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RAW-Dateien mit iPhoto und Pixelmator praktisch handhaben?

JeaBea

Adams Apfel
Registriert
01.04.07
Beiträge
511
Guten Tag!

Ich mache meine Fotos häufig im RAW-Format und habe auf meinem Mac iPhoto und Pixelmator und möchte auch ganz gern mit diesen beiden Programmen auskommen.
Bisher importiere die Fotos (RAW) direkt in iPhoto. Für eine ganz simple Bearbeitung (etwas Sättigung, mehr Belichtung etc.) nutze ich auch einfach gleich iPhoto selbst. Für etwas weitergehende Bearbeitung (z.B. Effekte, Farbbearbeitung) nutze ich gern Pixelmator, bin mir aber unsicher, wie ich das am besten anstelle. Soll ich einfach die Fotos aus der iPhoto-Mediathek direkt in Pixelmator ziehen und bearbeiten? Die Änderungen am Bild werden dann ja auch in iPhoto sichtbar(da der Speicherort ja derselbe ist), ich weiß nur nicht, ob ich in Pixelmator da tatsächlich mit RAW-Dateien arbeite (das ist mir irgendwie nicht so verständlich). Oder sollte ich sie mit Pixelmator zwar bearbeiten, dann aber exportieren als jpg und wieder in iPhoto importieren? Was schlagt Ihr vor? Wie kann ich den Vorteil von RAW-Dateien am besten nutzen, gleichzeitig aber die Verwaltung in iPhoto übersichtlich gestalten?

Ich freue mich über Äußerungen. :) :)
 

fireman54

Jamba
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23.08.08
Beiträge
57
Hallo JeaBea,
ich arbeite zwar nicht mit iPhoto sondern mit Aperture 3. Da mache ich das folgendermaßen. Wenn ich ein RAW mit Aperture bearbeitet habe, heißt Kontrast, Schärfe usw optimiert habe, kann ich es mit der rechten Maustaste anklicken und nach Pixelmator exportieren. Das externe Bildbearbeitungsprogramm kann ich bei Aperture vorher in den Einstellungen festlegen und auch das Dateiformat. Das ist bei mir z.B. das das Foto im TIFF Format rübergeschoben wird.
Nach der Bearbeitung mit Pixelmator ist es wieder in Aperture sichtbar. Dann habe ich zweimal das Foto. Einmal als Arbeitskopie (RAW ) und einmal als TIFF.
Ich denke mal das ist in iPhoto ähnlich.
Gruß Volkmar
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Beiträge
25.515
Kleiner Exkurs zum Thema RAW: Eine RAW-Datei sind immer Sensor-Rohdaten. Folglich lassen sich RAWs nicht bearbeiten (das wären dann ja keine Rohdaten mehr...), sondern man "entwickelt" aus einer RAW heraus.

Auch Aperture, iPhoto oder Lightroom fassen RAWs nicht an, sondern speichern die Entwicklungseinstellungen separat, woraus dann beim Export Bilder im TIFF, JPEG, PSD oder anderen Rasterformaten generiert werden.