getrennten Zahlen aufrechnen lassen.
Ich bin seit gut 20 Jahren im Musikbusiness aktiv - sowohl auf Musiker als auch auf Labelseite.

Für den Aufbau eines neuen/kleinen Künstlers sind streaming Dienste ein Segen, wenn man das ganze zeitgemäß in promo und PR einbindet.
 
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Reaktionen: TheTripleist

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Es freut mich zu lesen, dass scheinbar jemand aus diesem Business meine laienhafte Vermutung / Erfahrung als Nutzer bestätigen kann.
 

ImpCaligula

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Streaming ist ja ganz nett... vor allem, wenn man aktuelle Titel hört (denke ich mal). Wenn aber so ein Grufti wie ich Musik hören will - mit Titeln aus meiner Zeit - lassen die Streaming Angebote oft zu wünschen übrig.

Des weiteren habe ich selbst bei digitalen Musikeinkäufe schon das eine oder andere Mal die A-Karte gezogen. Bei einem Mac Rechner Wechsel wollte ich alle meine Titel wieder herunter laden, die ich gekauft hatte - da waren ein paar Titel in iTunes nicht mehr verfügbar. Super - gekauft - aber ich komme nicht mehr heran.

Kann einem mit gekauften CDs nicht passieren...
 

Benutzer 176034

Gast
Wenn aber so ein Grufti wie ich Musik hören will - mit Titeln aus meiner Zeit - lassen die Streaming Angebote oft zu wünschen übrig.
Ich finde, dass gerade die älteren Stücke gut zu finden sind.
Selber bin ich auch keine 18 mehr, und wenn ich meine Musik aus der "Sturm- und Drangzeit" gesucht habe, bin ich zu bestimmt 80 % fündig geworden. Das ist eine gute Quote, bin ich der Meinung.
Aber wie schon gesagt: Einige Künstler unterbinden, dass ihre Werke überhaupt angeboten werden (AC/DC z.B.) und dann wird das natürlich nix mit dem Finden.
Aber das Groß der "alten Zeiten" ist durchaus zu finden.
 

ImpCaligula

deaktivierter Benutzer
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Ja da habe ich festgestellt - dass (wie beim TV Streaming (Netflix, Watchever) irgendwie auch bei Musik der eine Dienst das hat, aber wiederum nicht jenes... der eine Dienst dann das anbietet, dafür aber nicht... etc.
 

Joh1

Golden Noble
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Ja da habe ich festgestellt - dass (wie beim TV Streaming (Netflix, Watchever) irgendwie auch bei Musik der eine Dienst das hat, aber wiederum nicht jenes... der eine Dienst dann das anbietet, dafür aber nicht... etc.
Das stimmt schon ein bisschen aber in viel abgeschwächter Form als bei Filmen.
Ich kann jetzt nur für Spotify sprechen und die haben doch schon so viel Musik das es mich gar nicht stört wenn ich mal ein Album da nicht finde.
Das wird dann einfach bei iTunes oder Amazon gekauft.
Gut finde ich das auch wirklich aktuelle Musik bei Spotify sofort am Release Datum erscheint. Darauf wartet man ja bei Anbietern wie Netflix noch lange drauf.
 

Benutzer 176034

Gast
Kann ich jetzt nicht bestätigen, @ImpCaligula, weil ich nur einen Streaming-Dienst nutze.
Aber bei AC/DC z.B. ist es so, dass sie nirgends zu finden sind - nur zum Kaufen. Genau, wie Die Toten Hosen.
Die wollen einfach nicht. Warum - wissen nur sie selbst.
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Weil sie (meinen) es nicht nötig haben und / oder einfach auch alte Knochen sind, die in der Neuzeit noch nicht angekommen sind. Ich glaube auch, dass die Zeiten der illegalen Downloads viel Vertrauen bei den Künstlern in Downloads und Streaming zerstört haben. Aber wieder nur eine laienhafte Vermutung! (@machmahinda Du mich auch! :) )
 

Benutzer 176034

Gast
Klingt nach einer durchaus nachvollziehbaren Begründung.
So sehr Laie bist Du offenbar doch nicht...