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USB 3.0 Gehäuse für mehrere Platten gesucht

markthenerd

Cellini
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Kann man ein NAS eigentlich auch direkt am Rechner betreiben?
Könnte man durchaus. Allerdings ist RJ45 nicht so schnell wie die modernsten Schnittstellen, vor allem Thunderbolt. Dann wäre eher ein DAS eine Überlegung wert.

... jede Platte einzeln verfügbar macht. Bis auf das eine von Fantec wurde ja bisher kein anderes erwähnt.
Doch. Halt in einem anderem Thread. Es handelt sich um ein Produkt von OWC z. B. dieses. Auch kein NAS.
 

iMactouch

Ingol
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Doch. Halt in einem anderem Thread.

Kannst Du mir einen Link zu dem Thread aufschreiben? Das OWC Gehäuse ist nett, aber preislich nicht mehr ganz im Rahmen. Thunderbolt ist nicht unbedingt notwendig. Außerdem würde es mit meinem iMac nicht so ganz harmonieren.
 

markthenerd

Cellini
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Im bewussten Thread werden zwei "Gehäuse" erwähnt, beide mit Thunderbolt. Eines von OWC, so in der Art des obigen und eines von Promise. Dieses ist noch teurer da nur MIT Platten erhältlich.

Das ist eben das Schicksal von Thunderbolt, so viel Speed will dann doch niemand bezahlen.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Für iTunes als Datenbankprogramm muß es doch völlig egal sein, ob die Daten auf einer internen Platte, einer externen kabelgebundenen, einem NAS oder in einem Pappkarton liegen, solange das Programm Verbindung dazu hat.
Wenn man für irgendwelche Änderungen an den Tags oder an Wiedergabelisten oder an sonstwas zu Manipulationen auf Dateiebene greifen müsste, könnte man das Programm ohne jedes Zögern in die Tonne treten.
Probleme treten doch höchstens auf, wenn Leute von iTunes alles mögliche erwarten, dem Programm aber gleichzeitig die Verwaltung ihrer Musik entziehen, weil sie das selbst ja viel besser können und sich sonst den ganzen Tag langweilen würden.
Unterschiede zwischen NAS/Server-/Cloud-Lösungen und internen oder externen Platten können sich doch nur darauf beziehen, daß auf erstere unter Umständen mehrere Benutzer gleichzeitig zugreifen, wodurch Änderungen überschrieben werden können oder nicht allen bekannt sind.
Aber wie man das (möglicherweise) löst, dazu gibt es doch schon etliche Threads.
 

markthenerd

Cellini
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Perfekt formuliert.

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iMactouch

Ingol
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Probleme treten doch höchstens auf, wenn Leute von iTunes alles mögliche erwarten, dem Programm aber gleichzeitig die Verwaltung ihrer Musik entziehen, weil sie das selbst ja viel besser können und sich sonst den ganzen Tag langweilen würden.

Das möchte ich auf keinen Fall. Wie der ganze Quatsch auf Dateiebene aussieht ist mir völlig egal. Ich möchte alle Medien in iTunes hineinwerfen und mit meinem Mac oder einem Apple TV wieder herausbekommen. Außerdem sollen noch ein paar iOS-Geräte synchronisiert werden.

Unterschiede zwischen NAS/Server-/Cloud-Lösungen und internen oder externen Platten können sich doch nur darauf beziehen, daß auf erstere unter Umständen mehrere Benutzer gleichzeitig zugreifen, wodurch Änderungen überschrieben werden können oder nicht allen bekannt sind.

Interne Platten kann ich im mini gleich ausschließen. Das paßt von der Größe her nicht.
Ein NAS benötige ich auch nicht, da es nur einen Rechner gibt, der auf die ganze Mediathek zugreifen soll, nämlich der iTunes Rechner.

Also bin ich wieder am Anfang. Ich suche ein USB 3 Gehäuse (Thunderbolt scheidet wegen des Preises aus und Firewire wegen der fehlenden Unterstützung durch Apple) für vier oder mehr Platten, bei dem die einzelnen Platten bei Nichtzugriff schlafen gehen. Die PLatten sollen einzeln angesprochen werden können, ich brauche kein RAID!
 

padrak

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Das ist eben das Schicksal von Thunderbolt, so viel Speed will dann doch niemand bezahlen.
Die Frage ist eher, welcher normalsterbliche User diesen Speed braucht? Man kann mit den meisten SSD noch nicht einmal konstant USB 3.0 ausreizen. Auf Userebene merkt man keinen Unterschied zwischen "Lichtgeschwindigkeit beim Datentransfer" und "beinahe Lichtgeschwindigkeit beim Datentransfer". Gerade deswegen halte ich Thunderbolt auch für vollkommen überteuert, da der Datendurchsatz für mind. 95% der User das entscheidene Kriterium sein wird und echte Features wie Gerätereihenschaltung eher Spielerei sind.
 
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markthenerd

Cellini
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vier oder mehr Platten, bei dem die einzelnen Platten bei Nichtzugriff schlafen gehen.
Sollte es so was überhaupt geben wäre es Dir garantiert viel zu teuer. Ich behaupte aber mal forsch - so was gibt es gar nicht.

Die Platten sollen einzeln angesprochen werden können, ich brauche kein RAID!
?


Die Frage ist eher, welcher normalsterbliche User diesen Speed braucht?
Solche wird es durchaus geben. Allerdings dürfte die Mehrheit der hier nach dem "schnellsten" lechzenden vom Preis abgehalten werden. Dann doch lieber langsam aber stylish. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Kann man ein NAS eigentlich auch direkt am Rechner betreiben? Meist ist dort ja auch noch ein USB Port vorhanden. Oder ist das nur, um dort noch externe Platten zu betreiben?
Jein, viele NAS können iSCSI, so daß man sie als Blockdevices wie eine lokale Festplatten mounten kann. Das setzt aber einen iSCSI Initiator auf dem Mac voraus. Das ist eine spezielle Software, die es leider für Macs nicht kostenlos gibt. Wenn auf dem iSCSI Target Volume HFS+ drauf ist, darf man das Volume nur von einem iSCSI Initiator mounten. Das wäre bei Dir ohnehin der Fall.
 

iMactouch

Ingol
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Sollte es so was überhaupt geben wäre es Dir garantiert viel zu teuer. Ich behaupte aber mal forsch - so was gibt es gar nicht.

Doch das angesprochene Fantec Gehäuse kann das.


Das Fantec Laufwerk kann kein RAID, sondern es stellt alle Laufwerke über einen USB-Anschluß zur Verfügung. Man steckt es also an und hat auf einmal vier Laufwerke am Mac. Genau so möchte ich es haben.
Nur die Lautstärke des Lüfters hält mich noch etwas davon ab.
 

double_d

Baumanns Renette
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Man kann sehr wohl iTunes so einstellen, dass man von einem oder mehreren Rechnern Tags und Cover usw. verändern kann, die Dateien physisch nur einmal vorhanden sind (intern, extern, NAS), das AppleTV und iDevices mittels Privatfreigabe darauf zugreifen können und man insgesamt nur einmal den Aufwand hat, Musik der Mediathek hinzuzufügen. Und das alles ohne iTunes-Server von Fremdherstellern.
Gibt hier und im Netz auch wunderbare Anleitungen dazu.

Was ich aber gerne wissen wollte....warum muss es denn unbedingt ein 3 oder 4bay Gehäuse sein?
Sind da so viele Daten vorzuhalten, dass z.B. eine einzige 4TB Platte in einem USB 3.0 Gehäuse ohne Lüfter nicht ausreicht?

Ich habe selbst mal ein solches Gehäuse (Icybox) verwendet und war anhand der Datenraten und der Geräuschkulisse nicht gerade angetan. Selbst wenn sich einzelne Platten schlafen legen, gibt es immer irgendwo einen Prozess, der Zugriff auf die Platten braucht und dann geht das Gerödel los. 3 Platten in einem Gehäuse machen krach am Schreibtisch.

Bin dann später auf eine bzw. zwei NAS ausgewichen und betreibe diese immer noch als Datengrab, bzw. als Sicherungsoption.
Aktuell habe ich ein Thunderbolt G-RAID mit 2x4TB an einem MacMini hängen als aktive Speicherlösung aller meiner Dateien inkl. iTunes, worauf ich mit zwei iMac, einem MacBook, zwei AppleTV, zwei Bose Soundtouch, zwei TVs und 2 iPhones zugreife. Zwar nicht immer alles gleichzeitig, jedoch immer völlig unabhängig und wenn gleichzeitig, dann ohne Performanceprobleme.

Wie gesagt, ich weiß nicht wie groß Dein Datenvolumen ist, aber ich habe hier wirklich viel Musik und Film inkl. Dokumente und Fotos auf 8TB untergebracht. Jetzt hab ich noch aus der Vergangenheit ca. 20TB im Rücken wegen der NAS und hab vielleicht nicht so eine Sorge, weil ich bei Bedarf auslagern könnte, aber wenn ich Deine Infrastruktur hätte, würd ich eine oder zwei 4TB Platten in jeweils ein externes Gehäuse packen und gut. (Wie gesagt...wenn das Volumen ausreichend ist bei Dir)
 

iMactouch

Ingol
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Bisher sind es vier externe SK-3500 Gehäuse. Die hingen am iMac bis Mac OS 10.8 an Firewire 800. Da Apple den Ruhezustand von externen Laufwerken mit 10.9 gekillt hat, habe ich sie jetzt am lahmen USB 2 hängen. Früher oder später soll der mini mein Hauptrechner werden und dann sollen die Platten natürlich an dem angeschlossen werden. Da es nur ein SK-3500 mit USB 3 ist, wären es immer noch drei langsame Gehäuse. Daher dachte ich, daß ich die vier Platten (2x 3TB, 2x 2TB) zusammen in ein neues, schnelles Gehäuse packe. Die Platten selber möchte ich eigentlich noch nicht austauschen.
Ein RAID wäre blöd, da eines auch die Time-Machine Sicherungsplatte ist.

Der Zugriff auf iTunes zum Verwalten ist nur von einem Rechner aus notwendig. Alle anderen greifen über die Privatfreigabe auf diesen Rechner. Die iPhones und iPod touches werden auch direkt daran synchronisiert.

Bis 10.8 gingen die Platten eigentlich sehr zuverlässig in den Ruhezustand und haben nicht sehr gestört. Die Time Machine Platte lief z.B. wirklich nur jede Stunde einmal kurz. Seit 10.9 geht das noch über USB, am iMac aber mit USB 2 sehr lahm.
 

double_d

Baumanns Renette
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Wenn der Mini irgendwann zu Deinem Hauptrechner wird, kann ich Dir tatsächlich das G-RAID empfehlen.
Meine Konfiguration sieht so aus, dass auf dem G-RAID meine sämtlichen Dateien von 3 Rechnern liegen.

Das G-RAID ist mittels Thunderbolt am Mini angeschlossen und über den Mini greife ich von den anderen Rechnern darauf zu.
Die Rechner machen dort auch ihre TimeMachine Sicherung. Für TimeMachine des Mini hängt ne USB 3.0 WD im 2,5Zoll Formfaktor am Mini.

Einmal im Monat (bei mir tut sich nicht viel an der Dateistruktur, so dass dieser Zeitraum bei mir reicht), mache ich eine selektive Sicherung auf eins meiner NAS und einmal im Quartal sichert diese sich auf eine zweite NAS. Bei mir geht's dabei nur um Bestandsdaten wie Fotos und Dokumente. Musik und Filme werden zwar selektiv mit gesichert, jedoch kann ich darauf im Notfall auch verzichten.

Das führt natürlich dazu, dass eine NAS bis auf einen Tag im Monat und die andere bis auf einen Tag in drei Monaten aus sind und keinen Strom verbrauchen. Das G-RAID legt sich bereitwillig schlafen, wenn es nicht genutzt wird und ist innerhalb von Sekunden einsatzbereit bei Zugriff. Ich hab mich nicht so sehr damit beschäftigt, aber ich glaube es ist nur im RAID nutzbar. Heißt, dass auch immer beide Platten anlaufen. Weiterer Nachteil ist der Preis. Ich habe für 2x4TB irgendwas um 649,-€ bezahlt.
Mittlerweile liegt es bei Amazon bei über 700,-€. Weiß der Geier warum.
Dafür ist es aber mit Serverplatten (Hitachi meines Wissens) ausgestattet und läuft bei mir seit etwa einem Jahr anstandslos und ohne Probleme.


Daher dachte ich, daß ich die vier Platten (2x 3TB, 2x 2TB) zusammen in ein neues, schnelles Gehäuse packe. Die Platten selber möchte ich eigentlich noch nicht austauschen.

Ganz ehrlich? Wenn ich in der Situation jetzt wäre und mir für meine Bestandsplatten (10TB netto) noch ein Gehäuse holen müsste, was kostet das...etwa 180€...würde ich wirklich darüber nachdenken die vorhandenen Platten als Sicherungsplatten zu nehmen und mir zwei neue 4TB zu holen. Dazu zwei stinknormale USB 3.0 Gehäuse für 15,00 € und gut.
Ist zwar eine höhere Investition (fast doppelt so hoch, wenn der Preis von dem Gehäuse stimmt und Du dich für WD RED oder Hitachi 7K als 24/7 Variante entscheidest) und Du büßt 2TB ein, aber es sind neue Platten.
 

padrak

deaktivierter Benutzer
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Hast Du ein bevorzugtes Produkt? Eines das vielleicht kaum bis gar nicht hörbar ist?
In die Gehäuse kamen bisher immer nur Lüfter von Noiseblocker bzw. Noctua. Bei 2 HDD wird das ganze dadurch fast unhörbar, bei 4 HDD sind die Laufwerkgeräusche lauter als die Lüfter. Man bekommt 80mm/92mm Lüfter mit max. 13db(A), geht für mich als "sehr leise" durch.