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Einmal iPhone - immer iPhone?

KEd!

Jerseymac
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Wir hatten jeweils ein Sony Z Ultra und ein Z1 Compact. Mit beiden Geräten sind wir derart unzufrieden, dass wir sie nach 6 Monaten Nutzdungsdauer bereits wieder verkauft haben.

Der Service bei Sony ist übrigens auch unterirdisch.
 

daniel92

Grahams Jubiläumsapfel
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@SORAR: Ich denke auch, dass das Z3 Compact der beste iPhone Konkurrent ist. Ich habe aber nach meinem gut zweijährigen Android Experiment wieder zu iOS gewechselt. Finde iOS pflegeleichter und schneller und einfacher zu bedienen.

Synchronisation von Dateien und Fotos lief bei Android und auch jetzt bei iOS über Clouds (Dropbox, Googledrive usw) Musik läuft bei mir über Spotify Premium.
Diesbezüglich finde ich also, dass man keineswegs an iOS oder Android gebunden ist. iTunes benutze ich fast garnicht.
Ärgerlich ist natürlich, dass man alle benötigten Apps beim anderen OS nochmal neu kaufen muss.

Ich denke aber dass es einfacher ist von Android auf iOS zu wechseln, andersrum muss man viel dazulernen und muss sich ein bisschen um das System kümmern. Die zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten wirken sich meiner Meinung eher negativ auf das Gesamtbild aus. Ich vermisse eigentlich nur die Widgets vom Android Homescreen, ansonsten ist iOS für mich in allen Punkten besser.
Lass dich nicht von den traumhaften Spezifikationen im Vergleich zum iPhone täuschen. Das iPhone wird trotzdem wesentlich flüssiger laufen als das Z3. Auch die Apps sind viel besser ans iPhone angepasst als an die individuellen Android Geräte.
 

avuton

Jonathan
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Bis auf den letzten Punkt erfüllt der Z3(/Compact) all diese Punkte. Ich beschäftige mich z.Z. sehr intensiv mit diesem Gerät, da ich überlege umzusteigen. Da mein altes iPhone4 in Rente gehen soll, war ursprünglich ein iPhone5S geplant. Da ich viel Musik höre und Fotos schieße wird's die 32GB Version. Auch gebraucht leider noch immer sehr teuer (450-520€) für mich. Hmmm.

Bisher war ich immer ein Android-Skeptiker. Aber viele negative Bewertungen sind z.B. auf überladene Hersteller-UIs zurückzuführen - Samsung müllt sein "TouchWi(t)z" mit viel Bloatware zu. Sony geht da einen viel vernünftigeren Weg. Schick, aufgeräumt und stabil. Trotz vieler Einstellmöglichkeiten leicht zu bedienen. Dazu clevere Details wie Touch-Doppeltipp zum Aufwachen, alles Apps gleichzeitig schließen, WLAN auto-off sobald außer Reichweite eines bekannten Netzwerks, Stamina-Modus, guter Musikplayer, etc. Sogar optisch finde ich es inzwischen schöner als iOS, das mir seit Version 7 so gar nicht mehr gefällt... viel zu grelle weiß Flächen, trostloses Flat-Design, lieblose Icons, zu kleiner Slider beim Musikplayer, urghhhh. :(

Meine größtes Bedenken war die Integration mit OSX. Ist aber alles kein Drama, ich war eh immer ein User, der einen Datentausch von Hand (Drag&Drop in/von Ordner) über iCloud Spielereien bevorzugt hat. Und das ist im Gegensatz zum iPhone dank der Massenspeicherfähigkeit des Z3 ein Kinderspiel. Wer auf iTunes & Co. schwört, hier gibt es ebenfalls einige Hilfsprogramme.

Wenn jetzt noch die Kamera über Firmware-Updates etwas verbessert wird (gilt leider als einzige Schwachstelle des Z3, sie ist nur durchschnittlich im Vergleich zu iPhone 6, S5, G3... ist) werde ich wohl wechseln. Vielleicht fällt auch noch etwas der Preis. Der Rest (schickes Design, großes Display, kompakt, schnell und vorallem der dicke 2600mAh-Akku, deine o.g. Punkte) stimmt schonmal als Gesamtpaket. In meinen Augen der beste iPhone-Konkurrent im <5"-Bereich!


Hi, ich kann nur folgendes dazu sagen: wer unbedingt umsteigen will, soll es in der Tat einfach mal ausprobieren. Bin selber im September komplett auf ein Nexus 5 umgestiegen - nach Jahren der zufriedenen Nutzung von iPhones und Mac OS X.

Habe mich ebenfalls vorher sehr intensiv informiert, was beim Umstieg zu beachten ist, ob es meine Meistgenutzten Apps auch im Google Playstore gibt, etc... Alles toll, alles funktioniert irgendwie.

Aber: Nach einem Monat wirklich intensiver Nutzung hatte ich die Nase voll und bin aufs iPhone 6 gewechselt.

Ich bin wirklich froh einmal den Umstieg gewagt zu haben und war schon lange nicht mehr so überzeugt von der heilen Apple Welt. Ja, es ist wirklich so: Hier funktioniert einfach (fast) alles. Bei Android kannst du zwar Irre viel machen, aber am Ende des Tages hatte ich immer das Gefühl, dass alles irgendwie frickelei ist - ständig stürzt irgendwas ab oder hängt sich auf.

Demnach - je nach Nutzerverhalten - Ja: Einmal iPhone, immer iPhone :)
 

Badewanne

Jonathan
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Also ich habe das Z3 zurückgegeben und mir das 6er Iphone geholt. Top verarbeitet und absolut zuverlässig. In Verbindung mit meinen weiteren Apple Geräten ist es einfach für mich das non plus ultra. Bin also wieder einmal bei Apple gelandet


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MoNchHiChii

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@avuton

das würde mich jetzt mal interessieren, was man an Android mehr frickeln muss als an iOS?
Es steht außer Frage das man es kann, aber warum muss man es?

Was funktioniert denn mit iOS und besonders iOS8 besser?
Also seit iOS8 stürzen etliche Apps reihenweise ab. Vieles funktioniert nicht wie es soll. Das Update hat etliche Geräte gelöscht. usw usw.

Ich will das iPhone nicht schlecht reden, nutze selbst das 6er und bin soweit zu frieden (außer das es zu groß ist), aber ich verstehe nicht was einfacher sein soll als bei Android. Lasse mich aber sehr gerne belehren.

Das Z3 ist zumindest für mich auch das Interessanteste Android Telefon, was vor allem mit der Größe zu tun hat.
 

MarcNRW

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Ich war jahrelang Android-Nutzer (Galaxy und HTC One) und ja ich kann ohne zu zögern sagen seitdem ich iOS habe läuft vieles besser. Sei es Musik, Videos, Synchronisation, Office, Multitasking usw.

Und das zuverlässig, einfach und vor allem eben ohne dauernde Appabstürze.

Ich weiß nicht, was einige mit ihrem iPhone/iPad (falsch) machen, damit denen die Apps reihenweise schlapp machen.


Gesendet von meinem iPad mit Apfeltalk
 

Crazypsycho

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Bestimmt sind das noch Apps die keine Updates gemacht wurden. Und meckern ständig rum.
 

avuton

Jonathan
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@ Monchhichii

Meine Aussage "wer unbedingt umsteigen möchte, soll es einfach mal probieren" meinte ich in der Tat ernst ;)
Habe selbst einen guten Freund der als eingefleischter Apple Fan vor ein paar Jahren auf Android gewechselt ist und es bis heute nicht bereut hat.

Es kommt in jedem Fall auf das Nutzerverhalten an.

Mich haben folgende Dinge abschließend so sehr gestört, dass ich wieder zurückgekehrt bin:

- Punkt 1: Qualität der Apps im Playstore

Ich habe keine App gefunden, die mich qualitativ im Gegensatz zu iOS Apps wirklich überzeugt hätte. Hier fallen mehrere Faktoren ins Gewicht. Zum einen müssen die Android Apps auf vielen verschiedenen OS-Versionen und Hardwaretypen laufen, so dass dieses alleine schon ein gewichtiger Grund ist, weshalb eine App nicht zwangsläufig stabil laufen muss. Ich hatte einige auch bekannte Apps, die einfach während der Benutzung abgestürzt sind. Kann aber auf eben anderen Geräten ganz anders sein.
Zum anderen geben sich - ebenfalls aus meiner Sicht - viele Entwickler deutlich weniger Mühe bei der App-Entwicklung hinsichtlich des Designs als bei iOS.
Natürlich gibt es auch auf Android klasse Apps, aber ich habe bspw irrsinnig lange gebraucht um halbwegs ordentliche Kalender oder Mail Apps zu finden. Da ist der Warenkorb auf iOS deutlich umfangreicher.

Ein Riesen Knackpunkt war bei mir auch die Integration von AirPlay mit Musikapps. Ich wollte hierauf nicht verzichten und hatte mich extra vorher erkundigt, ob der Weg möglich ist. Und: Nein, ich habe es nicht so hinbekommen, dass es mich glücklich gemacht hätte. Ständige Abbrüche in der Übertragung waren der Fall.

- Punkt 2: Automationsmöglichkeiten

Wenn auf Android, hatte ich mir auch gleich vorgenommen, alle Möglichkeiten hinsichtlich der Automation zu nutzen. Ich hatte wirklich viel Zeit in "Tasker" investiert. Tolle Sache, aber saugt am Akku wie sonst was und hat dann im Endeffekt auch nicht den Nutzen den man erreichen wollte.

Dbzgl muss auch Apps erwähnen (so ziemlich alle im übrigen), die ständig wirklich im Hintergrund laufen und unnütz am Akku saugen. Dauerhaft beenden geht dann entweder nur mit viel manuellem Aufwand oder per Automatismus in dem man vorher aber das Gerät rootet.

- Punkt 3: Akkuverbrauch

Neben den bereits o.g. Punkten (Hintergrund Tasks) war ich ständig dabei, außerhalb meines Hauses das WLAN oder sonstige dann nicht verwendete Dienste zu deaktivieren, damit ich mit dem Gerät über den Tag komme.

Sorry, aber die Gedanken musste ich mir mit nem iPhone nie machen.

Schalte mal in der Nacht das iPhone in dem Flugmodus. Das Fazit am nächsten Morgen wird sein, dass es wirklich kaum Akku verbraucht hat (2-5% vielleicht). Mache das gleiche mal mit nem Android. Da waren immer locker 20% weg, da dauernd Apps im Hintergrund laufen, die nicht wegzukriegen sind.

Ein weiterer Andauernder Stromfresser waren bei mir die benötigten Zusatzdienste, die meine Mails, Kalender- und Adressbucheinträge aus der iCloud synchronisiert hatten. Lief wirklich toll, zieht aber eben auch am Akku.


Ja, Mann muss mit Android nichts automatisieren oder dauernd konfigurieren. Aber wenn man nur ein wenig mehr machen, oder das System "in den Griff" bekommen möchte - steht man genau an dem Punkt.

Für mich hatte Android zum Schluss eher etwas vom Jailbreak bei iOS. Je mehr ich mache, desto instabiler wird das Gesamtsystem.

Von daher bin ich absolut zufrieden mit der Apple Welt. Im Großen und Ganzen funktioniert alles was funktionieren soll. Man muss sich da einfach keinen Kopf machen.

Natürlich hat sich Apple bei iOS 8 zu Recht nicht mit Ruhm bekleckert. Und man kann sicherlich auch auf OS X erkennen, das die SW-Qualität in bestimmten Bereichen eher abnimmt. Aber im Gegensatz zu anderen Herstellern funktioniert hier deutlich mehr, und aufgrund der einheitlichen standardisierten Plattform sind die Chancen hoch, dass erkannte Probleme relativ schnell behoben werden.

Hat aber alles nichts mit Belehrung zu tun. Ich bin kein Fanboy und es ist erstmal ausschließlich meine Meinung und Erfahrung, die natürlich von anderen ganz anders gesehen werden kann und darf :)
 

ImpCaligula

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Ich finde Deinen Bericht sehr objektiv, informativ und stellt eine schöne Sichtweise in die zwei "Welten" dar....
 
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Crazypsycho

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Buhh es gibt kein besten System. Du hättest z.b bei airplay Konkurrenz Produkt kaufen können. Wozu brauchst du Automatisierung Apps die du bei iOS niemals nutzt?? Usw...
 

MoNchHiChii

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@avuton

Danke für die ausführliche Antwort.
Ich kann deine Punkte und Ansichten/Erfahrungen zwar nicht teilen, aber kann es verstehen das solche Erfahrungen gegen ein System sprechen und für das Andere.

So ist jeder Jeck anders und macht andere Erfahrungen. Aber genau das ist mir Wichtig. Es gibt kein Besser oder Toller. Der eine Mag es so und der andere so. Besser kann es nicht sein, dadurch gibt es viel Auswahl und die Firmen müssen sich stetig verbessern. Und oft gelingt das ja auch ;)
 
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MarcNRW

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@Für mich hatte Android zum Schluss eher etwas vom Jailbreak bei iOS. Je mehr ich mache, desto instabiler wird das Gesamtsystem.

Ja das Gefühl hatte ich bei Android auch immer. Dem Grunde nach ein herrliches OS, bei dem man vieles selber machen kann, das sehr Open Source ist, bei dem man aber auch viel falsch machen kann. Liegt in der Natur des Systems halt.

Dem gegenüber steht das doch eher restriktive iOS, was für den ein oder anderen auch seine Nachteile hat ;)

Für mich aber macht es genau das was es soll und ich hatte seitdem ich auf Apple umgestiegen bin niemals einen wirklich ernst zu nehmenden Bug. Auch nicht Akku oder WLan.

Das es auch immer mal Sachen gibt, die einen an iOS nerven, ist aber natürlich auch klar.
 

avuton

Jonathan
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@avuton

Es gibt kein Besser oder Toller. Der eine Mag es so und der andere so. Besser kann es nicht sein, dadurch gibt es viel Auswahl und die Firmen müssen sich stetig verbessern. Und oft gelingt das ja auch ;)

Und genau das ist doch der Punkt. Wir profitieren alle von der Existenz zweier OS, die sich von Jahr zu Jahr immer ähnlicher werden.

Klasse ist, dass man heute zwischen zwei Welten wählen kann und sich jeder das für sich beste auswählen kann. DAS beste System gibt es eh nicht - nur eines das am nächsten an die eigenen Bedürfnisse herankommt.

Da Apples Geschäftsmodell aber ist, Hard- und Software aus einem Hause zu liefern, liegt dort aus meiner Sicht jedoch noch der wesentliche Vorteil.
Sobald mal ein anderer Hersteller auf eine ähnliche Idee kommt, bzw diese auch mal gleich gut umsetzt (und ich meine nicht MS und Nokia), wird es richtig spannend.
 
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SORAR

Châtaigne du Léman
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Interessante Berichte und Meinung von Euch. Airplay ist natürlich ein guter Punkt. Ich bin immer noch zwischen dem iPhone 5S (Apps, Kamera, Stabilität) und dem Z3C (Akku, Display, Massenspeicher) hin und hergerissen. Vielleicht werde ich das Zweitere wirklich einfach mal ausprobieren (und mich bei einem Wechsel zurück zum iPhone über das kleinere Display und den schlechteren Akku ärgern)... da wünscht man sich doch glatt nen' Hybriden der einfach das beste aus beiden Welten vereint *rumträum*
 

Dirk-Otto

Zabergäurenette
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Oder aber das neue 7bener, das Ende 2015 kommen soll und eine Akkuleistung von bis zu 7 Tagen haben soll.


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ImpCaligula

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Oder aber das neue 7bener, das Ende 2015 kommen soll und eine Akkuleistung von bis zu 7 Tagen haben soll.

Ich erinnere mich da an eine Werbeaussage zu einem Thinkpad X2xx Modell... hier wurde vor Veröffentlichung mit um die 20 Stunden Akkulaufleistung gepriesen. Oder dass man mit Intel neuer CPU auch den ganzen Tag ohne Steckdose auskommt - was nicht funktioniert wie man im aktuellen Yoga 3 Pro sieht (im Gegenteil - 6 Stunden packen heutige Ultrabooks locker ohne Broadwell CPU)...

Ich gebe auf so lange Akkulaufzeiten aus der Werbung gar nichts mehr...
 

ImpCaligula

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Bei einem Auto dessen Durchschnittsverbrauch um die 14,7 Liter liegt - achtet man nicht mehr auf irgendwelche Angaben ;)


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