E-Mail Provider (Weg von Yahoo Mail)

skyfall!

Erdapfel
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Hallo zusammen,

ich möchte meinen E-Mail Provider (Yahoo) wechseln. Anforderungen sind:

- Pushmail / IMAP
- minimum 1-2 GB-Speicher
- Transfer sollte einfach sein
- 3-4 Aliasen
- Windows & Mac
- Datensicherheit
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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https://www.mailbox.org

Erfüllt alles, kostet 1 EUR im Monat. Getestet von der Stiftung Warentest, Server in Berlin.

Alternativ gibt es auch noch posteo.de mit sehr ähnlichen Konditionen und Qualitätsmerkmalen.

Ich würde nie wieder meine private EMail irgendwo kostenlos hosten lassen. Ist doch klar, was dann passiert.
 

charybdis75

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https://www.mailbox.org
Ich würde nie wieder meine private EMail irgendwo kostenlos hosten lassen. Ist doch klar, was dann passiert.

Und was bitte? Ist zwar OT (sorry dafür!), aber z.B. GMX nutze ich seit knapp 20 Jahren, kein SPAM, den ich nicht kontrollieren könnte (vllt. 2-3/Woche) und IMAP bietet der kostenlose Account, wenn man ihn entsprechend einrichtet, auch. Einzig: kein Push via Apple-Mail, aber wenn man sich die GMX-App zieht, diese in einem Ordner auf dem iPhone „versteckt“ und den Rest über Apple-Mail macht (schreiben/senden und verwalten) - dann passt es.

Gut - vielleicht bin ich nur ein „Glücklicher“, der von irgendwelchen GMX-Hacks bisher verschont geblieben ist ...

Aber zurück zum OT: warum hier irgendein nebulöses „Ist doch klar, was dann passiert“ bringen, ohne genau dies zu spezifizieren?
 

wir43

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iCloud kann die gewünschten Punkte alle und ist kostenlos.
 
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uhansen

Châtaigne du Léman
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warum hier irgendein nebulöses „Ist doch klar, was dann passiert“ bringen, ohne genau dies zu spezifizieren?

Dann halt ein Bild von dem GMX-Account einer Bekannten:

spam.jpg


Oder, um meine Meinung noch klarer zu machen: Du wirst verraten und verkauft.
 
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strandvej

Schweizer Glockenapfel
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Sinnloses gmx bashing. Gmx fällt im kostenlosen Account eh raus, da gmx dort kein imap bietet.
Und deiner Bekannten solltest du vielleicht die Nutzung der Spam Funktion bei gmx erklären oder nahe legen, doch nicht bei jedem Gewinnspiel im Netz ihre emailadresse einzutragen.

Nutze neben einem eigenen emailserver auch seit 1998 eine gmx emailadresse. Der Spam hält sich in Grenzen und wird von gmx zuverlässig in den Spamordner gefiltert.
 

charybdis75

Eifeler Rambour
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Gmx fällt im kostenlosen Account eh raus, da gmx dort kein imap bietet.

So nicht ganz richtig!

GMX schreibt das zwar, aber Du kannst auch das kostenlose Postfach als IMAP einrichten. Wenn Du die Suchfunktion hier im Forum nutzt, wirst Du entsprechende Anleitungen finden. Bei mir klappt es prima

War irgendwas mit „automatisch einrichten unter Nutzung eines falschen Kennwortes“, dann manuell als IMAP konfigurieren und hier natürlich dann das richtige Kennwort nutzen ... aber genau weiß ich es nicht mehr

Einziges Manko: keine Push-Funktion unter Apple-Mail. Ich habe das für mich so gelöst, dass ich die GMX-App auf dem iPhone nutze, um die Push-Funktion zu haben. Auf dem Mac läuft dann Mail im Hintergrund.

Ist zwar keine Luxus-Lösung, aber für die Privatanwendung absolut ausreichen (zumindest für mich ...)
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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kein SPAM, den ich nicht kontrollieren könnte (vllt. 2-3/Woche)

Ja, dann viel Spaß allerseits beim Spam-Kontrollieren.

Ich benutze seit ca. 4 Jahren mailbox.org und kümmere mich seitdem NIE mehr um Spam. Nie. Es gibt kein Spamordner, kein Spamtraining, es kommt einfach keine. Bei Dutzenden Mails pro Tag hatte ich auch noch nie false positives.

Ist ein ähnliches Gefühl, wie auf einen Mac umzusteigen und künftig nie wieder Virenscanner, Firewalls und Festplattendefragmentierer benutzen zu müssen. Nennt sich Fortschritt. :)
 

Mitglied 105235

Gast
Dann halt ein Bild von dem GMX-Account einer Bekannten:

spam.jpg


Oder, um meine Meinung noch klarer zu machen: Du wirst verraten und verkauft.
So ähnlich schaut mein T-Online Posteingang aus, nur das dieser nicht mal für E-Mails verwendet wird sondern nur für die T-Online Rechnungen.
 

ottomane

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Ich möchte hier den Tread nicht völlig zerfasern lassen. Zudem ist die Erklärung zum Glück recht einfach formuliert, sodass man sie gut verstehen kann. Schon zu Anfang steht ein Punkt, der der Nutzung der Daten zu Werbezwecken aufzeigt:

Im Übrigen sind wir ebenfalls berechtigt, Ihre im Zusammenhang mit der Vertragsbegründung erhaltenen personenbezogenen Daten ohne weitergehende Einwilligung für folgende Zwecke zu verwenden:

  • E-Mail-Werbung oder Markt- und Meinungsforschung per E-Mail für eigene Waren- und Dienstleistungen
  • Postalische Werbung oder postalische Markt- oder Meinungsforschung
  • Spendenwerbung für gemeinnützige Organisationen

Das sind alles keine Katastrophen, aber für datenschutzsensible Menschen störend.
 
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Martin Wendel

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Ich möchte hier den Tread nicht völlig zerfasern lassen. Zudem ist die Erklärung zum Glück recht einfach formuliert, sodass man sie gut verstehen kann. Schon zu Anfang steht ein Punkt, der der Nutzung der Daten zu Werbezwecken aufzeigt:
Du hast den Satz danach übersehen, vergessen oder absichtlich unter den Tisch fallen lassen, ich ergänze ihn für dich:

Sie haben die Möglichkeit, der genannten weitergehenden Datenverwendung jederzeit durch schriftliche Mitteilung an die 1&1 Mail & Media GmbH, Datenschutz, Elgendorfer Str. 57, 56410 Montabaur oder per E-Mail an [email protected] zu widersprechen.
 

ottomane

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Du hast den Satz danach übersehen noch vergessen oder absichtlich unter den Tisch fallen lassen, ich ergänze ihn für dich:

Per Default gilt erst einmal für alle Kunden, dass Daten verwertet werden. Den Rest habe ich weder übersehen, vergessen oder gar "unter den Tisch" fallen gelassen.

Wie dir sicher nicht entgangen ist, habe ich die Datenschutzerklärung oben vollständig verlinkt. Wer lesen kann, hat auch die Widerspruchsmöglichkeit gefunden.
 
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Martin Wendel

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Per Default gilt erst einmal für alle Kunden, dass Daten verwertet werden. Den Rest habe ich weder übersehen, vergessen oder gar "unter den Tisch" fallen gelassen.

Wie dir sicher nicht entgangen ist, habe ich die Datenschutzerklärung oben vollständig verlinkt. Wer lesen kann, hat auch die Widerspruchsmöglichkeit gefunden.
D.h. wenn man widerspricht, bezahlt man doch nicht mit seinen Daten?
 

ottomane

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Warum fragst du das eigentlich? Es ist doch für alle offen dargelegt und verständlich.
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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D.h. wenn man widerspricht, bezahlt man doch nicht mit seinen Daten?

Wörtlich genommen: Doch. Ich zitiere mal United Internet, denen GMX gehört:

"Die Nutzer von GMX, die aus den unterschiedlichsten Zielgruppensegmenten stammen, gelten als besonders konsumfreudig. Sie zeichnen sich aus durch eine intensive Nutzung der umfangreichen Angebote des Portals und beschäftigen sich eingehend mit den vielfältigen Portalangeboten an Inhalten, Diensten und Services in den Bereichen Information, Kommunikation, Lifestyle u. v. m.

[...]

Die Nutzungsintensität steigt je mehr sich die Nutzer in der digitalen Lebenswelt aufhalten. Vertrauen, relevante Angebote und Best of Content macht unsere Nutzer so loyal, wie kaum irgendwo sonst."
Also: Selbst während ich mich damit beschäftige, Einverständniserklärungen zu widerrufen und Spamfilter zu konfigurieren und zu trainieren, verdient GMX an mir Geld. Ich bin einfach ein intensiver, loyaler, konsumfreudiger Nutzer.

Ich persönlich halte einen Posteingang, wie den im Bild oben gezeigten, für die Pest. Fast alle Mails sind Spam, und bekanntlich sind 10% allen Spams bösartig. Und da fragt GMX auch noch allen Ernstes (siehe obiges Bild) ob sie die Inhaltsvorschau für die Mails aktivieren dürfen! Damit man den Neppern, Schleppern, Bauernfängern auch noch über den Bildabruf eine Empfangsbestätigung liefert?!

Dem TE würde ich erneut den Vergleich der Stiftung Warentest empfehlen.
 

Martin Wendel

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Also: Selbst während ich mich damit beschäftige, Einverständniserklärungen zu widerrufen und Spamfilter zu konfigurieren und zu trainieren, verdient GMX an mir Geld. Ich bin einfach ein intensiver, loyaler, konsumfreudiger Nutzer.
... was für jegliche, werbefinanzierte Plattform gilt (Zeitungen, Magazine, Webseiten, privates Fernsehen, teilweise werbefinanzierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Radios, ...).

Ich persönlich halte einen Posteingang, wie den im Bild oben gezeigten, für die Pest.
Ich auch. Das hat aber nichts mit der Werbefinanzierung von Diensten zu tun, sondern ist eher eine Mischung aus dem Internetverhalten der betreffenden Person, Unachtsamkeit beim Umgang mit der E-Mail-Adresse und dem Spamfilter.

Ich will GMX hier keinesfalls verteidigen. Ich verwende den Dienst seit sicher 15 Jahren nicht mehr und er hat sicher seine Schattenseiten, die man kritisch hinterfragen sollte. Aber hier werden wahllos unzusammenhängende Dinge in einen Topf geworfen und Unwahrheiten behauptet, das kann man in meinen Augen nicht stehen lassen und trägt einer sachlichen Diskussion nicht bei.

Edit: Tippfehler ausgebessert
 
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skyfall!

Erdapfel
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Was ist die Meinung zu Tutanova oder Prontonmail. icloud ist gut recht aber. Ich lade ungern auf Cloud ausser auf meinen Synology NAS-Server.