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Alternativensuche für iPhoto

Genügen Pixelmator und/oder Acorn den o.g. Vorstellungen?


  • Umfrageteilnehmer
    3
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23.08.12
Beiträge
114
Hallo,

ich möchte mich gerne nach einigen Erfahrungswerten bzgl. iPhoto-Alternativen umhören.

Nachdem mein iPhoto öfters Zicken macht, auch gerne mal Kernel-Panics produziert hat, nach denen die Bibliothek nur noch mit TimeMachine wiederhergestellt werden konnte und mitlerweile (vermutlich aufgrund einer hohen Bilderzahl von rund 10.000 Bildern inkl. Gesichtserkennung etc.) auch sehr langsam ist, plane ich umzusatteln.

Mit schwebt dabei vor, sämtliche Fotos ganz klassisch in Alben am PC oder einem Cloud-Dienst-Ordner (Dropbox, iCloud Drive oder Google-Drive) am PC zur Synchronisation mehrerer Mac-Endgeräte abzulegen, ohne dass diese in eine Mediathek wie bei iPhoto eingebunden sind. Dadurch fallen Picasa etc. als Alternativen bspw. raus und Adobe geht ja mit Photoshop auch zunehmend den Weg über Foto-Mediatheken wie iPhoto (und ist mir als Laie auch zu teuer).

In dieser programmunabhängigen Bildablage sehe ich den Vorteil, langfristig programmungebunden zu sein und auch mal auf Wunsch flexibel das Programm wechseln zu können, ohne gleich eine ganze Mediathek in ein neues Programm verlagern zu müssen.

Ich suche folglich ein reines (d.h. klassisches) Bildbearbeitungsprogramm für Mac OS ohne Archivierung.

Das Programm sollte eingängig und bezahlbar sein. Es sollte können:
1.) Bilder zuschneiden (Es sollte auch einstellbar sein, dass Seitenverhältnisse beibehalten werden!)
2.) Tonwertkorrektur / bearbeitbare Gradationskurve (nicht allein Schieberegler "Kontrast" und "Helligkeit")
[wie in Vorschau, iPhoto, Photoshop: Hell-/Mittel-/Dunkelwerte separat bearbeitbar]
3.) Farbsättigungs- und Farbtemperaturkorrekur
4.) Rot-Augen-Korrektur
5.) einen Grundbestand an Filtern, Retuschen etc.
6.) Optional: Effektreichtum, Collage, Fotobucherstellungstool, ...
Also im Grunde Werkzeuge, die für Laien genügen.

Von Pixelmator oder Acorn habe ich zuletzt öfters gelesen. Genügen diese Programme meinen Vorstellungen?

Gibt es auch Empfehlungen für Diaschauprogramme klassischen Typs?
Sprich: Programme, denen man sagen kann "Gib mir die Fotos in Ordner X als Diaschau wider", ohne dass direkt eine Mediathek erstellt wird? So müsste man nicht das Behelf "Vorschau" nutzen.

Über Tiipps und Anregungen würde ich mich freuen.

Viele Grüße,
Philipp
 

Nemesis

Ontario
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Pixelmator hat ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und es wird ständig weiterentwickelt. Ich denke für den privaten Gebrauch ist es eine echte PhotoShop Alternative.
Es hat aber leider keine Möglichkeit für die Fotoverwaltung, was ich persönlich nicht mehr missen möchte. Da müsstest Du dann zu Lightroom oder PhotoShop Elements greifen. Wobei ich aber nach meinem umstieg auf den Mac froh bin, PhotoShop Elements nicht mehr nutzen zu müssen.
Ich hatte mit iPhoto noch nie Probleme. Meine Mediathek hat aktuell ca. 20GB.

Ich würde aber warten, was die neue Photo App in Yosemite bringen wird.
 
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Abwarten werde ich sowieso bis etwa Winter/Frühjahr, da ich erst meine Ausbildung in Ruhe abschließen will, bevor ich die Zeit habe, mich in Ruhe und v.a. mit der nötigen Zeit den Fotos zu widmen.

Auf die Foto-Verwaltung wie in iPhoto lege ich, wie ich oben schrieb, weniger wert als auf eine gute Bearbeitung. Ich lege mir da lieber selbst ein ausgeklügeltes Unterordner-System, z.B. in einem Cloud-Ordner an und bin dann unabhängig von Programmen und deren Weiterentwicklung. Genau aus diesem Grund hatte ich meine Blicke auf Pixelmator geworfen. Aber bevor ich Geld für eine App ausgebe, hole ich mir gerne ein paar Erfahrungswerte ein.

Hast du schon einmal mit Pixelmator gearbeitet? Auf den Fotos im AppStore sieht man nirgends die klassische Gradationskurve mit den 3 Schiebereglern für Hell-/Mittel-/Dunkelwerte, ein für mich unverzichtbares Tool der Nachbearbeitung, insb. bei lichtschwachen bzw. lichtstarken Kameras. Die im AppStore gezeigten Beispielbilder sind sehr effektlastig und daher bin ich unschlüssig, ob die App eher auf Bildeffekte als auf klassische Bearbeitung setzt.

Meine Bibliothek umfasst auch ca. 20 GB, wird aber schnell wachsen, wenn ich eingescannte Dias hinzufüge, was ich vorhabe, wenn ich in den Ferien Zeit habe uns mein Referendariat abgeschlossen ist.

Aperture und Lightroom beinhalten doch auch eine Foto-Verwaltung wie iPhoto, wenn ich nicht irre?! Fielen demnach für mich eher raus.
 

Nemesis

Ontario
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Pixelmator gibt es auf der Herstellerhomepage als 30 Tage Testversion. Einfach ausprobieren!
http://www.pixelmator.com/try/

Ich arbeite selber mit Pixelmator und ich habe bis jetzt nichts vermisst!

Tutorials findest Du auf Youtube und idomix.de
 
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Freshcoeur

Cripps Pink
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Deine Abneigung gegen eine Fotoverwaltung kann ich noch nicht ganz nachvollziehen. Du kannst doch deine Ordnerstruktur nach deinen Wünschen aufbauen und diese in Lightroom übernehmen (oder vielleicht genauer, in Lightroom nach deinen Wünschen aufbauen). Die Ordnerstruktur wird exakt gleich auf der Festplatte "abgebildet" und du kannst diese später bei Bedarf auch für andere Programme nutzen. Dazu hast du die Möglichkeit in Lightroom noch Sammlungen zu erstellen und Schlagworte zu vergeben, was wohl irgendwann bei der Anzahl deiner Fotos in Zukunft von Vorteil sein könnte. Ich verwende in Lightroom mehrere Kataloge, für jedes Jahr einen (Kann man natürlich auch anders organisieren). Das heisst, ich habe jeweils nur die Fotos eines Jahres in Lightroom geladen. So bleibt das Programm einigermassen "schlank" und "schnell". Du kannst Lightroom natürlich auch ohne Fotoverwaltung nutzen, also Foto importieren, bearbeiten, exportieren und wieder aus dem Katalog löschen. Scheint mir jedoch nicht sehr sinnvoll zu sein, jedoch in etwa dem Vorgehen zu entsprechen, wenn du Bilder mit Pixelmator, Photoshop Elements u.ä. bearbeitest.

Der Nachteil von Lightroom, Aperture, Picasa usw. ist, dass nur einzelne Bilder bearbeitet werden können. Bei allen Aufgaben, bei denen mehrere Aufnahmen kombiniert werden - Montage, Panorama, HDRI, Stacking - sind Plug-Ins oder Zusatzprogramme notwendig, wie auch bei komplexen Bearbeitungen (Luminanzmasken, LAB-Modus usw.) Ich persönlich nutze Lightroom in Kombination mit Photoshop und würde jedem, der mich fragen würde ;) ebenfalls zu einer Kombination zweier ähnlicher Programme raten (Und da muss nicht Photoshop dabei sein.) Im Vergleich zu den Kosten des Fotoequipment ist die Anschaffung von zwei Programmen finanziell wohl auch verkraftbar.
 
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gruener_igel

Rhode Island Greening
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Also, ich kann da nur immer wieder Graphic Converter empfehlen:

www.lemkesoft.de

Kostet ca. 30 Euro, und ich bearbeite und verwalte damit seit Jahren Unmengen von Bildern. Und da es eng mit dem Finder verzahnt ist, übernimmt es auch dessen Ordnerstruktur. Falls du also irgendwann dich doch für ein anderes Programm entscheidest, fällt die stundenlange Konvertierungsarbeit á la iPhoto u.ä. komplett weg. Und auch sonst dürfte es für deine Anforderungen gut geeignet sein.
 
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Peterpeterpeter

Wilstedter Apfel
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Ich habe kier knapp 40000 Photos in iPhoto auf einem MacBook late2008. Da hakt nichts. Allerdings habe ich die Photos nicht in der Mediathek eingebunden, sondern einfach auf der Festplatte und in iPhoto nur die Aliase/Vorschauen. Dadurch ist die Mediathek nur 21Gb groß.
Ich nutze allerdings Aperture (gemeinsame Mediathek) und das ist noch schneller.
 
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gruener_igel

Rhode Island Greening
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Das Problem ist doch:

1. Apple wird iPhoto und Aperture einstellen.

2. Der "Fred-Eröffner" sucht ja ein Bildbearbeitungsprogramm OHNE eigene Archivierung (kann ich übrigens gut verstehen, denn ich habe die erste Zeit auch mit iPhoto gearbeitet und mich geärgert, dass mein Archiv jedes Mal bei einem Upgrade diverse "Verluste" hatte, d.h. iPhoto dieses teils durcheinanderwarf).

Und genau dafür ist Graphic Converter ideal...
 
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Peterpeterpeter

Wilstedter Apfel
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Mal sehen, was Photos so bringt. Probleme mit Verlusten etc. hatte ich noch nie, aber ich archiviere ja auch nicht mit iPhoto/Aperture.