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Magazin Kommentar: Bananenware, die reift beim Kunden. Muss Das sein?

technikelse

Jakob Lebel
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Handy am Steuer und Alkohol sind unabhängig vom Alter verbreitet. Das machen auch ältere Idioten.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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und trotzdem schaffts am Ende doch jeder... es ist nämlich Wurscht, ob man einmal an die Prüfung geht oder dreimal... oder noch zum Verkehrspsychologen geht und beim 4. Mal durchkommt. Man ist zwar mehr Kohle los, aber letztendlich doch auch auf der Strasse und eine Gefahr.
Ja, das ist richtig. Und deshalb - auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen - plädiere ich für regelmäßige Fahrsicherheitstrainings ;)
 

BigJ1972

Seidenapfel
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Im Gegenzug bin ich aber dafür, allen Jugendlichen die wegen Raserei, Alkohol, Handy am Steuer usw. mal erwischt werden, die Fleppen für zwei Jahre abzunehmen. Und dann dürfen sie nochmal die Prüfung machen.
DAS führt zu leereren Straßen und weniger Unfällen.
Das ist mal die Hälfte des Lösungsansatzes, die zweite hälfte wären die halbblinden, reaktionsschwachen, halbtauben und überforderten Rentner, die noch nach Strassenverkehrsgesetz von 1950 auf den Strassen herumirren.
Ich finds nämlich uncool, wenn mich ein Rentner über den Haufen fährt, nur weil er nicht einsieht, dass er den heutigen Anforderungen des Strassenverkehr nicht mehr genügt, dafür aber auf sein "Recht" auf Mobilität mit Sturkopf durchgesetzt hat.
 

landplage

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@BigJ1972: Du kannst Dir das vielleicht (noch) nicht vorstellen, aber Du wirst auch alt. Und wenn dann jemand - ohne Dich zu kennen - pauschaliert: Alt, doof, fahruntauglich, dann kannst Du ja diesen Thread hervorkramen und Dich an Deinen Aussagen erfreuen.
 

z3ro

Damasonrenette
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Und dass die Gesellschaftliche Entwicklung in den letzten 50 Jahren nicht nur positives zutage gebracht hat müsstest auch Du gemerkt haben.

Das hast du falsch verstanden: Wir werden immer älter und bleiben dabei gesünder.

Aber mal rein auf den Verkehrsfluss beschränkt angeschaut ist es schon so, dass die über 65 jährigen die Schleicher auf den Strassen sind, die den Verkehrsfluss beeinträchtigen und damit auch gerne mal aggressives Fahrverhalten begünstigen, woraus dann auch Unfälle resultieren können.

Niemand wird gezwungen zu überholen. Ich habe mich auch schon geärgert, wenn vor mir ein älterer Herr dahin schleicht und ich meinen Termin wo möglich verpasse. Der ältere Herr fährt eben seinem Können entsprechend - im Gegensatz zum Überholenden der einen Unfall verursacht. Leider fehlt aber vielen die Geduld mit Schwächeren und Forderungen werden laut, gewisse Gruppen aufgrund gewisse Attribute einzuschränken und auszugrenzen.

Kannst du Dir vorstellen, dass in ländlichen Gebieten vielleicht der Zusammenhalt der Bevölkerung noch etwas grösser ist als in der Stadt und dass Nachbarn da sind, die vielleicht auch mal Oma und Opa Schulze mitnehmen können zum Einkauf?

Um kurz für @landplage zu Antworten - entschuldige ich bin so frech ;)
Ich lebe auf dem Land. Alle Nachbaren arbeiten von ca. 08:00 bis ca. 17:00 und haben ein eigenes Leben. Wenn ein medizinischer Notfall eintritt - dies kann auch schleichend geschehen - ist man sehr froh darüber, wenn die Verwandten selbst ins Spital oder zum Arzt fahren können. Hast du noch nicht erlebt? Ich schon. Aber das zerstört womöglich dein malerisches Bild vom Landleben, wo jeder nur darauf wartet jedem zu helfen...
 

BigJ1972

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Ja, das ist richtig. Und deshalb - auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen - plädiere ich für regelmäßige Fahrsicherheitstrainings ;)
Wo sich dann jeder wieder irgendwie durchschummelt, bzw. ein Fahrsicherheitstraining ist ja auch keine Prüfung, weswegen die völlig talentfreien und lernresistenten Autofahrer dennoch auf der Strasse herumschwirren.

Aber eigentlich sind wir nun mit dieser Diskussion schon völlig OT.....
 

landplage

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die zweite hälfte wären die halbblinden, reaktionsschwachen, halbtauben und überforderten Rentner
Ach, jetzt wird schon eingeschränkt. :rolleyes: Du willst doch alle über 67 aus dem Verkehr ziehen? Nicht einknicken! Bleib bei Deinen Dogmen!
 
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z3ro

Damasonrenette
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Das ist mal die Hälfte des Lösungsansatzes, die zweite hälfte wären die halbblinden, reaktionsschwachen, halbtauben und überforderten Rentner, die noch nach Strassenverkehrsgesetz von 1950 auf den Strassen herumirren.
Ich finds nämlich uncool, wenn mich ein Rentner über den Haufen fährt, nur weil er nicht einsieht, dass er den heutigen Anforderungen des Strassenverkehr nicht mehr genügt, dafür aber auf sein "Recht" auf Mobilität mit Sturkopf durchgesetzt hat.

Also da wo ich lebe, werden ab einem gewissen Alter medizinische Tests nötig um den Schein zu behalten. Wo du lebst nicht?
 

BigJ1972

Seidenapfel
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Du kannst Dir das vielleicht (noch) nicht vorstellen, aber Du wirst auch alt. Und wenn dann jemand - ohne Dich zu kennen - pauschaliert: Alt, doof, fahruntauglich, dann kannst Du ja diesen Thread hervorkramen und Dich an Deinen Aussagen erfreuen.
Wenn ich merke, dass ich mich nicht mehr wohl fühle hinterm Steuer und ich immer wieder kritische Situationen habe im Verkehr, dann geb ich den Lappen ab.... wenns sein muss sogar vor 65.
Menschen, die mit 80 auf der Autobahn rumtuckern fühlen sich nunmal sicher nicht mehr wirklich wohl hinterm Steuer, sie sind nur zu faul, alte Gewohnheiten abzulegen und umzusteigen.
 

BigJ1972

Seidenapfel
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Ach, jetzt wird schon eingeschränkt. :rolleyes: Du willst doch alle über 67 aus dem Verkehr ziehen? Nicht einknicken! Bleib bei Deinen Dogmen!
Ab 67 den Lappen abgeben zu müssen beinhaltet ja genau diese Menschen und wäre eine konsequente Lösung.
Ausserdem würde dann die Rente wieder zum überleben reichen. Das Auto ist schliesslich teurer als ein Jahresabo des öffentlichen Verkehrs.
Beeindruckend übrigens, dass da verhältnismässig viele junge Menschen einsichtiger sind und zwar vielleicht den Lappen haben, aber dennoch mit dem Bus und der Bahn pendeln und reisen.
Ich pendle übrigens momentan auch mit der Bahn zum Arbeitsplatz.
 
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z3ro

Damasonrenette
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diese Tests kannst Du so ziemlich in der Pfeife rauchen.....

Ich lebe nicht in DE. Kann also zu der Praxis in DE nicht Stellung nehmen. Vielleicht sollte man da Ansetzen, bevor man anfängt eine ganze Bevölkerungsgruppe zu diskriminieren.

Schade, dass du keine Stellung zu meinem vorigen Post genommen hast.
 

BigJ1972

Seidenapfel
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Das hast du falsch verstanden: Wir werden immer älter und bleiben dabei gesünder.
Was nichts daran ändert, dass der Verkehr zunimmt und pensionierte genug Zeit hätten, den Bus und die Bahn zu nehmen zugunsten des Strassenverkehrs.


Niemand wird gezwungen zu überholen. Ich habe mich auch schon geärgert, wenn vor mir ein älterer Herr dahin schleicht und ich meinen Termin wo möglich verpasse. Der ältere Herr fährt eben seinem Können entsprechend - im Gegensatz zum Überholenden der einen Unfall verursacht. Leider fehlt aber vielen die Geduld mit Schwächeren und Forderungen werden laut, gewisse Gruppen aufgrund gewisse Attribute einzuschränken und auszugrenzen.
Wenn das eigene Können nicht mehr reicht, so zu fahren, dass man den normalen Verkehr nicht behindert, hat man meiner Meinung nach nix mehr verloren auf der Strasse, denn dann ist man nicht mehr verkehrstauglich und verkehrssicher.


Ich lebe auf dem Land. Alle Nachbaren arbeiten von ca. 08:00 bis ca. 17:00 und haben ein eigenes Leben. Wenn ein medizinischer Notfall eintritt - dies kann auch schleichend geschehen - ist man sehr froh darüber, wenn die Verwandten selbst ins Spital oder zum Arzt fahren können. Hast du noch nicht erlebt? Ich schon. Aber das zerstört womöglich dein malerisches Bild vom Landleben, wo jeder nur darauf wartet jedem zu helfen...
Sorry, irgendwer ist immer in der Nähe.... und wenn jemand um Hilfe ruft und jeder wegschaut wäre es unterlassene Hilfeleistung und somit sogar strafbar.
Wenn man wegen Kreislaufkollaps bewusstlos in der Wohnung liegt nützt einem das Auto auch nix mehr und wenn man gesundheitlich derart angeschlagen ist, dass man in die Notaufnahme muss sollte man auch nicht autofahren, man könnte nämlich sich selbst und andere bei einem Unfall töten.
Ich lebe hier auch in der Pampa, aber notfalls würde ich mich, sofern noch möglich, vors Haus schleppen, damit mich jemand, der vorbeifährt, sieht und Hilfe holt.
 

Joh1

Golden Noble
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Wisst ihr eigentlich noch das Thema von diesem Thread???
Am besten im ADAC Forum weiter machen :D
 

z3ro

Damasonrenette
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Was nichts daran ändert, dass der Verkehr zunimmt und pensionierte genug Zeit hätten, den Bus und die Bahn zu nehmen zugunsten des Strassenverkehrs.

Du willst einfach davon ausgehen, dass in 50 Jahren immer noch alles so ist, wie es jetzt ist, oder?

Wenn das eigene Können nicht mehr reicht, so zu fahren, dass man den normalen Verkehr nicht behindert, hat man meiner Meinung nach nix mehr verloren auf der Strasse, denn dann ist man nicht mehr verkehrstauglich und verkehrssicher.

Es ist nicht verboten langsamer zu fahren.

Sorry, irgendwer ist immer in der Nähe.... und wenn jemand um Hilfe ruft und jeder wegschaut wäre es unterlassene Hilfeleistung und somit sogar strafbar.
Wenn man wegen Kreislaufkollaps bewusstlos in der Wohnung liegt nützt einem das Auto auch nix mehr und wenn man gesundheitlich derart angeschlagen ist, dass man in die Notaufnahme muss sollte man auch nicht autofahren, man könnte nämlich sich selbst und andere bei einem Unfall töten.
Ich lebe hier auch in der Pampa, aber notfalls würde ich mich, sofern noch möglich, vors Haus schleppen, damit mich jemand, der vorbeifährt, sieht und Hilfe holt.

Für eine älteren Person ist es manchmal schwierig abzuschätzen, ob ärztliche Hilfe notwendig ist oder nicht. Wenn dann der Ehepartner/in (auch Rentner) ins Spital fahren kann, ist man darüber sehr froh.

Von deiner einfachen Aussage gehe ich davon aus, dass du eine solche Situationen noch nie erleben musstest, bei dem ein kleiner Schwindel eben doch untersucht gehört. Medizinische Notfälle sind nicht binär, so wie du es darstellst.

Aber gut, Hauptsache du kannst 80 fahren.

Ich bin jetzt raus aus dem OT.
 

Lurgo

Fießers Erstling
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Was hier echt fehlt ist eine Ignore-Liste.

Und wenn man ständig Probleme im Straßenverkehr hat, dann sind erfahrungsgemäß nicht unbedingt die anderen Schuld. Zum restlichen misanthropischen Gewäsch sag ich lieber nix.
 
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TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Schön wie bei so einem Thema regelmäßig immer wieder die gleichen 'Argumente' kommen und es schnell emotional wird.

Also mich stören ALLE anderen Verkehrsteilnehmer. Ich bin da ziemlich frei von Diskriminierung. Die gehören sämtlich von der Straße wenn ich komme.
 

BigJ1972

Seidenapfel
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Schön wie bei so einem Thema regelmäßig immer wieder die gleichen 'Argumente' kommen und es schnell emotional wird.
Naja.... das rationelle Denken ist schon schwierig. Drum hat ja die Menschheit mittlerweile auch all die Probleme. Die rationellen Lösungen wären nämlich sehr einfach und zielführend.


Und wenn man ständig Probleme im Straßenverkehr hat, dann sind erfahrungsgemäß nicht unbedingt die anderen Schuld. Zum restlichen misanthropischen Gewäsch sag ich lieber nix.
Ich hab nicht ständig Probleme im Strassenverkehr, ich sehe nur all die Staus, die Drängeleien vor mir, ohne beteiligt zu sein, die beinahe-Unfälle, ohne beteiligt zu sein etc.
Eine Diskussion als Misanthropologisches Gewäsch (man beachte die richtige Schreibweise) abzutun zeugt eher von der Unfähigkeit, an kritischen Diskussionen konstruktiv teilzunehmen. Ignorieren kannst Du hier dennoch: Lies es einfach nicht. Danke.

Du willst einfach davon ausgehen, dass in 50 Jahren immer noch alles so ist, wie es jetzt ist, oder?
Nein, es wird schlimmer werden. ;)


Es ist nicht verboten langsamer zu fahren.
Nö, aber es führt zu Staus und Auffahrunfällen.....


Für eine älteren Person ist es manchmal schwierig abzuschätzen, ob ärztliche Hilfe notwendig ist oder nicht. Wenn dann der Ehepartner/in (auch Rentner) ins Spital fahren kann, ist man darüber sehr froh.
Der Krankenwagen ist schneller vor Ort und hat die entsprechenden Warneinrichtung für andere Verkehrsteilnehmer, damit keine gefährlichen Situationen im Strassenverkehr entstehen sollten. Aber selbst wenn ein Krankenwagen mit Blaulicht und Sirene daherkommt sind manche Verkehrsteilnehmer schon überfordert und wissen nicht, was sie tun sollen.


Von deiner einfachen Aussage gehe ich davon aus, dass du eine solche Situationen noch nie erleben musstest, bei dem ein kleiner Schwindel eben doch untersucht gehört. Medizinische Notfälle sind nicht binär, so wie du es darstellst.
Doch, genau das habe ich schon erlebt... und zu diesem Zeitpunkt hatte meine Freundin noch keine Fahrprüfung. Und sie tat das einzig Richtige: Sie hat den Krankenwagen gerufen. Ehrlich gesagt möchte ich auch nicht von jemandem, der nervös und unsicher ist wegen meines Gesundheitszustandes, ins Krankenhaus gefahren werden. Ich bin z.B. früher selber Feuerwehrauto gefahren, ich weiss, was es heisst, mit Adrenalin etc. hinterm Steuer zu sitzen. Mit Routine hat man das aber bald im Griff. Ottonormalbürger wird aber diese Routine nie haben.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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