technikelse
Jakob Lebel
- Registriert
- 28.12.09
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Handy am Steuer und Alkohol sind unabhängig vom Alter verbreitet. Das machen auch ältere Idioten.
Ja, das ist richtig. Und deshalb - auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen - plädiere ich für regelmäßige Fahrsicherheitstrainingsund trotzdem schaffts am Ende doch jeder... es ist nämlich Wurscht, ob man einmal an die Prüfung geht oder dreimal... oder noch zum Verkehrspsychologen geht und beim 4. Mal durchkommt. Man ist zwar mehr Kohle los, aber letztendlich doch auch auf der Strasse und eine Gefahr.
Das ist mal die Hälfte des Lösungsansatzes, die zweite hälfte wären die halbblinden, reaktionsschwachen, halbtauben und überforderten Rentner, die noch nach Strassenverkehrsgesetz von 1950 auf den Strassen herumirren.Im Gegenzug bin ich aber dafür, allen Jugendlichen die wegen Raserei, Alkohol, Handy am Steuer usw. mal erwischt werden, die Fleppen für zwei Jahre abzunehmen. Und dann dürfen sie nochmal die Prüfung machen.
DAS führt zu leereren Straßen und weniger Unfällen.
Und dass die Gesellschaftliche Entwicklung in den letzten 50 Jahren nicht nur positives zutage gebracht hat müsstest auch Du gemerkt haben.
Aber mal rein auf den Verkehrsfluss beschränkt angeschaut ist es schon so, dass die über 65 jährigen die Schleicher auf den Strassen sind, die den Verkehrsfluss beeinträchtigen und damit auch gerne mal aggressives Fahrverhalten begünstigen, woraus dann auch Unfälle resultieren können.
Kannst du Dir vorstellen, dass in ländlichen Gebieten vielleicht der Zusammenhalt der Bevölkerung noch etwas grösser ist als in der Stadt und dass Nachbarn da sind, die vielleicht auch mal Oma und Opa Schulze mitnehmen können zum Einkauf?
Wo sich dann jeder wieder irgendwie durchschummelt, bzw. ein Fahrsicherheitstraining ist ja auch keine Prüfung, weswegen die völlig talentfreien und lernresistenten Autofahrer dennoch auf der Strasse herumschwirren.Ja, das ist richtig. Und deshalb - auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen - plädiere ich für regelmäßige Fahrsicherheitstrainings
Ach, jetzt wird schon eingeschränkt. :rolleyes: Du willst doch alle über 67 aus dem Verkehr ziehen? Nicht einknicken! Bleib bei Deinen Dogmen!die zweite hälfte wären die halbblinden, reaktionsschwachen, halbtauben und überforderten Rentner
Das ist mal die Hälfte des Lösungsansatzes, die zweite hälfte wären die halbblinden, reaktionsschwachen, halbtauben und überforderten Rentner, die noch nach Strassenverkehrsgesetz von 1950 auf den Strassen herumirren.
Ich finds nämlich uncool, wenn mich ein Rentner über den Haufen fährt, nur weil er nicht einsieht, dass er den heutigen Anforderungen des Strassenverkehr nicht mehr genügt, dafür aber auf sein "Recht" auf Mobilität mit Sturkopf durchgesetzt hat.
Wenn ich merke, dass ich mich nicht mehr wohl fühle hinterm Steuer und ich immer wieder kritische Situationen habe im Verkehr, dann geb ich den Lappen ab.... wenns sein muss sogar vor 65.Du kannst Dir das vielleicht (noch) nicht vorstellen, aber Du wirst auch alt. Und wenn dann jemand - ohne Dich zu kennen - pauschaliert: Alt, doof, fahruntauglich, dann kannst Du ja diesen Thread hervorkramen und Dich an Deinen Aussagen erfreuen.
Ab 67 den Lappen abgeben zu müssen beinhaltet ja genau diese Menschen und wäre eine konsequente Lösung.Ach, jetzt wird schon eingeschränkt. :rolleyes: Du willst doch alle über 67 aus dem Verkehr ziehen? Nicht einknicken! Bleib bei Deinen Dogmen!
diese Tests kannst Du so ziemlich in der Pfeife rauchen.....Also da wo ich lebe, werden ab einem gewissen Alter medizinische Tests nötig um den Schein zu behalten. Wo du lebst nicht?
diese Tests kannst Du so ziemlich in der Pfeife rauchen.....
Was nichts daran ändert, dass der Verkehr zunimmt und pensionierte genug Zeit hätten, den Bus und die Bahn zu nehmen zugunsten des Strassenverkehrs.Das hast du falsch verstanden: Wir werden immer älter und bleiben dabei gesünder.
Wenn das eigene Können nicht mehr reicht, so zu fahren, dass man den normalen Verkehr nicht behindert, hat man meiner Meinung nach nix mehr verloren auf der Strasse, denn dann ist man nicht mehr verkehrstauglich und verkehrssicher.Niemand wird gezwungen zu überholen. Ich habe mich auch schon geärgert, wenn vor mir ein älterer Herr dahin schleicht und ich meinen Termin wo möglich verpasse. Der ältere Herr fährt eben seinem Können entsprechend - im Gegensatz zum Überholenden der einen Unfall verursacht. Leider fehlt aber vielen die Geduld mit Schwächeren und Forderungen werden laut, gewisse Gruppen aufgrund gewisse Attribute einzuschränken und auszugrenzen.
Sorry, irgendwer ist immer in der Nähe.... und wenn jemand um Hilfe ruft und jeder wegschaut wäre es unterlassene Hilfeleistung und somit sogar strafbar.Ich lebe auf dem Land. Alle Nachbaren arbeiten von ca. 08:00 bis ca. 17:00 und haben ein eigenes Leben. Wenn ein medizinischer Notfall eintritt - dies kann auch schleichend geschehen - ist man sehr froh darüber, wenn die Verwandten selbst ins Spital oder zum Arzt fahren können. Hast du noch nicht erlebt? Ich schon. Aber das zerstört womöglich dein malerisches Bild vom Landleben, wo jeder nur darauf wartet jedem zu helfen...
ich lebe übrigens in der Schweiz....Ich lebe nicht in DE. Kann also zu der Praxis in DE nicht Stellung nehmen. Vielleicht sollte man da Ansetzen, bevor man anfängt eine ganze Bevölkerungsgruppe zu diskriminieren.
Was nichts daran ändert, dass der Verkehr zunimmt und pensionierte genug Zeit hätten, den Bus und die Bahn zu nehmen zugunsten des Strassenverkehrs.
Wenn das eigene Können nicht mehr reicht, so zu fahren, dass man den normalen Verkehr nicht behindert, hat man meiner Meinung nach nix mehr verloren auf der Strasse, denn dann ist man nicht mehr verkehrstauglich und verkehrssicher.
Sorry, irgendwer ist immer in der Nähe.... und wenn jemand um Hilfe ruft und jeder wegschaut wäre es unterlassene Hilfeleistung und somit sogar strafbar.
Wenn man wegen Kreislaufkollaps bewusstlos in der Wohnung liegt nützt einem das Auto auch nix mehr und wenn man gesundheitlich derart angeschlagen ist, dass man in die Notaufnahme muss sollte man auch nicht autofahren, man könnte nämlich sich selbst und andere bei einem Unfall töten.
Ich lebe hier auch in der Pampa, aber notfalls würde ich mich, sofern noch möglich, vors Haus schleppen, damit mich jemand, der vorbeifährt, sieht und Hilfe holt.
Naja.... das rationelle Denken ist schon schwierig. Drum hat ja die Menschheit mittlerweile auch all die Probleme. Die rationellen Lösungen wären nämlich sehr einfach und zielführend.Schön wie bei so einem Thema regelmäßig immer wieder die gleichen 'Argumente' kommen und es schnell emotional wird.
Ich hab nicht ständig Probleme im Strassenverkehr, ich sehe nur all die Staus, die Drängeleien vor mir, ohne beteiligt zu sein, die beinahe-Unfälle, ohne beteiligt zu sein etc.Und wenn man ständig Probleme im Straßenverkehr hat, dann sind erfahrungsgemäß nicht unbedingt die anderen Schuld. Zum restlichen misanthropischen Gewäsch sag ich lieber nix.
Nein, es wird schlimmer werden.Du willst einfach davon ausgehen, dass in 50 Jahren immer noch alles so ist, wie es jetzt ist, oder?
Nö, aber es führt zu Staus und Auffahrunfällen.....Es ist nicht verboten langsamer zu fahren.
Der Krankenwagen ist schneller vor Ort und hat die entsprechenden Warneinrichtung für andere Verkehrsteilnehmer, damit keine gefährlichen Situationen im Strassenverkehr entstehen sollten. Aber selbst wenn ein Krankenwagen mit Blaulicht und Sirene daherkommt sind manche Verkehrsteilnehmer schon überfordert und wissen nicht, was sie tun sollen.Für eine älteren Person ist es manchmal schwierig abzuschätzen, ob ärztliche Hilfe notwendig ist oder nicht. Wenn dann der Ehepartner/in (auch Rentner) ins Spital fahren kann, ist man darüber sehr froh.
Doch, genau das habe ich schon erlebt... und zu diesem Zeitpunkt hatte meine Freundin noch keine Fahrprüfung. Und sie tat das einzig Richtige: Sie hat den Krankenwagen gerufen. Ehrlich gesagt möchte ich auch nicht von jemandem, der nervös und unsicher ist wegen meines Gesundheitszustandes, ins Krankenhaus gefahren werden. Ich bin z.B. früher selber Feuerwehrauto gefahren, ich weiss, was es heisst, mit Adrenalin etc. hinterm Steuer zu sitzen. Mit Routine hat man das aber bald im Griff. Ottonormalbürger wird aber diese Routine nie haben.Von deiner einfachen Aussage gehe ich davon aus, dass du eine solche Situationen noch nie erleben musstest, bei dem ein kleiner Schwindel eben doch untersucht gehört. Medizinische Notfälle sind nicht binär, so wie du es darstellst.
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