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Tesla-CEO Elon Musk: Apple Car ist ein "offenes Geheimnis"

Martin Wendel

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Das Apple Car oder "Project Titan", so der Codename, soll sich seit zumindest über einem Jahr in Entwicklung befinden. Apple selbst hält sich wie üblich zwar sehr bedeckt, viele Experten sind sich jedoch einig – da kommt etwas auf uns zugerollt. Nun äußerte sich auch Tesla-CEO Elon Musk zum kolportierten Apple Car. Gegenüber der BBC sprach er von einem "offenen Geheimnis", dass Apple an einem konkurrierenden Elektroauto arbeite.

Zwar hat er keine genaueren Insider-Informationen, sofern er denn über solche verfügt, ausgeplaudert, Musk zeigt sich trotzdem recht überzeugt. Als eine der Indizien nennt er die Einstellung zahlreicher Mitarbeiter aus dem Automobilsektor. "Nunja, es ist ziemlich schwer etwas geheim zu halten, wenn du dafür über 1.000 Techniker einstellst", so Musk.

Wirklich konkrete Details zum Apple Car gibt es noch keine. So scheiden sich etwa die Geister, ob Apple an einem selbstfahrenden Fahrzeug oder an einem "normalen" Elektroauto arbeitet. Elon Musk sieht für selbstfahrende Autos hingegen eine große Zukunft auf uns zukommen. Der Tesla-CEO meint, dass selbstfahrende Fahrzeuge in nicht allzu langer Zeit ein "merkwürdiger Anachronismus" seien.

Zuletzt wurde angenommen, dass Apple seine Elektrofahrzeug bereits 2019 auf den Markt bringen könnte.

Bild von Maurizio Pesce (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Via iMore

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Ozelot

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Und dann? Was will Apple besser machen? Auch die Technik zeigt Apple die Limits auf, ich beziehe mich da auf die elektrische Reichweite, welche bei der Zellchemie der Batterien gesetzt sind.
Und in Sachen autonomes Fahren sind die deutschen so weit fast fertig, aber sie dürfen ebensowenig wie Apple autonomes Fahren in der Praxis zulassen, weil die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht festgelegt sind.

In der Oberklasse (wo Apple eigentlich preislich und verarbeitungsmäßig) angesiedelt ist, können die in dieser Zeit kein Auto hinbekommen, welches sich mit einem A7, oder gar einer S-Klasse messen könnte. Und im niedrigeren Preissegment läuft das eh anders ab. Schaut euch den i3 an. Der wird dieses Jahr überarbeitet. Wenn ich ein Auto von Apple erwarten würde, dann so. Aber es gibt es schon, BMW baut es.
 

leeroy

Meraner
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Und mit CarOS ist es recht "handy" und lässt sich leicht bedienen.
Aufgeladen wird dann mit USB-C und u.U. einer Menge Adapter
 

McApple

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Ich glaube eher an eine Silikonhülle mit Batterie-Buckel auf dem Dach. ;) Das Kondom für das Apple Car wird so um die 1499,- EUR kosten. Damit wird Apple einen riesigen Haufen Kohle scheffeln, von dem weiteren Zubehör wollen wir gar nicht reden. Ein Garagen-Dock, Adapter, Kabel, Apple Car-Polish....

Oh, ich kann schon die ersten jammern hören, weil Kratzer in ihren Alufelgen sind. :cool:
 

Schupunkt

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Und mit CarOS ist es recht "handy" und lässt sich leicht bedienen.
Aufgeladen wird dann mit USB-C und u.U. einer Menge Adapter
Aber dafür, endlich ein Gerät bei dem es sinnvoll ist den Ladestecker unten einzustecken... naja, solange man das Auto dazu nicht auf den Rücken legen muss...^^
 
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Ionas_Elate

Winterbanana
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Ich denke, Apple wird für den Zündschlüssel und die Energieversorgung einfach ein iPhone-Dock in die Mittelkonsole integrieren.
 
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saw

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Aufgeladen wird dann mit USB-C
Nö, der Mag-safe Stecker wird wieder eingeführt.
Damit wenns morgens verschlafen und spontan hurtig aus der Garage geht, der iSun Tank nicht aus der Wand gerissen wird.

Im Ernst, wenn Apple wirklich will, dürfte es kein Problem sein dies zu realisieren.
Zur Not einen größeren Automobilproduzenten kaufen und dadurch in den interessanten Märkten, auf die benötigte Infrastruktur zurück greifen.

Ein Automobil ist heutzutage zu einem sehr großen Teil zusammen gebaut aus Zulieferteilen.
Ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal der meisten Produzenten, ist mittlerweile nur noch das optische Design und der Motor.
Optik können sie wenn sie denn wollen, Elektromotor dürfte ähnlich schwer sein wie eine eigene CPU zu entwickeln/fertigen.
Tesla hat mit erheblich geringeren finanziellen Möglichkeiten zumindest einen Achtungserfolg gelandet.
Letztendlich alles nur eine Frage der finanziellen Möglichkeiten, etwas was bei Apple aktuell relativ ok ist....

Die Frage ist nur, lohnt es sich für Apple?
Die Marge pro Fahrzeug dürfte schwerlich auf Niveau der bisherigen Produkte zu heben sein. Auf der anderen Seite, das Wachstum in den bisherigen Bereichen dürfte bald ein Ende haben, mit geringem Wachstum oder sogar Stagnation, dürfte der Börsenwert aber ein wirkliches Problem werden, irgend ein Umsatzbringer muss her in der Zukunft, wobei.... eventuell bringen die auch nur paar Adappter raus ^^
 

ottomane

Golden Noble
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Und in Sachen autonomes Fahren sind die deutschen so weit fast fertig

Meinst du das jetzt ironisch?

In der Oberklasse (wo Apple eigentlich preislich und verarbeitungsmäßig) angesiedelt ist, können die in dieser Zeit kein Auto hinbekommen, welches sich mit einem A7, oder gar einer S-Klasse messen könnte. Und im niedrigeren Preissegment läuft das eh anders ab. Schaut euch den i3 an. Der wird dieses Jahr überarbeitet. Wenn ich ein Auto von Apple erwarten würde, dann so. Aber es gibt es schon, BMW baut es.

Wenn das alles so wäre, könnte Apple keine Laptops verkaufen und auch das iPhone wäre ein Flop geworden. Ob sie es im ersten Wurf mit einem Auto hinbekommen, bezweifle ich auch. Aber grundsätzlich sollten sich die traditionellen Autobauer durchaus einige Gedanken machen, wenn sich IT-Konzerne mit unfassbaren Ressourcen aufmachen, das größte IT-Problem am Auto, nämlich autonomes Fahren, zu lösen.

Und nein, ich traue den konventionellen Autoherstellern nicht zu, sehr komplexe Softwareprobleme angemessen zu bearbeiten. Allerdings können sie zweifellos schöne und angenehm fahrende Autos bauen.

In Zeiten von überfüllten Straßen, verpesteter Umwelt und gestressten Pendlern muss man aber auch darüber nachdenken, ob schöne und angenehm fahrende Autos der richtige Lösungsansatz sind.

Meines Erachtens brauchen wir mittelfristig ganz neue Verkehrskonzepte. Vieleicht auch zuerst nur ergänzend. Und dabei spielen vielleicht Mietflotten von Google oder Apple Cars eine Rolle. Die Dinger können ja selbstständig zu dir kommen, wenn du sie brauchst :)
 

z3ro

Damasonrenette
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Der Apple Car wird wohl dünner und leichter werden als die Konkurrenz. :p

Aufgeladen wird dann mit USB-C und u.U. einer Menge Adapter

Ja und wenn du mehr Energiespeicher haben willst, kannst du einen originalen, potthässlich designten Apple iTrailer anhängen der die Reichweite des Autos verdoppelt!

Im Prinzip bleibt nur noch die Frage offen, ob man das Auto in Gold oder Roségold haben möchte.
 

Ozelot

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Arcane

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In Zeiten von Fitnesstrackern, Fitnessarmbändern, Fitnesssmartwatches usw. wäre es mal angebracht sich ein Fahrrad zu kaufen oder mal ein paar Strecken zu Fuß zu gehen, anstelle sich Gedanken darüber zu machen, wie man mit einem selbstfahrenden Auto noch fauler werden kann.
Irgendwann enden wir alle wie die Fetten aus Wall-E
 

saw

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Niemand ist weiter als Mercedes, verstehst du das?
Aha....
Und wie weit ist Mercedes im Vergleich zu Apple (denn sie ein Auto bauen)?
Man sollte sich erst mal informieren, statt alles schlecht zu reden.
Jep.
Dann wüsste man, dass die bisherigen Fahrzeuge sicherlich nicht die Zukunft sind, nur weil diese autonomes fahren beherrschen.
Bei wachsender Weltbevölkerung und schwindenden Ressourcen sind 2t/6m Fahrzeuge ala 207 sicherlich nicht mehr die Zukunft auf überfüllten Straßen!
 
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Mitglied 105235

Gast
Meinst du das jetzt ironisch?
Das ist keineswegs Ironisch gemeint von @Ozelot, die Mercedes S-Klasse, Audi A7 und auch der 7er BMW haben schon alles notwendige eingebaut (die ganzen Assistenten können nämlich mehr als nur assistieren). Nur darf die Funktion für Autonomes fahren nicht freigeschaltet werden, da einfach noch nichts geregelt ist.

Und von der Oberklasse wandern diese Sachen dann in die Mittelklasse (E-Klasse, A6, 5er) Fahrzeuge stetig schon runter.

Auf den Autobahnen wo diese Automobiler ihren Hauptsitz (Stuttgart, Ingolstadt und München) haben fahren auch schon seit längere Zeit Autonome Autos umher, nur das dort halt immer noch ein Aufpasser auf dem Fahrersitz sitzt. In den 80igern wurde da nämlich schon damit angefangen dies zu Entwickeln und entsprechend benötigen diese Hersteller auch nicht diverse Antennen und Kameras auf dem Dach.

google-auto-selber-fahren-bilder-fahrzeug.jpg


Aber grundsätzlich sollten sich die traditionellen Autobauer durchaus einige Gedanken machen, wenn sich IT-Konzerne mit unfassbaren Ressourcen aufmachen, das größte IT-Problem am Auto, nämlich autonomes Fahren, zu lösen.
Das dürften den Automobilern klar sein und ich bin immer noch fest davon überzeugt, das sie jeder Zeit wenn etwas wirklich revolutionäres auf den Markt kommen würde. Sie sofort Kontern könnten, den was alles in den Schubladen so liegt wissen wir alle nicht (außer wir arbeiten in den entsprechenden Abteilungen).

Dann wüsste man, dass die bisherigen Fahrzeuge sicherlich nicht die Zukunft sind, nur weil diese autonomes fahren beherrschen.
Bei wachsender Weltbevölkerung und schwindenden Ressourcen sind 2t/6m Fahrzeuge ala 207 sicherlich nicht mehr die Zukunft auf überfüllten Straßen!
Auch hier gibt es zu 100% Lösungen, nur sind die Automobiler ja nicht doof. Warum sollten sie etwas auf den Markt bringen wenn es der Markt nicht wirklich annimmt?

Die Leute wollen Leistung haben, viel Ausstattung/Extras und trotzdem noch eine hohe Reichweite, das habe sie mit den Verbrennungsmotoren alles. Aktuell muss man immer einen Kompromiss machen.

Wenn ich die Wahl habe zwischen einen 4er BMW mit dem ich gemütlich so +600km fahren kann, warum sollte ich mir dann einen i3 kaufen der das ähnliche Kostet aber nicht mal 100km Reichweite hat? Geschweige davon das man ihn mal so schnell laden kann wie man den 4er wieder voll tankt.
 
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ottomane

Golden Noble
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Die Leute wollen Leistung haben, viel Ausstattung/Extras und trotzdem noch eine hohe Reichweite, das habe sie mit den Verbrennungsmotoren alles.

Diese Einstellung wird uns irgendwann alle umbringen. Wobei die heutigen E-Autos mit wenigen Ausnahmen nichts taugen.

Wenn ich die Wahl habe zwischen einen 4er BMW mit dem ich gemütlich so +600km fahren kann, warum sollte ich mir dann einen i3 kaufen der das ähnliche Kostet aber nicht mal 100km Reichweite hat? Geschweige davon das man ihn mal so schnell laden kann wie man den 4er wieder voll tankt.

Ach. Ich dachte, die deutschen Hersteller sind bei Innovationen führend und haben für jedes Problem eine Lösung in der Tasche. Irgendwie kann ich der kognitiven Dissonanz nicht folgen.

Aber was soll's. Die Diskussion hatten wir hier schon einmal und sie ist heute so müßig wie damals.
 
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ullistein

Sonnenwirtsapfel
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In Zeiten von überfüllten Straßen, verpesteter Umwelt und gestressten Pendlern muss man aber auch darüber nachdenken, ob schöne und angenehm fahrende Autos der richtige Lösungsansatz sind.

Meines Erachtens brauchen wir mittelfristig ganz neue Verkehrskonzepte. Vieleicht auch zuerst nur ergänzend. Und dabei spielen vielleicht Mietflotten von Google oder Apple Cars eine Rolle. Die Dinger können ja selbstständig zu dir kommen, wenn du sie brauchst :)

Richtig. Meiner Meinung nach ist es eine Sackgasse den Individualverkehr auf unseren chronisch verstopften Straßen immer weiter auszubauen.

Eine wirklich "amazing" Lösung von Apple wäre eine revolutionäre Lösung für ein ÖPV-Konzept.

Aber in der Hinsicht ist wohl weder aus Amerika, noch aus dem Autofahrerland Deutschland etwas zu erwarten.