Neues (gebrauchtes) MacBook erworben, nun Kreis mit Strich. What's this?

[Romina]

Das dachte ich mir auch. Er hat mir nun ewig treue Dienste geleistet! Da kann nun mal wat Neues her! Aber dat Neue würde mich über 2000 Euro kosten (als Macbook), und es soll ja noch ein neues großes iPad Pro her, da wäre ich dann bei über 3.000 Euro. Äääääh, ich muss kurz überlegen.... Äh, nein

 

[errorlog]

in den 2007er iMac würde ich kein Geld mehr investieren. Selbst mit Patch kommt er nur auf HighSierra, welches voraussichtlich September 2020 aus dem Support fällt. Und eine 12 Jahre alte Maschine darf auch mal in den Ruhestand.

Naja, dem würde ich widersprechen: Eine Standard SSD gibt es für 30-50 Euro, dazu ein Adpter für 5-7 Euro auf 3,5" und fertig ist der Lack. Meine CPU hat 12 Euro gekostet.

OK, die Arbeitszeit darf frau nicht rechnen, aber so gigantisch viel mehr "Leistung" hätte das angepeilte 13" Macbook wegen der Chipsatzgrafik auch nicht gehabt.

Der "gefühlte" Geschwindigkeitsunterschied kommt zu 90% von der SSD. Rein von der CPU liegt da gerade mal Faktor 2 zwischen beiden Geräten.

Ich behaupte, dass der "alte ungeliebte" IMac unter El Capitan flüssiger läuft, als das Macbook unter High Sierra oder gar Mojave.

Auch in dem Macbook "werkelt" nur einer der ersten I5 mit Dual Core und Single Threading. Schnell ist anders...

Edith: wenn ich denn schon mal dabei bin "ketzerisch am Lack zu kratzen", dann gehe ich noch einen Schritt weiter! Wenn das "neue" Macbook nicht wenigstens aus der Retina Generation stammt, lohnt sich der Umstieg nicht (Ausnahme 15" Macbook pro mid 2012 mit I7) .

 

[NorbertM]

wenn ich denn schon mal dabei bin

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Romina viel geringere Ansprüche an die Hardware hat. Es muss nicht immer ein neuer Prozessor, ein schnellerer GrafikChip und Retina-Auflösung sein.

Bei der SSD stimme ich zu, den Rest braucht sie glaube ich gar nicht?

 

[errorlog]

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Romina viel geringere Ansprüche an die Hardware hat. Es muss nicht immer ein neuer Prozessor, ein schnellerer GrafikChip und Retina-Auflösung sein.

Bei der SSD stimme ich zu, den Rest braucht sie glaube ich gar nicht?

Da gebe ich dir absolut recht. Hab zu Anfang auch Probleme gehabt durch die Modellvielfalt von Apple zu blicken: die sehen halt alle gleich aus.

Ohne jetzt doof rüberkommen zu wollen: wer an einem 2007er IMac mit mechanischer Platte arbeitet, muss eeeeeecht leidensfähig sein.

Ist wirklich nicht böse gemeint. Ich versuche nur zu helfen.

Mein 24" 2007er IMac steht gerade "temporär" im Nebenraum. Mit Zweitmonitor ausgestattet zeichnet jemand mit der aktuellen Version von Archicad und verdient damit in ein paar Stunden mehr Geld, als das Teil wert ist.

Solange nicht gerendert wird, läuft das Teil echt smooth. Ich lache mich immer wieder kaputt, wenn jemand aus der Windowswelt kommt und meint "der Rechner läuft besser als ich es von meinem PC gewohnt bin".

Sicherlich, das Ding ist keine Rakete, aber solange der Beachball nicht auftaucht ist alles chiko...

Mir geht es nur um "500 Euro für was besseres ausgeben". Das ist hier absolut nicht der Fall. Das lohnt sich nicht.

 

[Dario von Apfel]

Und bei den non Retina Unibody MacBook Pros mit 13 Zoll sollte mein kein Gerät aus 2011 oder früher kaufen, da diese nicht mehr von der aktuellsten Version von macOS unterstützt werden.

 

[errorlog]

Einen habbich noch Klick

 

[Romina]

@NorbertM hat es ganz richtig erkannt, so viel mache ich damit ja nicht. Ich schreibe viele Angebote per Mail, im Sommer jede Woche eine Rede von 10 Seiten mit Pages und dann schmeiße ich ein paar Playbacks von iTunes auf mein iPhone und auf mein iPad. Und ich doktore ab und zu an meiner Jimdo Homepage rum. Ich bin Sängerin und Rednerin. Ich schneide auch gern mal einen Clip mit iMovie, wie schon erwähnt. Aber das geht ja irgendwie nicht mehr so richtig.

Ich bin natürlich jetzt etwas verunsichert… Vielleicht lasse ich erst mal den Umzug an mir vorüber ziehen. Auf meinen iMac kann ich mich im Moment noch verlassen.

 

[errorlog]

Gut, 500 Euro gespart. Bis Du Dich eingelebt hast machst Du bitte regelmäßig eine Datensicherung von den Daten Deiner 12 Jahre alten Platte, und dann machen wir mit Dir zusammen einen Event zum Tauschen der Platte und anschließender Datenübertragung.

Das wird bestimmt für alle unterhaltsam und danach hast Du Deinen IMac wieder richtig lieb, weil verglichen mit jetzt, ist er dann eine Rakete, versprochen.

Will Dir ja keine Angst machen, aber so ganz unwichtig scheinen Deine Daten ja nicht zu sein...

 

[Romina]

Das klingt in jedem Fall lustig Und natürlich sind meine Daten wichtig! Deswegen hängt ja auch eine externe Festplatte an meinem iMac, die regelmäßig die Daten sichert.

 

[u0679]

Deswegen hängt ja auch eine externe Festplatte an meinem iMac, die regelmäßig die Daten sichert.

Eine Platte, die dauerhaft am zu sichernden System hängt ist KEIN Backup.
Bitte nach erfolgter Sicherung auswerfen, abziehen und abseits des iMac lagern.

 

[staettler]

Und was sagst du dann zu einer WLAN Platte?

 

[u0679]

Ist auf jeden Fall schon etwas besser. Am besten sind aber mindestens zwei verschiedene Datenträger.

 

[doc_holleday]

Eine Platte, die dauerhaft am zu sichernden System hängt ist KEIN Backup.
Bitte nach erfolgter Sicherung auswerfen, abziehen und abseits des iMac lagern.

Naja, so hart sehe ich das nicht. Es ist vielleicht keine perfekte Sicherung, aber was ist das schon?

Immerhin ist Time Machine genau so aufgesetzt, dass es häufig und regelmäßig sichern kann. Müsste man als Nutzer stündlich die Platte an- und abstecken, würde bei den Allermeisten das Konzept früher oder später scheitern.

Eine dauerhaft angehängte Platte ist auf jeden Fall deutlich besser, als gar keine Datensicherung.

 

[Romina]

Mir wurde u.a. hier im Forum dazu geraten ☺️

 

[doc_holleday]

Wie man sieht, gehen die Meinungen dazu auseinander.

Persönlich würde ich statt zum An-/Abstöpseln der einen TM-Platte als nächste Stufe der Absicherung eher eine zweite externe Festplatte empfehlen, die eben nicht dauerhaft am Mac hängt. Gerne auch in Kombination mit einer anderen Sicherungsmethode/-software.

Also z.B. eine Platte dauerhaft durch TM „bespielen“ lassen und eine zweite immer Sonntags zusätzlich mit einer anderen Software, wie Carbon Copy Cloner oder einem Synchronisationsprogramm.

 

[Marcel Bresink]

Eine Platte, die dauerhaft am zu sichernden System hängt ist KEIN Backup.

Das ergibt so platt dahergesagt keinen Sinn. Bei dieser Betrachtung muss man berücksichtigen, ob das System die Datensicherung nicht vielleicht bereits schützt, auch ohne dass man sie abhängt. Außerdem vergrößert man dadurch potenziell die Dauer der nicht gesicherten Zeitintervalle.

Es ist aber richtig, dass man zumindest eine oder mehrere Zweitsicherungen haben sollte, die man dann offline lagern kann.

 

[Romina]

Ich verstehe gerade nur Bahnhof. Also ich habe da so eine USB Platte von Toshiba dran. Dauerhaft! Die macht halt ständig ein Backup. Mir sagte man, dass es so ausreicht und gut ist

 

[ottomane]

Für ein Backup brauchst du mindestens eine zweite Platte, die offline an einem anderen Ort lagert. Die beiden könnte man dann regelmäßig tauschen.

 

[Romina]

Aber warum? Und was brauche ich für eine Platte? Und wofür habe ich denn die USB Platte?

 

[ottomane]

Wenn Dein Haus abbrennt oder ein Einbrecher alles mitmimmt, sollte man trotzdem eine Sicherungskopie an einem anderen Ort haben. Irgendeine USB-Platte, die groß genug ist, tut es.

Viele machen das nicht und es muss jeder selbst entscheiden, wie er Risiko und Aufwand abschätzt. Vielleicht sind die Daten ja auch nicht so wichtig. Streng genommen erfüllt so eine Datensicherung aber nicht die üblichen Kriterien für ein Backup.