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Entwickler-Richtlinien: Apple schränkt Zugriff auf Adressbuch ein

Jan Gruber

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Entwickler-Richtlinien: Apple schränkt Zugriff auf Adressbuch ein
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Apple hat im Zuge der WWDC auch die Guidelines für Entwickler wieder angepasst. Nach den Informationen zum Thema Remote Desktop Apps und dem Verbot von Anwendungen für Kryptomining gibt es jetzt ein interessantes neues Detail. Apple hat den Zugriff auf das Adressbuch für Entwickler eingeschränkt. Die Änderung der Richtlinien führte Apple komplett stillschweigend durch.

Dabei geht es vor allem um das Anlegen von Datenbanken und Userprofilen. Bisher war es Anwendungen möglich, hier umfangreiche Daten zu sammeln und anschließen auch zu verkaufen - ohne explizite Zustimmung des Users oder gar der betroffenen Kontakte. Wie Bloomberg berichtet, schränkt Apple dies jetzt ein.
Adressbuch - Zugriff nur noch mit Erklärung


Natürlich können Entwickler weiterhin auf das Adressbuch zugreifen um es in der eigenen App zu verwenden. Dabei müssen sie dem Nutzer ganz genau erklären, wofür sie die Daten verwenden. Die Daten dürfen explizit nicht verkauft werden, ansonsten droht der Rauswurf aus dem App Store.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Finde ich natürlich auch gut.

Allerdings wird Apple schwerlich überprüfen können, ob dir Firmen die Daten nicht doch verkaufen.
 
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MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Dem Zugriff auf die Kontakte musste man doch schon in High Sierra zustimmen? Soweit ich weiß kommen in Mojave nur Zustimmung für Kamera und Mikrofon dazu. Haben sich nur die Richtlinien zum Speichern der Daten geändert?

(Was sich allerdings geändert hat, ist dass Apps, die die Enhanced Runtime verwenden, einfach abstürzen, wenn sie nicht den Zugriff auf bestimmt Ressourcen wie die Kontakte angemeldet haben. Auch da muss der User aber erst gefragt werden.)