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Am Wochenende war Dropbox für mehrere Stunden nicht erreichbar (wir berichteten). Laut einer ersten Aussendung des Unternehmens am Samstag seien Probleme bei internen Wartungsarbeiten dafür verantwortlich. Dem widerspricht jedoch die Hacker-Gruppe The 1775 Sec, die sich über Twitter zu einer DDoS-Attacke bekannte. Dropbox hat auf dem firmeneigenen Blog nun ein weiteres Statement abgegeben und schreibt, dass es trotz verschiedener Meldungen nicht zu einem Hack oder einer DDoS-Attacke gekommen sei. Nun behauptet The 1775 Sec seit mehreren Stunden in verschiedenen Tweets, dass sie Zugriff auf eine Datenbank von Apple erhalten hätten.[portalpreview][/portalpreview]
Bild von camknows (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Sollte sich Apple nicht zu dem Datenbank-Leak äußern, wolle man die Informationen – darunter IP-Adressen, Seriennummern, UDIDs und ähnlich sensible Kunden- bzw. Gerätedaten – am 14. Januar veröffentlichen. Als angeblichen Beweis haben sie einen kurzen Auszug der Daten auf Pastebin hochgeladen. Die Medien scheinen die Story bis jetzt nicht aufgegriffen zu haben, The 1775 Sec hat sich dafür wohl in den letzten Tagen zu sehr unbeliebt gemacht und Glaubwürdigkeit eingebußt.
In einer ersten Tweet der Hacker-Gruppe zu den Problemen von Dropbox hieß es noch, dass man Daten von den Servern gestohlen habe. Kurz darauf stellte sich dies als Scherz heraus – man wollte die Medien offenbar hinters Licht führen. Dann behauptete man, dass Dropbox mit einer DDoS-Attacke in großem Ausmaß lahm gelegt hätte. Dropbox dementiert jedoch vehement, dass es dazu gekommen sei. Eine gewisse Portion Zweifel scheint bei den jüngsten Behauptungen rund um The 1775 Sec also angebracht zu sein.
Auf dem Tech-Blog von Dropbox finden sich zu den Vorfällen am Wochenende genauere Informationen. Als Auslöser wird ein Bug genannt, der beim Upgrade des Betriebssystems verschiedener Server eine Neuinstallation und damit ein Zusammenbrechen des Dienstes verursacht habe. Daten der Nutzer seien jedoch keine verloren gegangen. Seit heute Nacht sollten alle Kerndienste wieder verfügbar sein.
Via Dropbox, Twitter
Bild von camknows (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Sollte sich Apple nicht zu dem Datenbank-Leak äußern, wolle man die Informationen – darunter IP-Adressen, Seriennummern, UDIDs und ähnlich sensible Kunden- bzw. Gerätedaten – am 14. Januar veröffentlichen. Als angeblichen Beweis haben sie einen kurzen Auszug der Daten auf Pastebin hochgeladen. Die Medien scheinen die Story bis jetzt nicht aufgegriffen zu haben, The 1775 Sec hat sich dafür wohl in den letzten Tagen zu sehr unbeliebt gemacht und Glaubwürdigkeit eingebußt.
In einer ersten Tweet der Hacker-Gruppe zu den Problemen von Dropbox hieß es noch, dass man Daten von den Servern gestohlen habe. Kurz darauf stellte sich dies als Scherz heraus – man wollte die Medien offenbar hinters Licht führen. Dann behauptete man, dass Dropbox mit einer DDoS-Attacke in großem Ausmaß lahm gelegt hätte. Dropbox dementiert jedoch vehement, dass es dazu gekommen sei. Eine gewisse Portion Zweifel scheint bei den jüngsten Behauptungen rund um The 1775 Sec also angebracht zu sein.
Auf dem Tech-Blog von Dropbox finden sich zu den Vorfällen am Wochenende genauere Informationen. Als Auslöser wird ein Bug genannt, der beim Upgrade des Betriebssystems verschiedener Server eine Neuinstallation und damit ein Zusammenbrechen des Dienstes verursacht habe. Daten der Nutzer seien jedoch keine verloren gegangen. Seit heute Nacht sollten alle Kerndienste wieder verfügbar sein.
Via Dropbox, Twitter